9, Revierinſpektor der Gasanſtalt: der Techniker Kaeſtner, Laternenaufſeher: der Revierarbeiter Kurz, Betriebsgehilfe: der Kanzliſt Wiegner, Magazingehilfe: der Hilfsarbeiter Rohrbeck Befördert ſind: zu Bureauvorſtehern: die Sekretäre Bzowka, Brieſemeiſter und Mellenthin, zu Setretären: die Aſſiſtenten Judiſch, Würfel, Gerloff, Hättaſch, Liebau, Gra⸗ nitſchek und Menzel, zu Steuererhebern: der Kaſſenbote Wenzel, die Boten Kolms, Lange, Liebe, Hinz und Hagen, zu Boten: die Pförtner Langbecker, Helm und Freund, zum Straßenreinigungsaufſeher: der Bote Bartholz, zum Magazinaſſiſtenten der Gasanſtalt: der Betriebsgehilfe Roick, zum Bureaugehilfen: der Bote Schmock. Zu Bureaugehilfen ſind ernannt: der Steuererheber Maier und der Straßenreinigungsaufſeher Galle, Ausgeſchieden ſind: mit Ruhegehalt: der Zeichner Winkler, ohne Ruhegehalt: der Obergärtner Schultze, die Aſſiſtenten Grund, Dittelbach, Wulff, Kuckert und der Laternenaufſeher Sandrock, Verſtorben ſind: 4 11 4 Hempel, der penſionierte Kaſſenaſſiſtent Kula und der penſionierte ote Holz. Als Derttamengagt war der Sanitätsrat Dr. Alt, Leibniz⸗Straße 90, tätig. Unter⸗ ſucht wurden im ganzen 249 Perſonen und zwar 85 Beamte, 62 Lehrer, 35 Lehrerinnen, 3 Schuldiener, 13 Perſonen aus dem Bereich der Allgemeine Verwaltung, 21 Perſonen aus dem Bereich der Straßenreinigung⸗ und Feuerlöſchverwaltung, 12 Perſonen aus dem Bereich der Tiefbauverwaltung, 7 Arbeiter der Hochbauverwaltung, 4 Perſonen aus dem Bereich der Gasanſtaltsverwaltung, 3 Perſonen aus dem Bereich der Deputation für Geſundheitspflege und 4 Perſonen aus dem Bereich der Parkverwaltung. Am 5. Juni 1902 wurde vom Magiſtrat eine Anweiſung für die Geſchäftsführung der Stadtbauinſpektoren innerhalb der Tiefbauverwaltung erlaſſen und am 41. September 1902 eine Geſchäftsordnung für die Standesämter. Der Wortlaut derſelben iſt im An⸗ hang abgedruckt. Am 14. November 1902 iſt eine neue Kanzlei VII eingerichtet worden. 5) Fürſorge für die Hinterbliebenen. Ruhegehälter, Unterſtützungen. Bei der Brandenburgiſchen Witwen⸗ und Waiſenverſorgungsanſtalt war die Stadt am 1. April 1902 mit 98 ruhegehaltsberechtigten Beamten (darunter 7 Ruhegehalts⸗ empfänger) ſowie 34 Lehrern der höheren Lehranſtalten beteiligt. Im Berichtsjahre iſt durch Ausſcheiden von Beamten aus ihren bisherigen Stellungen ein Abgang von 2 Per⸗ ſonen eingetreten. An Beiträgen waren 6 vom Hundert des Geſamtdienſteinkommens, d. h. — 31 068,36 ℳ, zu entrichten. Am Schluſſe des Berichtsjahres blieben 96 Beamte (darunter 7 Ruhegehaltsempfänger), ſowie 34 Lehrer der höheren Lehranſtalten bei der An⸗ ſtalt beteiligt. Den Hinterbliebenen der übrigen Beamten wird das Witwen⸗ und Waiſengeld aus ſtädtiſchen Mitteln gezahlt. Im Berichtsjahr wurde dies für die Witwen des Technikers ſuderlh des Straßenreinigungsaufſehers Bagins und des ehemaligen Boten Holz er⸗ orderlich. Aus der „Fritzſche⸗Stiftung“ haben im Rechnungsjahre 1902 10 Beamtenwitwen zuſammen 1950 ℳ Unterſtützung erhalten. c) Gemeinnützige Veranſtaltungen. Die Stadtgemeinde hat durch Vertrag vom 27. 25. Januar 1903 mit dem Haus⸗ pflegeverein Charlottenburg — Geſchäftsſtelle hier, Krummeſtr. 8 zunüchſt auf 1 Jahr eine Vereinbarung getroffen, nach welcher der Verein verpflichtet iſt, den ſtädtiſchen Unter⸗ beamten und Arbeitern in Fällen der Entbindung ihrer Ehefrauen und nach Möglichkeit auch in Fällen anderer Erkrankungen der Hausfrau, auf Antrag des betreffenden Unterbe⸗ amten oder Arbeiters, bis zur Dauer von 10 Tagen, mit beſonderer Genehmigung des Magiſtrats auch für eine 10 Tage überſchreitende Dauer, eine Hausp flegerin zu ſtellen, die unter Aufſicht des Vereins den Haushalt zu verſehen hat, um Zerrüttungen des Haus⸗ ſtandes zu verhüten und der Hausfrau die zu ihrer Wiederherſtellung erforderliche Muße, unverkürzt durch die Sorgen des Haushalts, zu gewährleiſten. Die Tagesvergütung für eine Hauspflegerin beträgt 2 ℳ Davon wird der Betrag von 1,00 ℳ aus ſtädtiſchen