—. 905 — Lebens⸗ und Dienſtalter des Perſonals am 31. März 1903. 5 0 Lebensalter in Jahren Dienſtalter in Jahren 2 2 2 22 2 2.4 8 2822 2 12 S E S 3 S2 S2 3 222 2 2 ¹ = 35 S E — E 31 E Arbeitsſtellungen ſ2 2 2 2 22 2 2 2] 2 Arbeiteſtellungen ſ2 2 2 2 2 35]3 2 3 ſs f35ſ5 2 ? 5 2 = 2 5 8 ss 2ſ 8 5 2 e2 s fſ 2 2 22 222 2 — ſen ſen — ² 3 S ſg 2 2 2 2 8 8 2 2 222 2 33 23 — 3 2 3 3 2 2 33 2 2 3 2 2 3 2 3 Hilfsaufſeher ————— 1] 1——] 2 Hilfsaufſeher. ———]——— 1 1— 2 Kolonnenführer — — — 1] 3 3——] 9 ] Kolonnenführer 11481 31 1 1 9 Arbeiter —— 2]114728 9 1—1 98 Arbeiter ——— 3ſ4126ſ19 7] 1 1] 98 Burſchen — 14 2 — —— ———f 16 ] Burſchen ————16—————1 16 Zuſammen 1902 — 14 4 11/48 34 13 1 —1125 Zuſammen 1902 — —— 357272211] 31 21125 1901 —f18f 61156ſ27 9 1 —ſ128 — 1901 1—— 2] 9582523f 8] 1] 2128 „ 1900 —21 3 8512710 2 —122 7 1900 1] 3] 421342324] 8/ 1] 31122 7 1899 1028 2 55022 9 1 21131 1899 ] 4] 3] 6253334 13 7] 1] 5131 Die Verwaltung der Krankenkaſſenbücher und Quittungskarten der Alters⸗ und In⸗ validitätsverſicherung wie auch der Umtauſch der Ouittungskarten wird durch die Aufſeher ausgeführt. Das geſamte Arbeitsperſonal iſt bei der Tiefbau⸗Berufsgenoſſenſchaft gegen Unfall verſichert. Während des Berichtsjahres ſind 6 Unfälle vorgekommen, die alle ohne ſchwere Verletzungen verlaufen ſind. Die Arbeitsgeräte werden von Fabrikanten bezogen, mit denen nach voraufgegangener öffentlicher oder beſchränkter Ausſchreibung Lieferungsverträge abgeſchloſſen find. Der Verbrauch an Neubeſätzen von Kehrmaſchinen, Walzen betrug im Berichtsjahre 123 Satz, demnach für jede Maſchine 13 ⅝ Satz. Während der Zeit vom 1. April bis 31. Oktober 1902 waren zur Hent, des Steinpflaſters 9 Kehrmaſchinen, vom 1. November 1902 bis 31. März 1903 an 28 Tagen 4 und an 5 Tagen 6 Kehrmaſchinen im Betrieb. Die Arbeitszeit der Kehrmaſchinen begann um 5 ½ Uhr früh und währte bis 6 Uhr abends. Am Schluſſe des Jahres iſt zunächſt verſuchsweiſe die Inbetriebnahme der Kehrmaſchinen zur Nachtzeit angeordnet worden. Zum Zufammenbringen des Kehrichts wurden 12 Mann zur Nachtarbeit beſtimmt. Durch die ordentliche Beſprengung wurde das Vorſprengen vor den Kehrmaſchinen entbehrlich. Die Beſpannung, Bedienung und Unterhaltung der Kehrmaſchinen, Spül⸗ und Sprengwagen, ſowie die Abfuhr des Straßenkehrichts und des Baggerſchlammes iſt vertragsmäßig für die Zeit vom 1. April 1902 bis 31. März 1905 an den Fuhrunternehmer Paul Fricke vergeben worden. Während der Zeit vom 1. April bis 30. September 1902 waren zur Reinigung des Aſphaltpflaſters 10 Spülwagen, im Monat Oktober § bezw. 6 und vom 1. November 1902 bis 31. März 1903 an 20 Tagen 6, an 16 Tagen 4 und an 20 Tagen 8 Spülwagen im Betrieb. Die Spülwagen begannen ihre Tätigkeit während der Sommermonate um 5 Uhr früh und arbeiteten bis 7 ½ Uhr abends, in den Wintermonaten von 5 % Uhr früh bis 6 ½ Uhr abends. An Sonn⸗ und Feiertagen waren die Spülwagen von 6 Uhr früh bis 12 Uhr mittags im Betrieb. Bei einer 11 ½ ſtündigen ununterbrochenen Arbeitszeit belief ſich die Tages⸗ leiſtung eines Spülwagens in zuſammenhängenden Straßenteilen auf! 1½ 3 250 37 375 qm. Sämtliche mit Aſphaltpflaſter verſehenen Straßen wurden an froſtfreien Tagen täglich durch Spülwagen gereinigt. 2. Zur Reinigung des Aſphaltpflaſters ſind 23 324 chm bezahltes und 20 994,78 chm Freiwaſſer verbraucht worden. Außer der Waſchung erhalten die Aſphaltſtraßen täglich noch eine 2 malige Beſprengung. Im Berichtsjahre wurden 12 neue Beſätze für Spülwagenwalzen verbraucht. Eine ordentliche Beſprengung der Straßen fand in der Zeit vom 1. April bis 30. September in der Weiſe ſtatt, daß die Straßen, welche regelmäßig gereinigt, auch regel⸗ mäßig beſprengt wurden; dagegen wurden en Straßen, welche erſt angelegt und wenig oder garnicht bebaut ſind, nur im Bedarfsfalle beſprengt. Bei warmer, trockener u windiger Witterung iſt eine ausgiebigere Beſprengung der Straßen eingetreten, wogegen im Frühjahr und Herbſt ſchon oft eine einmalige tägliche Beſprengung genügte. In der Zeit vom 1. Oktober 1902 bis 31. März 1903 wurden die Straßen nur, wenn es die Notwendig⸗ keit erforderte, an einzelnen Tagen 17. . Das zur Beſprengung derwendete Waſſer wurde aus den Rohrleitungen der Char⸗ lottenburger aſſerwerke entnommen und durch Füllzähler vermerkt.