—— 32 — Für die vorſtehend aufgeführten 520,74 täglichen Arbeitskräfte ſind gezahlt worden: 2) an cahnen „ , . I a a 272 683216,49 ℳ. b) „ Krankenverſicherungsbeiträgaen. 6260,05 „ c) „ Invaliditäts⸗ pp. Verſicherungsbeiträgen. 4583,10 „ Der Durchſchnittsverdienſt für den Arbeiter und Tag (für jeden Arbeiter durchſchnittlich 320 Arbeitstage das Jahr angenommen) betrug 4,!0 ℳ gegen 4,33 ℳ im Vorjahre. Der Rückgang des durchſchnittlichen Tagesverdienſtes iſt darauf zurückzuführen, daß die Zahl der ungelernten Arbeiter größer war als im Vorjahre, wogegen die Zahl der höher beſoldeten gelernten Arbeiter etwa die gleiche geblieben iſt. Der Durchſchnittsverdienſt der Laternenwärter betrug bei je 365 Arbeitstagen das Jahr 2,24 ℳ täglich gegen 2,25 ℳ im Borjahre. An kranke, beurlaubte oder zu militäriſchen Übungen eingezogen geweſene Arbeiter ſind auf Grund der, ſeit dem 1. April 1900 in Kraft getretenen Beſtimmungen über Löh⸗ nung der ſtädtiſchen Arbeiter gezahlt worden im Etatsjahre 1900. 12040,59 ℳ— , 1901 44. 12586,60 „ „ 1902: 12920,60 „ zuſammen jährlichhh... 1073,58 ℳ— b) Witwen⸗ und Waiſengeld an Hinterbliebene von 5 ehemaligen Arbeitern zuſammen fährlicchh... ,. . 4 1300,00 „ Im Berichtsjahre 1903 haben ſich in den Betrieben der Gasanſtalten 68 Unfälle ereignet. Davon entfallen auf: Gasanſtalt J1] 14 . 41. ½ 2 40 und Außenbetrib. 14. In den meiſten Fällen handelte es ſich um geringfügige Verletzungen, bei denen eine Arbeitsunfähigkeit entweder garnicht oder doch nur kurze Zeit eintrat. In 9 Fällen hat die Berufsgenoſſenſchaft eintreten müſſen und zwar wurden in⸗ Fällen Unfallrenten im Geſamtbetrage von monatlich 122,95 ℳ., pro Fall alſo durchſchnittlich im Monat rund 17,56 ℳ bewilligt, in zwei Fällen find Entſcheidungen über die zu be⸗ willigenden Unfallrenten noch nicht getroffen. C. Neubauten und Verſuche. 2) Neubauten. Bei den Erweiterungsbauten der ſtädtiſchen Gasanſtalten hat auch im Berichtsjahre die verhältnismäßige Ruhe in der Bautätigkeit weiter angehalten. Der zum Schluß des Vor⸗ jahres 1902 begonnene Umbau des zweiten Ofenblocks auf Gasanſtalt 1 wurde ſo gefördert, daß ſchon zum Winter die Inbetriebnahme erfolgen konnte. Ebenſo wurde auch die auf dem Grundſtück der Gasanſtalt 1I1 zu Ende des Vor⸗ jahres begonnene Verſuchsgasanſtalt zur Inbetriebnahme, welche im Januar 1903 erfolgte, fertig geſtellt. An kleineren Bauten gelangten außerdem auf Gasanſtalt II ein Sammelbrunnen für die Waſſergewinnungsanlage, eine Koksverladeeinrichtung zum Beladen der Eiſenbahn⸗ waggons, eine Fuhrwerkswage und andere mehr zur Ausführung. Die Gasanſtalt I iſt nunmehr auf ihre volle Leiſtungsfähigkeit von etwa 27000 chm in 24 Stunden ausgebaut 5 Die Gasanſtalt II1, welche nach dem unterm 24. November 1897 ſeitens der Stadt⸗ verordneten⸗Verſammlung genehmigten Plane auf 250 000 chm Tagesleiſtung, nach neueren Beſtimmungen ſogar auf 320 000 chm Tagesleiſtung 250 000 chm Steinkohlen / 70 000 chm Waſſergas, ausgebaut werden ſoll, hat bisher in den einzelnen Betriebsabteilungen folgende Leiſtungsfähigkeit: A. Dfenantage.. 165 000 chm B. Kondenſationsanlagen: 1, Kuhler.. 200 000 „ 2. Erhauſtoren 4 4 210 000 „ 3.1 Teerwaſcher 1 210 000 „ 4. Standardwaſcher (Ammoniakwaſcher). 290 000 „ C. Reinigeramageee ,, 120 000 „