— 22 — (. Mehrzuſchüſſe haben ergeben Titel 1. Allgemeine Verwaltung .. 15916,98 Mk. 11. SchulVermaltung. 11730/45. „ V. Armenpflege. .... 4582,57 „ „ vIII. Unterhaltung Verkehrsan⸗ ſattenn.. 28620,28 „ Sa. C0 60800,28 Mk. 1). Minderüberſchüſſe haben geliefert Titel IX. Staatliche ꝛc. Angelegenheiten . . . 14503,47 Mt. „ XIV. Gasanſtalts⸗Betrib. 26450,96 Sa. 4.5 40954, 13 Mt. Summa A und B. . 101754 Mk. 71 Pf. Summa ( und D. . 1017541 Mk. 71 Pf. batanät. Bei den einzelnen Verwaltungen iſt bezüglich der ſtattgeſundenen und in dem bei⸗ liegenden Rechnungs⸗Auszuge näher erſichtlichen Mehr⸗ und Minder⸗Aufwendungen gegen den Etat Folgendes hervorzuheben: I. Allgemeine Verwaltung. An dem Mehrzuſchuß von 15916 Mk. 98 Pf. partizipiren der perſönliche Aufwand mit 4211 Mk. 14 Pf. ſür mehrere im Laufe des Etatsjahres hinzugekommene neue Stellen, für Hülfsarbeiter, geometriſche Arbeiten, der Büreauaufwand mit 4970 Mk. 59 Pf., die Kapitel ſür Vorhaltung der Verwaltungs⸗Lokale und zwar insbeſondere die bauliche Unterhaltung des Rathhauſes und Unterhaltung des Inventars mit 2540 Mk. 46 Pf., die Gerichts⸗ und Prozeßkoſten mit 1617 Mk. 91 Pf., ſowie die Penſionen und Unter⸗ ſtützungen mit 1052 Mk. 50 Pf. Dem gegenüber iſt beim Kapitel „Verſchiedenes“ ꝛc. eine Mehreinnahme von 1475 Mk. 62 Pf. zu verzeichnen. II. Schul⸗Verwaltung. Mehrausgaben haben erfordert das Realprogymnaſium 2462 Mk. 59 Pf., die höhere Mädchenſchule 488 Mk. 35 Pf., die Gemeindeſchule 1I1 3347 Mk. 18 Pf., die Gemeindeſchulen III und 6220 Mk. 67 Pf., ſonſtige kommunale Schulzwecke und zwar Stellvertretung und Mehrſtunden, ſowie der Bau des Volksſchulhauſes in der Peſtalozzi⸗ Straße 7613 Mk. 91 Pf. und Penſionen 851 Mk. 66 Pf., zuſammen 20984 Mk. 36 Pf. Dieſen Mehrausgaben ſtehen an Mehr⸗Einnahmen bezw. Minder⸗Ausgaben bei den übrigen Kapiteln der Schul⸗ Verwaltung in Summa 9253 Mk. 91 Pf. gegenüber, ſo daß ſich ein Mehrzuſchuß, wie oben, von 11730 Mk. 45 Pf. ergiebt. Die Mehrausgabe für das Realprogymnaſium iſt im Weſentlichen auf den erheb⸗ lichen Einnahme⸗Ausfall an Schulgeld (2240 Mk. 50 Pf.) zurückzuführen. Bei der höheren Mädchenſchule ſind an Schulgeld zwar 537 Mk. mehr eingekommen als veran⸗