— 26 — ſchule I Roſinen⸗Straße 12 iſt derartig umgebaut, daß an Stelle eines der alten Waſſerrohrkeſſel ein neuer Keſſel Patent Strebel von größerer Heizfähigkeit zur Aufſtellung gelangt iſt; auch wurde die Beheizung der Aula verbeſſert. Der Koſtenanſchlag beträgt 3600 ℳ, wohingegen 3066 ℳ verbraucht wurden. C. Kleinere bauliche Ausführungen. Außer den ſich alljährlich wiederholenden und hier nicht beſonders zu nennenden Ausbeſſerungs⸗ und Ergänzungsarbeiten an und in den Gebäuden, ſowie der Inſtandſetzung und Neubeſchaffung der inneren Einrichtung für die höheren Mädchenſchulen, Gemeindeſchulen und Verwaltungsgebäude find folgende kleinere Ausführungen erledigt worden: 1. Die Abortgebäude auf den Schulhöfen der Schulen v¾VI Kaiſerin Auguſta⸗Allee 4a, die bislang Tonnenſyſtem hatten, ſind mit Waſſerſpülung verſehen, und an die Kanaliſation angeſchloſſen worden. 2. Die mit gelben Verblendſteinen ausgeführten Flur⸗ und Treppenhauswände in den Gemeindeſchulen XV¾ XVI Spree⸗Straße 29 ſind in den Fugen mit Kalkmörtel glatt verſtrichen, um die Staubablagerung zu verhüten. 3. In der Bürgermädchenſchule iſt durch Herausnehmen einer Scheidewand zwiſchen 2 nebeneinanderliegenden Klaſſen ein Zeichenſaal geſchaffen, und mit einer zweck⸗ entſprechenden Einrichtung beſtehend aus Zeichentiſchen, Schemeln uſw. ver⸗ ſehen worden. 4. Der Umbau der früher als Apotheke benutzten Räume Berliner Straße 71 für die Zwecke des Standesamts wurde bewerkſtelligt. Hierbei iſt die beſtehende Warm⸗ waſſerheizung auf einige weitere Räume ausgedehnt und an die Hauptfeuerſtelle im Rathauſe angeſchloſſen worden. In der Volksbadeanſtalt wurden die Zellen der Brauſebäder in der Männer⸗ abteilung mit geſinterten Kacheln bekleidet, die Fußböden für jede Zelle beſonders entwäſſert und mit geriffelten Fließen belegt. 6. Die Ausrüſtung des Leſeſaals der Volksbibliothek wurde um 2 große Leſetiſche und 24 Stühle vermehrt. Für die Steuerzahlſtelle 1, III, IV, v und v1 ſind Räume in Privathäuſern gemietet, während Zahlſtelle 11 im Rathauſe eingerichtet iſt. Für Zahlſtelle I Spandauer Straße 28 ſind 7 Räume vorhanden, welche für Bureau und Wohnzwecke dienen und derartig umgebaut ſind, daß das Publikum von den Beamten durch eingebaute Barrieren vollſtändig getrennt iſt. Das Inventar beſteht wie in allen übrigen Zahlſtellen aus neuen Zahltiſchen mit Schutzwand im Anſchluß an die Barriere, ſowie aus einfachen kiefernen Bureau⸗ möbeln, welche zum Teil aus vorhandenen Beſtänden entnommen, umgearbeitet und eingepaßt ſind. Die Geſamtkoſten werden den Voranſchlag von 12000 72 nicht überſchreiten. 8. In den älteren Schulen fehlten in den Dienſtwohnungen der Schuldiener, welche nach dem Normaletat Anſpruch auf Lieferung freien Gaſes haben, die Gasleitungen, mit welchen nunmehr ſämtliche Schuldienerwohnungen verſehen ſind. 9. Zur Beſprengung der Schulhöfe ſind die Hydranten vermehrt worden, um überall mit 10,0 m langen Schläuchen auszukommen, da längere Gummiſchläuche ſich ſehr abnutzten, ſchwerer austrockneten und daher oft erſetzt werden mußten. 10. Für die Gebäude früher Hans Hagemann an der Mommſen⸗Straße iſt eine Waſſerleitung und Entwäſſerungsanlage zur Ausführung gebracht, da der vor⸗ handene Hofbrunnen wegen ſchlechten Trinkwaſſers geſchloſſen werden mußte. 11. Auf dem Amtsgerichtsplatz iſt eine Bedürfnisanſtalt errichtet worden. 3. Baupolizeiliche Tätigkeit. Zur Reviſion wurden vorgelegt: — 1. Von der Königlichen Polizei-Direktion 487 Hochbau⸗ pp. Entwürfe, davon a) für Neubanten: 1 —1 Vorderhäuſer ohne Seitenflügelll. 13 utit 1 Seitenfſugkle.. 39 It 2 Seitenſſügc“¼“k“.... 47 mit 1 Quergerande 2. 2 2 mit 1 Seitenflügel und 1 Quergebaudee 34 mit 2 Seitenflügeln und 1 Quergebäude. 58 mit 2 Seitenflügeln und 2 Quergebäuden 4 mit 1 Seitenflügel und 2 Quergebauden 3 mit 3 Seitenflügeln und 1 Quergebäude 10 mit 1 Seitenflügel und 3 Quergebäuden 2 Seienfügaee 7 Quergebadee: 9 Fabriten und Werkſtäten 9 Binen. 0 Schupgen (95zerne,