Transport . . 104 570 ℳ 69 Gerichtskoſten und Stempel, Diäten und Reiſekoſten, über den Voranſchlag 161 ℳ. 04 /).. 1781 „ 04 „ Verſchiedenes „ „%„ 2 2. 6917 „ 11 „ Zuſchuß wie oben 113 268 ℳe 84 /. Außerdem ſind unter Verrechnung auf den Dispoſ.⸗Fonds (Titel XV) 2000 ℳ für Unterſtützungen und Gratifikationen an Beamte verausgabt. Unter „Verſchiedenes“ zählen u. A. 5080 ℳ. 83 Aufwand für die Kämmerei⸗ arbeiter und 1280 ℳ. 62 P Quittungstantismen der Steuererheber. An Gerichts⸗ koſten und verſchiedenen Gebühren ſind 2334 . ℳ. 86 verausgabt, darunter 1608 %ℳ 80 ⅛ Stempel pp. für die über das Grundſtück Berlinerſtraße Nr. 72 und einen Scheunenfleck geſchloſſenen Kaufverträge. Vereinnahmt an erſtatteten Gerichtskoſten ſind 701 ℳ 02 I. In das Berichtjahr fällt die Anſtellung des Prozeſſes gegen die Große Verliner Pferde⸗Eiſenbahn⸗Geſellſchaft wegen Benutzung des Straßenterrains, worüber bei Titel vIII berichtet werden wird. Sonſtige Prozeſſe von Belang haben nicht geſchwebt. Anlangend die Unterhaltung der Verwaltungslokale, ſo iſt das größtentheils von der Königlichen Polizei⸗Direction benutzte Hintergebäude an der obigen Summe nur mit dem Brennmaterial und dem Inventarium der in das Hintergebäude verlegten Steuerbureaus betheiligt. An Brennmaterial für beide Gebäude ſind im Berichtjahr 1968 ℳ. 32 aufgewendet, für die geſammte ſtädtiſche Verwaltung erel. Gasanſtalt 8041,12 ℳ und für Beleuchtung excl. Straßenbeleuchtung und Gasanſtalt 3359,39 ℳ, wovon 3318,58 ℳ für Gas unter Berechnung des gewöhnlichen Verkaufspreiſes und 40,81 für Petroleum (im Vorjahr für Brennmaterial 7062,92 ℳ, für Be⸗ leuchtung 3205,06 ℳ). Die Reinigung der kommunalen Dienſträume hat 1000 ℳ gekoſtet (kontraktlich), die bauliche Unterhaltung nebſt Inventar, Abfuhr und Waſſer 1685,10 ℳ Unter dem Bureauaufwand intereſſiren 1252,24 ℳ für Porto, 4174,941 ℳ für Schreibmaterial und Druckſachen, 416,30 ℳ Inſertionskoſten und 1093,15 ℳ Buchbinderlöhne inel. Actenheften. Von den Penſionären iſt der Stadtſecretär Coelius am 18. September 1883 geſtorben; in Zugang gekommen iſt am 1. October 1883 der mit 900 ℳ jährlichem Ruhegehalt penſionirte Controleur Kula. Der Verwaltungsapparat iſt durch Neuſchaffung einer etatmäßigen Sekretärſtelle für das Steuerburenn vergrößert, welche vom 1. April 1883 an dem bisherigen Bureau⸗Aſſiſtenten Klamroth verliehen wurde. An die Stelle des letzteren trat der Kaſſen⸗Aſſiſtent Pabſt, während in die dadurch vakant gewordene Kaſſen⸗Aſſiſtentenſtelle ebenfalls mit Beginn des Etatjahres der bisherige Steuererheber Schilling einrückte. Letzterer aſcendirte im Laufe des Berichtjahres nochmals, nachdem der penſionirte Controleur Kula durch den Receptor Grütz und dieſer durch den Calkulator Gummert erſetzt war, an deſſen Stelle am 1. Dezember 1883 der Kaſſen⸗Aſſiſtent Schilling trat.