— 29 — 1880/81 9 885 1881/82 11 525 1883/83 13 815 d) Oeffentliche Laternen brannten am Schluſſe des Jahres 1877/78 400 (incl. 16 Petroleum⸗Laternen) 1878/79 417 („ 20 1 1879/0 423 („ 22 „ 1880/1 430 („ 25 „ 1881/82 442 („ 19 „ 1882/83 479 („ 9 „, Die Betriebskoſten einer öffentlichen Straßenlaterne im Berichtjahre hat die Gasanſtalt der Kämmerei mit 105 ℳ berechnet. e) Länge des Rohrnetzes am Schluſſe des Jahres 1877/78 40 388 m 1878/79 40 742 m 1879/80 41 800 m 1880!/81 41 800 m 1881/82 45 000 m 1882/83 49 300 m Außer den Flammen zu « und d waren am Schluß des Berichtsjahres noch 15 Privatgaslaternen als Tarifflammen (a 105 ℳ pro Jahr inel. Unterhaltung und Bedienung) im Betrieb. Zu der erheblichen Steigerung der Produktion im Berichtjahre hat neben dem Hinzutritt der Stadtbahn und dem wirthſchaftlichen Aufſchwung überhaupt auch der Anſchluß des 18. Charlottenburger Stadtbezirks an das diesſeitige Rohrnetz beigetragen. Der genannte von der Stadt Berlin durch die Kurfürſtenſtraße geſchiedene Stadttheil war auf Grund eines mit der Stadt Berlin im Jahre 1872 für die Dauer von 10 Jahren geſchloſſenen Vertrages von derſelben mit einem Gasrohrnetz nebſt Straßenlaternen verſehen und wurde ſeitens des Kuratoriums der Berliner Gaswerke für Rechnung der Stadt Berlin beleuchtet. Am 1. Auguſt 1882 iſt dieſes Rohrnetz ſeitens der Stadt Charlottenburg für 21 453 ℳ 14 käuflich übernommen (ſ. oben) und mit dem diesſeitigen Rohrnetz verbunden. Das Perſonal der Gasanſtalt beſtand am Schluß des Berichtjahres aus je einem techniſchen Dirigenten, Buchhalter, Gasmeiſter, Kontroleur und Portier, ſowie aus 12 Laternenwärtern und durchſchnittlich 25 Betriebsarbeitern.