— 4199 D. Die ſtädtiſchen Familienhänſer. In den ſtädtiſchen Familienhäuſern waren noch bis zum 4. Juli 1901 Sieche und Obdachloſe untergebracht und ſind bis dahin folgende Ausgaben entſtanden: 4) perſömiche Ausgaden:)) 1235,14 b) ſächliche Ausgaben und zwar: für Inſtandhaltung der Gebäude und des Garrenas. 242,80 „ fur Innentar . e . Kal. 45 60,65 „ für Bekleidung, Wäſche und Bettausſtattuung./ 117,29. , für Verpflegung. „ 4232,72 „ für Arzneien und Verbandmittel: 180,78 „ für Reinigung und Ausbeſſerung der Wäſche pp. 1 74,58 „ ſir Brennmateriat. /— — — 1 —— — 151,30 „ fur Beieuchtungg. 4: ka 14. 102,65 „ für ſonſtige Zweke 2 4. . 158,45. „ zuſammen 6526,86 % Nachdem am 1. Juli 1901 die Siechen und Hoſpitaliten in das Bürgerhaus über⸗ nommen waren, diente das Familienhaus nur noch zur Aufnahme obdachloſer Sammien und iſt die Verwaltung deſſelben auf die Armen⸗Direktion übergegangen. E. Das Bürgerhoſpital. Das Bürgerhoſpital dient zur Aufnahme von alten ortsangeſeſſenen Männern und Frauen unſerer Stadt, welche nicht mehr im Stande ſind, ſich aus eigenen Krüften eine Wohnung zu beſchaffen. Dieſelben erhalten freie Wohnung und im Falle der Hilfs⸗ bedürftigkeit auch eine laufende Unterſtützung aus Armenmitteln. Dieſe Anſtalt war während des Berichtsjahres in vollem Umfange belegt und zwar mit 25 Perſonen (3 Männern und 22 Frauen). An Ausgaben ſind entſtanden: für bauliche Unterhaltuung v T 2 314,15 . für Brennmateriat?“ 2 4 1 2. 21 44 . 4. 2 284 658,25 „ 343,42 „ für. ſonſtige⸗Zwecke- — 1 æf „— Außerdem ſind an Unterſtützungen aus Armenmitteln insgeſammt 3496 ℳ gezahlt worden. Uueber das Bürgerhaus iſt das beim Krankenhaus Mitgetheilte zu vergleichen.