verſchiedenen Gründen nicht berieſelt werden können bezw. dürfen. Die geſammten aptirten Flächen ſind verpachtet, desgleichen die Erklaven und von den nicht aptirten Theilen eine Fläche von 158 ha 95 a 13 dàm. Der Reſt mit einer Geſammtfläche von 18 ha 79 a 69 qm ſetzt ſich aus Theilen zuſammen, welche für den Be⸗ trieb des Rieſelfeldes beanſprucht werden, nämlich aus Entwäſſerungsgräben, Schlammbecken, Lager⸗ plätzen, Hecken, Höfen ꝛc. Die auf die Rieſelflächen geleiteten Waſſer⸗ mengen betrugen 8 348 470,0 ehm. alſo rund 50 945 bm Waſſer pro ha und Jahr oder rund 142 hm vro ha und Tag oder rund 14 Liter pro qm und Tag. Die im Rieſelbetrieb befindlichen Flächen, welche aus 362 einzelnen Rieſelſtücken beſtehen, ſind 28 227 198 Stunden berieſelt worden. Es iſt alſo Es entfallen auf jedem Rieſelſtück im Durchſchnitt 60 mal je durch⸗ ſchnittlich 10,5 Stunden lang gerieſelt worden. Während des Berichtsjahres waren die aptirten Felder beſtellt: mit Futterrüben 48,9072 ha mit Gras 96,5951 „ mit Gemüſe 4,8149 „ mit Kartoffeln 2,1116 „ Der Ausfall der Ernte war im Allgemeinen zu⸗ friedenſtellend. Mit der im Herbſt 1891 angefangenen Be⸗ pflanzung der breiteren Wege mit Aepfelbäumen iſt im Berichtsjahre fortgefahren worden. Das Weitere über die Pflanzung und den Beſtand folgt aus der während des Berichtsjahres 21 647 mal in rund nachſtehenden Tabelle: 2 Wimtereld. n. Caſſeler Banmams Vurbmrrohe Graſe hein. Irne dnguchel 22 RE varmänen Reinetten Reinetten Couſinots Bohnenäpfel Fürſtenäpfel Kunzſtiel Summe Jahr ⸗ 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 1 2 4 2 4 8 3 2 2 3 2 5 3 2 2 2 2 2 2 5 2 8 5 2 3 2 2 2 2 5 2 2 2 3 2 2 2 2 3 2 : 2 21 2 85 2 2 31 5 2. 2 1 2 1891 200 — — 200 — 129% — . — 2 241606 1892 — — 176 2 — 90 130 1 26 3 — — 422 6 1893 —. — 7 — — — — — — 128 — 135 — 1894 154 12 2 — 10 3 — 1 1 — 2 18 160 43 1895 12 — 2 . 4 1 24 — 1. 24418 1 1896 — 7 7 — 55 5 2 22 2 1 — 1. — 1 17 4 66 32 1897 — 1 1 137 16 — 4. 41 —2 139 20 1898 f 75 2 2 — — 6 10 4 4 — N 6.% 87 22 Die Jagd auf dem Gute Carolinenhöhe⸗Gatow Der geſammte Verbrauch belief ſich demnach im iſt ſeir dem 17. Auguſt 1894 an den Gutspächter Beiersdorff gegen eine Pauſchalſumme von 450 % pro Jahr verpachtet. Die Pacht läuft am 17. Auguſt 1900 ab. 7. Walferverſorgung, ſamie Grund- und Tlußwafferſtände. Die „Charlottenburger Waſſerwerke“, eine Ge⸗ ſellſchaft mit beſchränkter Haftung, welche ſeit 1895 Charlottenburg mit aus Tiefbrunnen entnommenem Waſſer verſorgt, gaben folgende Mittheilungen: 1. Waſſerverſor gung. Angeſchl. Verbrauch an pro Cuartale Grundſt. Waſſer in cpm Grundſtück Januar März 1896 2631 708 597 269 April Juni 2670 975 875 365 Juli September. 2716 983 237 362 Oktober Dezember 2743 812 019 296 Januar März 1897 2767 774 180 280 April Juni 2789 1 039 745 373 Juli September. 2839 1 100 980 388 Oktober Dezember 2871 930 775 324 Januar März 1898 2901 876482 302 April Juni 2931 1 112 269 379 Juli September 2958 1 238 439 419 Oktober⸗Dezember 2987 1 027 303 344 Januar März 1899 3004 982 333 327 April Juni 3035 1 224 486 403 Kalenderjahr 1898 auf 4 254 493 chm, im Rechnungs⸗ jahr 1898 99 auf 4 360 344 hm. b) Städtiſcher Waffernerbranch. Im Berichtsjahre waren insgeſammt 115 Waſſer⸗ meſſer und 78 Standrohrwaſſermeſſer in Benutzung. Der Verbrauch an Waſſer beträgt mittelſt der er⸗ ſteren 132 063 hm, mittelſt der letzteren 183 751 chm, zuſammen 315 814 chm (gegen 106 664, 178 706, zuſ. 285 370 ehm im Vorjahr). Hierfür ſind an die Direktion der Charlotten⸗ burger Waſſerwerke 15 669,94 Mk. bezw. 12 862,57 Mk., zuſammen 28 532,51 Mk. (im Vorjahr 26 054,50) gezahlt worden. Obiger Geſammtverbrauch vertheilt ſich wie folgt auf die einzelnen Verwaltungszweige: l1l. Hochbau⸗ Verwaltung (aus⸗ hm ſchließlich Gebäude anderer Spezialverwaltungen Tiefbauverwaltung a) Hauptpumpſtation Sophie Charlottenſtr. 113 und Zwiſchenpumpſtat. Salz⸗ Mark 30 627 5 140,05 II. Afer 21 2 707 429,35 b) Ausführung von Kanali⸗ ſationsbauten. 2043 143,01 % Wege⸗ und Straßenbau 3 367 235,69 4) Betrieb der Kanaliſation im Innern der Stadt 44 132 3 089,24 e% Betrieb der Kanaliſatioan Berliner Anſchlußgebiet 20 101 1407,07 f) Trinkwaſſerſtöcke f. Schiff. 1 158 1.06