gefallenen Terrain eine beſtimmt abgegrenzte Fläche von ca. 6,95 ha auf 10 Jahr zur Ge⸗ winnung von Kies und Sand gegen Zahlung einer jährlichen Pachtſumme von 6000 d über⸗ laſſen iſt. Aus den Sand und Kiesgruben ſind abgefahren Sand Kies chm chm A. Gegen baare Bezahlung Auf Grund von Kaufmarken à 0,50 ℳ pro chm 21954 1 2. Auf Grund von Kaufmarken à 0,20 ℳ pro chm 1191 3. Für die Regulirung der Ranke Straßce. 2353,13 4. Für die Regulirung der Straße 12—V—3 à Conto Harniſch 1302 5. Für die Regulirung der Straße 12—V—3 3 Conto ffen , 1140 Mellin und Genoſſen Summa 4 21954 5986,13 B. Für den ſtädtiſchen Bedarf und zwar: 6. Für die Kanaliſationsbauſtellen u. Pflaſter Reparaturen 4150 15670 7. Für das Hochbanamt einſchließlich des Neubaues der Gasauſtalilt⸗⸗ 2 §. Für die Straßenreinigung 4400 3500 102 Summe BE 8550 19272,00 Summe A 21954 5986,13 Sa. Sa. 30504 25258,13 Baar eingenommen ſind für Sandmarken . . 9748,50 ℳ Kiesmarken. 2550,00 „ Im Uebrigen . . . 4755,42 „ Summa 17053,92 b Bemerkt wird, daß die Beträge für A 4 und 5 erſt auf die bezüglichen Etatspoſitionen pro 1891,92 zur Vereinnahmung gekommen ſind, und daß die Zahlen ad A 1 und A 2 um deßwillen mit dem Erlöſe aus den Kies und Sandmarken rechneriſch nicht ſtimmen, weil in einem Etatjahre Marken verkauft werden, auf Grund deren erſt im nächſtfolgenden Jahre die Abfuhr erfolgt. Verausgabt ſind für Beaufſichtigung der Kiesgruben für Arbeitslöhne e e für Materialien 4882,50 j] 647,50 „ Summa 5530,00 Aus den angegebenen Zahlen geht hervor, welche Bedeutung die Gewinnung von Kies und Saud für die ſtädtiſche Verwaltung ſowohl, wie für die private Bauthätigkeit hat. C. Berwaltung des Bohlwerks hinter der Ilora. Der Verkehr auf dem Bohlwerk hinter der Flora hat ſich wiederum geſteigert, ſo daß die Einnahmen des Jahres 1889,90 von 6798,47 ℳ auf 8149,58 ℳ pro 1890 91 gewachſen ſind. Die nebenſtehende Tabelle ergiebt das Nähere.