13 Die Eheſchließungen haben weſentlich zuge⸗ 228 2 2 8 nommen G440 auf 1545). 2 24 2 2 2 E Von 10022 5 Was die Geburten und Sterbefälle anbetrifft, 2 81 312 2 5 8 — 2 2 2 ſo zeigte die Geburtenziffer, ähnlich wie in Berlin, 2 5 2 22 2 2 2 Geboren 3 ?4 5 2 einen weiteren Rückgang, auf 29.98 gegen 39.50 Jahrſ 22 33523 23 2 5. 2 ? zehn Jahre vorher. Aber auch die Sterblichkeits⸗ 22 2 5 28 SS8 1. 240 22 5 E ziffer iſt weiter in erfreulicher Weiſe zurückgegangen,. 58 82 E 3 4323 — bis auf 14.17 auf 1000 Einwohner gegen 23.67 2f — 2 E2 J09 — vor zehn Jahren. Sogar die wirkliche Zahl der 105 —— S Sterbefälle iſt trotz der bedeutenden Bevölkerungs⸗ 1889 ] 555 17.89f 2451 39.50 8.40 3.26f 1469 23.67 2779 38.70 806 2.88 3089 38.73 8.19 265 3205 37.22 8 17 205 3547 37.32 7.92 2.40 3807 35.40 8.20 2.68 4257 34.44 8.62 2.75 4683 33.27 8.29 2.58 4979 31.91 9.10 2.49 5051 29.98 936 2.63 zunahme geringer geweſen als im Vorjahr. Die 1890 Sterblichkeit in den Stadtbezirken ſchwankte zwiſchen 1891 4.36 (Stein⸗Platz⸗Bezirk) und 22.34 (Sophie Char⸗ 1892 lotten⸗Straße nördlich u. Spandauer⸗Str. weſtlich 1893 und Umgegend). 21 Bezirke haben eine Abnahme, 10 1894 eine Zunahme der Sterbeziffer aufzuweiſen. 1895 Hinſichtlich der Einzelheiten wird auf das 1800 5. Heft der vom Statiſtiſchen Amt der Stadt heraus⸗ 1898 gegebenen Charlottenburger Statiſtik verwiefen. 717 1997 805 20.19 758 12.50 821 17.28 1000 18.60 1069 17.30 1229 17.46 1370 17.56 1545 18.31 1635 22.77 1691 21.20 1785 20 71 2097 22.06 1876 17.44 2286 18.49 2253 1601 2436 1564 2388 14.17 3. Wohnverhältniſſe. ꝗ Von 1000 Wohnungen 1896 1897 1898 Zahl der Wohnungen 1896 1897 1898 Zahl der R enet 2 ceſt der cre eice. Zimner Statiſtik in Betracht, welches über die Statiſtik der Neubauten, der leerſtehenden Wohnungen, des Grund⸗ ſtückwerthes und des Grundbeſitzwechſels im Jahre 1898 berichtet. 2 Hinſichtlich des Wohnungsmarktes ergab ſich, daß im Jahre 1896 2152, im Jahre 1897 1366, im Jahre 1898 1954 Wohnungen neu entſtanden in 131 bezw. 93 bezw. 131 Neubauten. 4 222 316 336 9⁵ 20 7 4 „6 „8 2 8 02 9 u. 10 11 bis 15 1898 Zuſammen 1954 234 Aus der Tabelle ergiebt ſich, daß der Antheil 10 der größeren Wohnungen (5 Zimmer und mehr) immer ſtärker hervor tritt, daß jedoch auch die Zahl 30 der kleineren Wohnungen wieder geſtiegen iſt. 644 Für die Frage, ob die Neubauten dem An⸗ wachſen der Bevölkerung hinreichend Rechnung ge⸗ 3.45 tragen haben, bietet der Zuzug neuer Haushaltungen und die Gründung neuer Hausſtände einen Anhalt. i 1 Es zogen nun — wie im 6. Heft der Charlotten⸗ Dt Gebr n eſcheffener Lamcten (5e9 burger Statiſtik ausgeführt wird — im Jahre 1898 üb 1 aee aer e 19 76 5 uenn 1305 Haushaltungen mehr zu als ſort, außerdem indeſſen immer größere Wohnungen gebaut wurden fanden 1655 Aufgebote zu Eheſchließungen von in — 1896: 2.72, 1897: 329, 1898: 3 45 heizbare Charlottenburg wohnhaften Männern ſtatt (900 Fälle, Zimmer pro Wohnung — ſo iſt die Zahl der nen⸗ in denen nur der Mann, 755, in denen Mann und entſtandenen Zimmer (6741) nicht nur größer als Frau in Charlottenburg wohnten, die übrigen ſind außer Betracht gelaſſen). Alſo ſtanden rund 3000 1. 1% 2 52 4 . . . neuen Hausſtänden außer den vorhandenen leer⸗ Durch die Neubauten wurden geſchaffen: Arten der Räumlichkeiten 1896 1897 Wohnungen 2152 1366 Läden 237 Reſtaurationen 12 Sonſtige Lokalitäten. 121¹ Heizbare Zimmer. 5845 Auf die Wohnung ka Zimmer 1000 1000 men heizb. 2.72 3.29 Wohnungen lagen in den am Bahnhof Savigny⸗ Platz liegenden Bezirken, ſowie ſüdlich vom Kurfürſten⸗ Damm, in der Augsburger Straße u. ſ. w. Nach der Zimmerzahl vertheilten ſich die Wohnungen folgendermaßen: ſtehenden Wohnungen nur rund 2000 neue Wohnungen gegenüber. Indeſſen darf nicht überſehen werden, daß bei dem Ineinandergreifen der Gemeinde Char⸗ lottenburg mit Nachbargemeinden auch die letzteren im Falle eines Wohnungsmangels mit in Betracht kommen, ebenſo wie umgekehrt die in Charlotien⸗