— 422 — Erſtimpfung Wiederimpfung mit Thierlymphe 144 77 von Körper zu Körper Glycerinlymphe 77 42 anders aufbewahrter 67 35 Unge impft blieben ſonach und war 305 74 auf Grund ärztlichen Zeug⸗ niſſes vorläufig zurück geſtellt 276 42 weil nicht aufzufinden oder zufällig ortsabweſend 7 8 weil vorſchriftswidrig der Impfung entzogen 22 24 An anſteckenden Krankheiten gelangten zur Kenntniß der Königl. Polizei⸗Direktion: 2 25 8² 2 2 3 2 2 2 ſ 2 im I 2 2 1 2 232 22 521 2 im Jahre 25 5 B 2 2 2 5 5 9 8 — S 1885 1 12 42 189 12 2 1 258 1886 193] 72 2451 14 21 331 1887 102 53 150 7 6 318 e) Biehſeuchen und Biehſtatiſtil. An Viehſeuchen ſind in den Jahren 1885, 1886 und 1887 nur zwei Krankheitsfälle vor⸗ gekommen, und zwar je einer an Rotz und Wurm ſowie an Maul⸗ und Klauenſeuche. Auf Grund der Beſtimmungen über die Abwehr und Unterdrückung der Viehſeuchen findet ſeit dem Jahre 1876 alljährlich am 1. November eine Aufnahme des Beſtandes an Pferden und Rindvieh ſtatt. Die Zahl der ſeit obigem Jahre hier vorhanden geweſenen Pferde und des Rind⸗ viehs ſowie die Beiträge, welche zur Deckung der von dem Provinzialverbande gezahlten Ent⸗ ſchädigungen für auf polizeiliche Anordnung getödtete rotzkranke Pferde und für mit der Lungen⸗ ſeuche behaftet geweſene Rinder erhoben worden, ſind erſichtlich aus nachſtehender