— 424. — Irequenz der — — in Charlottenburg von 1881—1891 Anzah D. Schüler Oſtern Namen der Schulen — — 1881 1882 1883 1884 1885 1886 1887 1888 1889 1890 1991 1. Realgymnaſium . 299 314 330 362 388 230 265] 290 366 434 444 2. Höhere Bürgerſchule ] 328 375 119 378 147 429 2 597 560 528 562 3. Höhere Mädchenſchule] 218 233 225 248 269 266 288 312 305 282 299 1. Bürger Mädchenſchuleſ 431 159 519 517 563 604 599 516 476 482 518 5. Gemeindeſchule ] .] 168 537 158 514 383 127 545 765 1010 1033 1056 4. Gemeindeſchule II 388 422 671 755 319 1004 108 1088 1092 1088 1082 7. Gemeindeſchule II11 .] 289 301 359 355 535 666 685 688 729 647 738 8. Gemeindeſchule I. 0. 00 270 4 % ꝛ% , 7% 71% 718 00 9. Gemeindeſchule “ 332 378 554 638 691 757 777 762 762 728 637 10. Gemeindeſchule v1 ] — — —] —] — —] — 334 638 386 302 11. Gemeindeſchule vIIl] — — — — — — — 468 603 12. Gemeindeſchule VIII — — — — — — — — — 625 637 8. Gemeindeſckacte * ſt % 35% 1% 2,⸗ 334 473 18% 37/2 41 317. 284 11. Gemeindeſchule X 1 232 279 —0 364 384 415 150 918 38 3141 334 15. Gemeindeſchuue r ] — — —1 —4, 216 16. Gemeindeſchule XII ] — — — — — — — — — 264 Summa] 3694 4091 4572 4899 5303 5767 5181 6645 7201 8045 8937 gegen das Vorjahr] — 1 397 481 327 404 1 464 4 414 1 464 556 1 844 1 892 a, ſchüler in 10 Jahren Höhere Vrivatſchulen. Mädchenſchulen. Eine Vermehrung der Privat Mädchen Schulen hat nicht ſtattgefunden. Die Frequenz der vorhandenen 5 Schulen betrug 683 gegen 658 Schülerinnen des Vorjahres. Die Schülerinnen des Kaiſerin Auguſta Stiftes ſind nicht mit einbegriffen. Militärvorbereitungs Anſtalten. Vorhanden iſt nur eine Anſtalt und zwar diejenige des Hauptmanns a. D. Kemper. Die Anſtalt hat zum Zweck die Vorbereitung für das Einjährig Freiwilligen, Seekadetten und Primaner Eramen. Dieſelbe iſt Internat und Erternat und war von 59 Zöglingen im Alter von 17 bis 22 Jahren beſucht gegen 35 des Vorjahres. Die Anſtalt wird alljährlich durch die Königliche Schulinſpektion revidirt. Blinde, Taubſtumme und Idioten. Drei ſchulpflichtige blinde Kinder befinden ſich in der Königlichen Blindenanſtalt zu Steglitz und zwar 2 Knaben und 1 Mädchen. Dieſelben ſind Freizöglinge, d. h. Zöglinge, welche außer unentgeltlichem Unterricht auch freie Koſt und Pflege erhalten. Nur die Koſten der Bekleidung ſind ſeitens der Stadtgemeinde zu tragen. Für das Jahr 1890 betrugen die Bekleidungskoſten 45,35 ℳ