40 — Arbeiter ſind durchſchnittlich beſchäftigt geweſen: Im Mithin 1897/08 Nr. Art der Arbeiter 1897/98] Vor⸗] 44 jahre ſ gahl 1 Betriebs⸗ und Hofarbeiter: bei Gasanſtalt 1 57,74. 57,32 0,42 0,73 „ * M 142,21 ] 89,57] 52,64] 58,77 199,95 146,89 53,06 36,12 2 Revierarbeiter: im I1. Revier 16,17 ] 20,21 „=AI. 14,66 15,64 „I. , 13,39] 14,12 %½ 51 f 13,02 7/ IV. 1 11,78 —— Gußrohrleger 26,24 31.90 Laternenarbeiter 4,81 3,00 1,81 ] 60,30 87,55 84,89 2,65 3,13 Sa. Betriebs⸗ und Revierarbeiter 287,50 23I17 ] 3572 24,04 3 Laternenwärter 2. „ 56,46 51,67 4,79 9,27 Für die vorſtehend nachgewieſenen 287,50 täg⸗ lichen Arbeitskräfte (Betriebs⸗ und Revierarbeiter) ſind gezahlt worden: a) Löhne 400 434,55 ℳ, b) Krankenwerſicherungs⸗ Beiträge 3 297,10 „ c) Invaliditäts⸗ pp. Verſicherungs⸗ Beiträge 2 466,30 „ Zuſammen 406 197,95 Der Durchnittsverdienſt pro Arbeiter und Tag betrug 3,87 gegen 3,72 ℳ. im Vorjahre; er iſt um 4,03 / geſtiegen. Der Durchſchnittsverdienſt der Laternenwärter betrug 2,26 ℳ pro Tag gegen 2,06 ℳ im Vorjahre. Die Beiträge zur Krankenkaſſe, ſowie zur Invaliditäts⸗ und Altersverſicherung haben ſich im Verhältniß zum baaren Arbeitsverdienſt gegen das Vorjahr etwas günſtiger geſtaltet. Dies iſt darauf zurückzuführen, daß, wie bereits erwähnt, die Durch⸗ ſchnittslöhne um etwa 4,03 % geſtiegen, die Ver⸗ ſicherungsbeiträge aber nicht erhöht worden find. Im Laufe des Berichtsjahres haben ſich bei Gasanſtalt 1 7, bei Gasanſtalt II 74 und im Außen⸗ betriebe 8, zuſammen 89 Betriebsunfälle ereignet. In den meiſten Fällen handelte es ſich um gering⸗ fügige Verletzungen, in denen die Arbeitsfähigkeit der Betroffenen entweder gar nicht oder doch nur auf kurze Zeit beeinträchtigt war. Nur in 2 Fallen ſind die Verletzten der Berufsgenoſſenſchaft zur Unter⸗ ſtützung anheim gefallen. Einem am 8. Januar 1898 in Gasanſtalt II verunglückten Arbeiter iſt vom 20. April 1898 ab eine fortlaufende Rente von 13,15 zuerkannt worden. Ein am 3. Dezember 1897 verunglückter Revierarbeiter iſt zur Zeit noch erwerbsunfähig und hat Anſpruch auf Unfallrente geltend gemacht, eine Entſcheidung war bis zum Ablauf des Berichtsjahres noch nicht getroffen. Außer dieſen beiden Fällen iſt im Laufe des Berichtsjahres noch einem am 15. Oktober 1896 bei Gasanſtalt II verunglückten Arbeiter vom 2. Mai 1897 ab eine fortlaufende Rente von 6,75 ℳ, monatlich zuerkannt worden, ferner die Rente eines am 16. Juni 1894 Verunglückten von 33,05 auf 37,20 ℳ erhöht worden. Im Laufe des Jahres 1897/98 konnten 5 4u. memeacpche mme — Denſ⸗ einrich, auf eine 25 jährige ununterbro ienft⸗ zeit bei Gasanſtalt 1 ntucen. Als Anerkennung ihrer Treue wurden ihnen Gratiftkationen von je 100 ℳ überwieſen. 4 Seit einer Reihe von Jahren erhalten diejenigen Arbeiter, welche 10 Jahre und länger ununterbrochen bei den hieſigen Gasanſtalten beſchäftigt geweſen ſind, eine Weihnachtsgratifikation von je 50 und nach 15 jähriger Beſchäfligung eine ſolche von 75 Mark. Weihnachten 1897 wurden wiederum 11 Arbeiter mit je 75 und 13 Arbeiter mit je 50 Mark bedacht. B. Specieller Bericht. 1. Gaserzeugung. Die Gasproduktion betrug 1897/98Gasanſtalt L 4646 000 chm I1I 10276300 „⸗ 14922 300 chm 1. 1 5322 700 ehm 1I1 7474200 „ 12796900 , Mithin 1857798 mehr 2 125 100 cbm 57 16,6. 2. Gaskohlenverkehr. Beſtand am 1. April 1897. Gasanſt. I Oberſchleſ. Kohlen 466,320 t 77 1896/97 Niederſchleſ. „ 492.790 „ 959,110 t Gasanſt. I1 Engliſche Kohlen 1419,700 t Beſtand am 1. 4. 97 überhaupt 2378,810 t Zugang pro 1897/98. Gasanſtalt 1 a) Oberſchleſiſche Kohlen „Königin Loniſe“ . 10731,320 t b) Oberſchleſiſche Kohlen „Coucordia“. 932,500 c) Niederſchleſ. „Glück⸗ hilf⸗Friedenshoffng. 4086,500 , 15750,600 t Gasanſtalt I1 2) Engliſche „Holmſide“ Kohlee. 30110,150 t b) Engliſche,Gartſherrie“ Kohle . 7912,140 c) Engliſche „Leverſons“ Kohlee 1888,970 „39 011,260 t Summe 57110,670 7 Beſtand am 31. 3. 98 laut unten folgender Nachweiſung 3921640 2 Mithin pro 1897/98 verbraucht 53 219,030 t