Straßenbahngeſellchaften abgeſchloſſenen Verträgen haben dieſelben im Berichtsjahr an die Stadtgemennde bahnlinien bezahlt: burger Straßenbahn 7 1897 4 307,50 „ die (Große Berliner 1 1898 35 800,46 ℳ Straßenbahn ſ 1897 19002,20 „ die Berliner Weſtliche 53 Vorort (bisher Berliner 180 22925% 1 Dampfſtraßenbahn) 9“ 2252,06 „ 5) Bereits im Jahre 1896 iſt mit der Firma Siemens und Halske ein Vertrag abgeſchloſſen auf Herſtellung einer elektriſchen Hochbahn, welche von Berlin (von der Warſchauer Straße) herkommend, die Mittelpromenade der Kleiſt⸗ und Tauenzien⸗Straße benutzt und im Zoologiſchen Garten an dem dort befindlichen Stadtbahnhof endet. In Ueberein⸗ ſtimmung mit dem Vertrage, welchen die Geſellſchaft mit der Stadt Berlin geſchloſſen hat, beträgt die Dauer der Konzeſſion 90 Jahre von der ſtaatlichen Genehmigung 118 wie in Berlin, ſo auch die folgenden Abgaben für den Betrieb ihrer Straßen⸗ die genannten Staßen hindurchgeführt werden. Der ) die Berlin⸗Charlotten⸗ I 1898 31 690,67 ℳ keinen Erfolg, ab gerechnet. Die Hochbahn ſoll nach dem Vertrage, in Charlottenburg auf eiſernem Ueberbau in einer lichten Höhe von etwa 5 m durch äußere Eindruck der in Berlin bereits ſtellten Ueberbauten iſt ein ſo ungünſtiger, daß im Berichtsjahr Verhandlungen eingeleitet wurden, welche darauf abzielten, an Stelle der elektriſchen Hochbahn eine elektriſche Unterpflaſterbahn zur Ausführung zu bringen. Soweit fremde Gebietstheile (Berlin und Schöneberg) in Frage kamen, hatten die Verhandlungen dagegen gelang es, das Einverſtändnis der Geſellſchaft zu der Herſtellung einer unterirdiſchen Bahn innerhalb des Charlottenburger Gebiets herbei⸗ zuführen. Der Uebergang von der Hoch⸗ in die unterirdiſche Bahn (Rampenanlage) ſoll auf dem Nollendorf Platz und in dem anſchließenden Theil der Kleiſt⸗Straße angeordnet werden. Die Zuſtimmung der ſtaatlichen Behörden ſteht noch aus. Gleichzeitig ſoll die Bahn als Unterpflaſterbahn über den Zoolo⸗ giſchen Garten hinaus durch die Hardenberg⸗, Bismark⸗, Seſenheimer⸗ und Spree⸗Straße nach dem Wilhelm Platz verlängert werden. 2. Güteruerkehr. a) Ladeſtraßen und Rathsmaagen. Nachweiſung der Rentabilität der Ladeſtraßen. Ladeſtraße am Charlottenburger Ufer. (Das aus der Anleihe von 1889 entnommene Kapital belief ſich auf 198 337,61 ℳ) Obne Berückſichtigung Verzinſung Tilgung Demnach von Verzinſung und 4 . Rechnungs⸗ Tilgung — ergiebt ſich ein 22 des aus der Anleihe Zuſammen jahr erzielter entſtandener Geſammt⸗ Geſammt⸗ Ueberſchuß Fehlbetrag] entnommenen Kapitals fehlbetrag überſchuß 1890 91 K 6941,82 2337,61 9279,43 9279,43 1891/92 564,39 1 6860,— 2500,— 9360,— 8795,61 —— 1892/93 7118,88 6772,50 2500,— 9272,50 2153,62 —— 1893/94 7571,13 6685, 2600,— 9285,— 1713,87 — 189495 7633,60 6594, 2800,— 9394,— 1760,40 — 1895/96 7342,75 6496,— 2800, 9296, 1953,25 189697 4867,04 K 6398,— 2900.— 9298,— 4430,96 K 1897 98 7920,66 6296,50 3000,— 9296,50 1375,84 f 1898/99 ] 10583,54 6191,50 3200,— 9391,50 1192,04 Ladeſtraße hinter der Flora. (Das aus der Anleihe von 1885 entnommene Kapital belief ſich auf 95 700,13 ℳ und war bis zum 1. October 1896 mit 4, danach mit 3½ Prozent zu verzinſen. 1886 87 —2 — 3828,01 950,— 477801 ] 4778,01 — 1887,88 1542,32 — 3788,— 1000,— 4788,— 3245,68 — 1888,89] 2845,23 . 3748,— 1000, 4748, 1902,77 — 1889 90 ] 4760,83 —— 3708, 1100, 4808, 47,17 — 1890/91 6334,99 3664, 1100,— 4764,— Dm 1570,99 1891 92 — 19706,46 3620,— 1200,— 4820, 24526,46 — 1892,93 7482,69 — 3572,— A 4772, 2 2716,69 1893 94 7917,12 3524,— 1300,— 4824, — 3093,12 1894,95 ] 8547,16 — 3472, 1300, 4772, 3775,16 1895/96 54974. 3420,— 1400,— 4820, —— 3677,44 189697 5464,40 — 3153,75 1400,— 4553,75]1 910,65 1897/98] 3888,— R 2894,50 — ] 4394,50 ] 506,50 — 1898/99] 5872,18 — 2842,— — 4342,— ] — 13530, 18