83 5) Frauen. Angemeldete offene Stellen Arbeitgeſuche Zuſammen davon erledigt durch 1 Zuamen] davon erledi t dur Monat An 4tt v . Aue. ——. — —4. e eſtandes Zuweiſung Zurück⸗ Streich uUnerledigt] Beſtandes 11 Zurück⸗ Strei Unerledigt vom Vor⸗ 1— Ar 6 nahme der 44 vom Vor⸗ Aweiſa E. des % 1 monat beitermnen Meldung Friſtablauf monat von Arbeit Geſuches Friſtablauf 7 Oktober 93 37 8 24 24 161 37 23 53 48 November 147 64 25 57 1 216 64 12 91 49 Dezember 94 37 10 30 17 112 37 3 63 9 Januar 120 78 9 25 8 187 78 6 58 45 Februar. 118 47 17 23 31 143 47 6 65 25 März 198 50 27 50 71 12² 50 6 52 14 Zuſammen — 313 96 209 71 313 56 382 14 Von Arbeitſuchenden aus Berlin und anderen ſo mußte ihnen nach den beſtehenden Beſtimmungen Orten wurde häufig nach Arbeit gefragt. Da aber die Eintragung in unſere Liſten verſagt werden. ſtets genügende hieſige Arbeitskräfte vorhanden waren, Das Nähere ergiebt ſich aus folgender Tabelle: Nicht eingeſchriebene fremde Arbeiter nach ihrer Herkunft 2 Nt 2 4 1 ½ 2 2 2, 22142 22 1 . 24 2 Oktober 25 5 — — — — 1— — 1 1 — 33 November 43 7 5 — 4. 21 — 2 1 2 — 1] 61 Dezember. ] 33 8 1 1 — — — 21 2 1 — — 1 48 Januar 32.. 10 — 2 — 1 3 2 1 56 Februar 51 1 — — — 2 1 1 — 1 — 2 57 März 435] 4. 2 — 4 — — 1. 31l.. 1.. 11 57 Zuſammen] 233 35 6 3 2 7 2 5 7 3 1 9 2 1 1 1 3 312 Die Stadtgemeinde iſt auf Vorſchlag der Depu⸗ Deutſcher Arbeitsnachweiſe als Mitglied gegen einen tation und Beſchluß des Magiſtrats dem Verbande Jahresbeitrag von 20 ℳ beigetreten. IXN. Dit fädtilche Armenplegt. 1. Allgemeines. In dem Perſonalbeſtande der Armen⸗Verwaltung ſind Veränderungen nur inſofern eingetreten, als die Zahl der Armenpfleger in einer Kommiſ erhöht worden iſt, ſo daß am Jahresſchluſſe 195 Armen⸗ pfleger vorhanden waren. Da die Zahl der Empfänger lauſender, (d. h. auf mehr als einen Monat bewilligter und durch die Armenliſte gezahlter) Unterſtützungen am Schluſſe der Jahre 1896 ern, 1897/98 1400 bei 192 Armenpflegern, und 1898,99 1470 bei 195 Armenpflegern betragen hat, ſo entfallen in den genannten Jahren auf einen Armenpfleger am Jahresſchluſſe durchſchnittlich 8,18 — 7,29 — und §,05 laufend Unterſtützte. Inanſpruchnahme der Armenpfleger nicht nur deshalb feinen ſicheren Maßſtab, weil der Beſtand der 11 4 res ſtark wechſelt (— laufende Unterſtützungen ſind im ganzen Jahre 1898 99 an 1924 Perſonen gezahlt daneben auch zahlreiche Unterſtützten im obigen Sinne im Laufe des J worden—) ſondern weil Sonderunterſtützungen in Betracht kommen. Die Thätigkeit der Armenverwaltung iſt in dem Berichtsjahre in außerordentlichem Maaße in Anſpruch ſion um 3 97 1267 bei 155 Armen⸗ Dieſe Zahlen geben indeß für die wirkliche durchſchnittliche genommen worden. Dies kommt ſowohl in der Zahl der Fälle als in den Geſammtkoſten zum Ausdruck, hat auch im Laufe des Jahres eine Vermehrung der Bureau⸗Arbeitskräfte nothwendig gemacht. Die Urſachen laſſen ſich nach der Natur der Sache nicht mit voller Beſtimmtheit, ſondern nur vermuthungsweiſe angeben. Soweit es ſich um die Unterſtützungen in der offenen Armenpflege, alſo den Haupttheil der Thätigkeit der Armenverwaltung, handelt, iſt auf der einen Seite das Auftreten zahl⸗ reicher ſchwerer Krankheitsfälle, das ſowohl bei den feſtgeſtellten Urſachen der Unterſtützung, als auch in den unten mitgetheilten Zahlen über die Thätig⸗ keit der Stadtärzte zum Ausdruck kommt, und ſodann der Mangel an kleinen Wohnungen von nicht uner⸗ heblichem Einfluſſe geweſen. Während von den für den ärmeren Theil der Bevölkerung faſt ausſchließlich in Betracht kommenden Wohnungen von 1 Zimmer im Mai 1898 noch 221 leer ſtanden, war dieſe Zahl im November 1898 auf 87 geſunken und iſt ſeitdem, wie die am 1. Mai 1899 erfolgte erneute Aufnahme gezeigt hat, noch weiter bis auf 30 herabgegangen. Solange ein Ueberfluß an kleinen Wohnungen vor⸗ handen war, war es ſelbſt im Falle der zwangs⸗