über Lebensalter der Schüler ſ 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 25 Jahre Anseht der J Senmer L25 77 2. 3 31 2 — 121 3 Schiler ] Winter 60 76 38 19 13 53 43 1 2 3 Sämmtlichen Schülern wurde Gelegenheit ge⸗ boten, unter Führung mehrerer Lehrer der Anſtalt an drei Abenden je einen Experimental-Vortrag in der Urania zu hören. Am Schluß des Winter⸗Halbjahres hat eine Prämienvertheilung ſtattgefunden. Der Unterricht wurde in den Dienſträumen der Handwerkerſchule Wilmersd. Str. 166 167 ertheilt. Außer den 4 aufſteigenden Klaſſen waren zu Klaſſe 11 eine Parallelklaſſe, für Kaufleute 2 be⸗ ſondere aufſteigende Klaſſen und für Bäcker ebenfalls eine beſondere Klaſſe eingerichtet. Der Staats⸗ zuſchuß zu den Unterhaltungskoſten betrug 2210 ℳ 2. Das nichtſtädtiſche Unterrichtsweſen. n) Das private Schulweſen. Es wurden 194 Unterrichts⸗Erlaubnißſcheine er⸗ theilt, gegen 180 im Vorjahr. An Privatſchulen ſind 11 Mädchenſchulen vor⸗ handen, von denen 10 nach dem Lehrplan für höhere Mädchenſchulen auf Grund der Beſtimmungen vom 31. Mai 1894 unterrichten. Eine derſelben nimmt nur Mädchen katholiſcher Konfeſſion auf. Die elfte Schule iſt eine Mittelſchule. Zu den vorhandenen Kindergärten iſt einer neu hinzugetreten; es wurde der Kindergärtnerin b) Die Staatsanſtalten. Agathe Roſenthal in dem Hauſe Leonhardt⸗Straße 21 die Einrichtung eines Kindergartens genehmigt. Nunmehr ſind 11 Kindergärten vorhanden. An Privat⸗Präparanden⸗Anſtalten iſt eine evangeliſche und eine katholiſche vorhanden. Erſtere leitet Rektor Grimm, letztere im Nebenamt der Rektor Ommerborn. In der Königlichen Blindenanſtalt in Steglitz waren 4 blinde Kinder untergebracht und zwar 3 in Freiſtellen (die Stadt zahlte nur die Koſten für Bekleidung) und ein Kind auf ſtädtiſche Koſten. Von den auswärts untergebrachten 5 taub⸗ ſtummen Kindern ſind zwei entlaſſen worden. Es verblieben noch auf Koſten der Stadt ein Kind in der Taubſtummen⸗Anſtalt in Guben und zwei im Wilhelm⸗Auguſta⸗Stift in Wriezen a. O. Schulpflichtige Idioten waren 5 vorhanden, wovon 3 im Wilhelmſtift in Potsdam und 2 in der Brandenburgiſchen Provinzial⸗ Anſtalt für Epileptiſche untergebracht waren. Von dieſen hatte ein Kind eine Freiſtelle im Wilhelmſtift, während die Koſten für die anderen Kinder die Stadt zu tragen hatte. Zwei verkrüppelte ſchulpflichtige Kinder ſind auf Koſten der Stadt im Oberlinhaus in Nowawes bei Potsdam untergebracht. A. Das Königliche Kaiſerin Auguſta⸗Gymnaſium. A. Gymnaſium B. Vorſchule Claſſenfrequenz H 0. 1 U. 1 0. II U. II 0. II11 U. HI Iv. v. I. Sa. 1 2 3 1 Sa. Beſtand 1. II. 98] 22 25 24 35 35 33 46 46 49 315 4 43 44 131 Abgang. 17 1 6 7 2 1 4 5 5 48 4 2 6 14 Zug. d. Verſetz.] 16 16 19 30 26 32 36 40 40 —j 41 38 — — Zug. d. Aufn.] — 14 2 3 1 1 5 6 22 3 41 43 50 Anfang 1898 99.] 21 24 25 41 32 41 47 50 50 3311 4. 42 43] 129 Zug im Sommerſ 1 — — — 2 — 14—1 4 41 4 — 4 Abg. im Sommer] 4 3 2 6 2 2 2. 4 2. 4 3 1. 27 4. 2.4. 3⸗1⸗ 6 Iug. d. Verſetz — — — — 21 — — 4 4 4 2 24 22 Zug. d. Aufn. ] — 3 1 1 2 — — — — 7 11 —4. 44 2 Anf. d. Winterſem.] 18 24 24 36 34 39 47 46 47 315] 45 40 41 126 Zug. im Winter] . 2., 12 442— 1 4. 2 — 5 1 L. 34“411 5 Abg. im Winterf 21 . 21 4 2 — — 1 61 — — — — Frequ. am 1. II.99] 18 22 24 37 34 37 48 48 46 3141 46 43 22 131 Durchſchnittsalter am 1. II. 99 19,7 18,3 17,3 16,2 15,5 13,9 13,1 11,5 10,7 9,3 8,3 7,3 am 1. I1I. 98 19,5 18,5 17,„3 16,5] 15,0] 13,6 12,8] 11,8] 10,5 9,3 8,2 7,3 4 Gymnaſium B. Vorſchule q* 47 4 4 7 22222 Religionsverhältniſſe 2 22 S 2 2 2 2 2 2 2 S SSS2 S 2Z1 S SSS2 S 2E Am Anfang des Sommerſemeſters 290 14 1 26 299 31 1] 113 8 — 8 123 6 K Am Anfang des Winterſemeſters 268 18 1 28 283 31 1] 110 8 — 8 121 5 — Am 1. Februar 1899 267 18 1 28 281 32 1] 115 8 — 8 126 5ʒ — 1 1 1