— 10 — Techniker der Tiefbauverwaltung: der Techniker Werner, Aſſiſtenten: die Militäranwärter Woßidlo, Ronke, Rohleder, Janſen, Müller, Piernitzki, Bukowski, Bamberg, Draebert, Franke, Petſch, Riepka, Rumler, Schilling, Zeuner, Bornſchein, Klammert, Kuckert, Balzereit und Hebeſtreit, Feuerwehrfeldwebel: der Oberfeuermann Schmidt, Maſchinenmeiſter der Volksbadeanſtalt: der Maſchinenmeiſter Zimmermann, Maſchinenmeiſter der Kanaliſation: der Maſchinenführer Schauer, Werkmeiſter der Gasanſtalten: der Vorſchloſſer Schober, Kaſſenbote: der Hülfsbote Feunig, Magazingehülfe der Gasanſtalten: der Hülfsarbeiter Fiſcher, Boten: die Militäranwärter Seidel und Milkuhn. Außerdem ſind die Standesbeamten Audouard und Sievert ſowie die ſtellv. Standesbeamten Zarnack, Völkerling und Clauſius als ſtädtiſche Beamte angeſtellt. Als Betriebsdirektor der Gasanſtalten iſt der Betriebsinſpektor des Kölniſchen Gaswerks Meyer eingetreten. Befördert ſind: zum Stadtſekretär: der Büreauvorſteher Dieſtel, zu Büreauvorſtehern: die Sekretäre Riewe, Krüger, Müller und Seibt, zu Sekretären: die Aſſiſtenten Brandt, Thiede, Peus, Herzog, Schulze I1, Schlüter, Schaller, Schneider, Schmidt, Zimmermann und Kalkſtein, zum Materialienverwalter des Krankenhauſes: der frühere Verwalter der Desinfektionsanſtalt Schulz, zum Verwalter der Desinfektionsanſtalt: der frühere Botenmeiſter Greulich, zum Magazin⸗Aſſiſtenten der Gasanſtalten: der Magazingehülfe Bufe, zum Steuererheber: der Bote Dülfer. Ausgeſchieden ſind: mit Ruhegehalt: der Aſſiſtent Fabricius und der Bote Maecker, ohne Ruhegehalt: die Betriebsaſſiſtenten Jaeger und Hiller, der Brandmeiſter Michel, der Sekretär Schlüter, die Aſſiſtenten Rinow, Froemke und Barthelmes. Verſtorben ſind: Der Rendant Klamroth, die Aſſiſtenten Wiegner und Peters, der Zeichner Praetorius, der penſ. Büreauvorſteher Schilling und der penſ. Krankenhausinſpektor Mau. Als Vertrauensarzt war der Sanitätsrath Dr. Alt, Leibniz⸗Straße 90, thätig. Unterſucht wurden im Ganzen 283 Perſonen und zwar 65 Beamte, 119 Lehrer und Lehrerinnen, 9 Schuldiener, 70 Perſonen der Straßenreinigung und Feuerlöſchverwaltung, 5 Arbeiter der Tiefbauverwaltung, 3 Arbeiter der Hochbauverwaltung, 7 Techniker u. ſ. w. der Gasanſtaltsverwaltung, 4 in der Volksbadeanſtalt beſchäftigte Perſonen und 1 Fleiſch⸗ beſchauerin. Das Abkommen mit der Annoncen⸗Expedition G. L. Daube « Co. Berlin, Leipziger⸗ Straße 26, betr. die ſtädtiſchen Bekanntmachungen in auswärtigen Zeitungen iſt abgeändert durch Verfügung vom 14. Dezember 1900. Dieſelbe iſt im Anhang abgedruckt. Die finanziellen Inſerate werden unter Verzicht auf die Vermittelung von Daube « Co. direkt aufgegeben. Der Vertrag mit dem Buchbindermeiſter Voß vom 15. März 1898 über die An⸗ fertigung der in der ſtädtiſchen Verwaltung, einſchl. der ſtädtiſchen Schulen, Gasanſtalten und Sparkaſſe vorkommenden Buchbinderarbeiten iſt mit Schluß des Berichtsjahres abge⸗ laufen. Vom 1. April 1901 ab ſind die Buchbinderarbeiten in 2 Looſen an die Buch⸗ bindermeiſter Voß und Seide auf 3 Jahre vergeben worden. Die Verträge vom 23. März 1901 ſind im Anhang abgedruckt. Die Geſtellung der für die ſtädtiſche Verwaltung erforderlichen Perſonenfuhren iſt, nachdem der Vertrag mit dem Fuhrherrn Pochardt abgelaufen war, vom 1. April 1901 ab auf 3 Jahre dem Fuhrherrn Friedrich Haupt, Bismarck Straße 109, übertragen worden. Der Vertrag vom 22. März 1901 iſt im Anhang abgedruckt. b) Fürſorge für die Hinterbliebenen. Ruhegehälter, Unterſtützungen. Bei der Brandenburg'ſchen Wittwen⸗ und Waiſen⸗Verſorgungsanſtalt war die Stadt Charlottenburg am 1. April 1900 mit 118 penſionsberechtigten Beamten (darunter 6 Ruhe⸗ gehaltsempfänger), ſowie 34 Lehrern der höheren Lehranſtalten betheiligt. Durch das Aus⸗ ſcheiden von 5 Beamten aus ihren bisherigen Stellungen, ſowie durch den Tod von 4 Beamten (darunter 1 Ruhegehaltsempfänger) iſt ein Abgang von 9 Perſonen eingetreten. Der Bei⸗ trag zur Anſtalt iſt durch Beſchluß des Provinzial⸗Landtages vom 1. April 1900 ab um 1 pCt. des Gehalts u. ſ. w. der betheiligten Beamten — alſo von 5 auf 6 pCt. — erhöht