13 1878—1879 guſchuß 17588,42 Mk. und für die unterirdiſche Entwäſſerung aus dem 22858,06 Mk. In den beiden Jahren ſind gepflaſtert der Schützenweg zwiſchen der Spandauerſtraße und der Straße 27, der Fürſtenbrunnerweg zwiſchen der Spandauerſtraße und dem Güterbahnhof, die Potsdamerſtraße zwiſchen dem Schützenwege und dem Scheunenwege, ein Theil der Magazinſtraße bei der Einmündung in die Spandauerſtraße, der halbe Fahrdamm der Leibnizſtraße zwiſchen der Schiller⸗ und Götheſtraße, der halbe Fahrdamm der Straßen 6 und 4 Sect. 2 Abth. V in der Ausdehnung der ſogenannten Marezzofabrik, und Fahrdämme von etwa 4½ Mtr. Breite in der Wilmersdorfer⸗ ſtraße zwiſchen der Bismarckſtraße und der Stadtbahn und in der Kneſebeckſtraße von der Hardenberg⸗ ſtraße bis zur Grolmannſtraße. Außerdem iſt auf Grund eines mit dem Kreiſe Teltow geſchloſſenen Vertrages eine Chauſſee im Zuge der Wilmersdorferſtraße von der Stadtbahn bis zur Kreisgrenze im Anſchluß an die von dort bis nach Schöneberg führende Chauſſee gebaut. Mit unterirdiſchen Leitungen 5 verſehen ſind in den beiden Jahren der neu gepflaſterte Theil des Schützenweges, die Potsdamerſtraße, die Braun ſcheſtraße, Theile des Scheunenweges, der Magazin⸗ und Schloßſtraße, die Jägerſtraße, die Orangenſtraße von der letzteren bis zur Spandauerſtraße und die ſüdliche Seite der Spandauer⸗ und reſp. Berlinerſtraße von der Orangenſtraße bis zum ſchwarzen Graben; ferner die ſüdliche Seite der Berlinerſtraße von der Leibnizſtraße bis zur Bismarckſtraße, die Bismarckſtraße von der Krummenſtraße bis zur Berlinerſtraße, die Krummeſtraße, die Wallſtraße, die Leibnizſtraße von der Berlinerſtraße bis zur Götheſtraße, die Schlüterſtraße von der Götheſtraße bis zur Grolmannſtraße und die Grolmann⸗ ſtraße von der Bismarckſtraße bis zum Endpunkt des gepflaſterten Fahrdammes. Außerdem iſt zu den Koſten der von der Provinz hergeſtellten Entwäſſ ſerung der Spandauer⸗Chauſſee zwiſchen der Ahorn⸗ Allee und dem neuen Fürſtenbrunnerwege ein Beitrag geleiſtet. An Beiträgen zum Zwecke der Straßenregulirungen excl. der aus dem Stammvermögen 9 ſtrittenen unterirdiſchen Entwäſſerungen, ſind zuſammen 25750 Mk. laufend vereinnahmt, darunter 7500 Mk. freiwilliger Beitrag des inzwiſchen verſtorbenen Rentiers Reichenkron bei Uebergabe der ihm 4 bis dahin gehörenden Kneſebeck⸗Straße an die Stadt, 6014 Mk. Adjacentenbeitrag des Erſtehers der Marezzo⸗Fabrik, 1200 Mk. Beitrag eines Adjacenten in der Magazin⸗Straße, 7481 Mk. Beiträge mehrerer Anwohner der Potsdamerſtraße und des Schützenweges, welchen letzteren nachgelaſſen war, die auf ihren noch nicht bebauten Grundſtücken eventuell laſtende ſtatutariſche Verbindlichkeit zur an⸗ theiligen Bezahlung der Pflaſterungs⸗ und Entwäſſerungs⸗Koſten binnen einer beſtimmten Friſt für eine geringere Summe abzulöſen, endlich 3054 Mk. Beitrag der Luiſen⸗ Kirche zu den Regulirungs⸗ koſten der nach dem Kirchhofe führenden Potsdamerſtraße und des Schützenweges und 501 Mk. ver⸗ ſchiedene Beiträge. Außerdem ſind an erſtatteten Regulirungs ⸗ Koſten vereinnahmt und als Stammvermögen angelegt: antheilige Beiträge der Adjacenten zu den Koſten der 4 4876,73 Mk. ſonſtige Beiträge auf Grund der Straßenſtatutee 987,37 „ Zufaumen 58f4, 5814,— Mk. 1879—80. Der Zuſchuß betrug 27567,42 Mk., während außerdem für unterirdiſche Entwäſſerungen aus dem Stammvermögen 16585,08 Mk. aufgewendet ſind. Gepflaſtert und unterirdiſch entwäſſert ſind die Kirchhofſtraße und die Wilmersdorferſtraße zwiſchen der Bismarck⸗ und Wallſtraße, außerdem unterirdiſch entwäſſert die Bismarckſtraße von der Wilmersdorfer⸗ bis zur Krummenſtraße, die Span dauerſtraße vom Schützenwege bis zum Reitplatz, die Straße 28 Sekt. 3, Abth. von der Pots⸗ damerſtraße bis zum Lietzmann ſchen Plane, die Lützowſtraße nebſt Lützow und die Schillerſrraße 0 zwiſchen der Grolmann⸗ und Leibnizſtraße (ſiehe oben pro 1880 81). An Beiträgen der Adjacenten zu den Koſten der Regulirungen exel. der untertrriſchen Ent⸗ wäſſerungen ſind 546 Mk. laufend vereinnahmt, außerdem 3912 Mk. Vrovimzialprämie für die Char⸗ lottenburg⸗Schöneberger Chauſſee. Ferner ſind an erſtatteten Regulirungskoſten vereinnahmt und Stammvermögen angelegt: