Seit dem Beſtehen der Anſtalt ſind an gebührenpflichtigen Bädern verabfolgt: Schwimm 2 Schwimm 8 2² G 1 — 2² E2 2 E eſe Im Wannen⸗ 10 Brauſe⸗ſ bad t 3 bad 2 5 Zu⸗ 0 bäder ſchlags-] gäder (fur Wer,] 2 3 ſcfur ver. 2 5 J Vorjahr Jahre karten ſonen überf 5 8 ſſonen unt. 8 8 ſammen 14 Jahren)) 5 14 Jahren) 8 mehr à 25 a 10 ſ a 10 à 20 aà 4.50 ] à 10 4 2,50 ℳ! — weniger an männliche Perſonen 1898 33 933 50 14 430 32 691 518 23 626 470 105 658 1899 ] 59 881 270 J 24 972 39 980 390 26 464 361 152 318ſ 46 660 1900 J 71 903 278 J 32 654 43 389 234 29 959 283 178 700] 26 382 1901 ſ 77 648 275 39 222 f 45 336 183 31 023 226 193 913] 15 213 1902 75 830 115 ] 40 750 48 060 116 J 29 641 91 ſ194 603ſ— 690 1903 82 835 104 43 329] 56 356 72 41 123 142 223 961J1 29 358 1904 88 180 108 J 48 203] 63 000 15 ] 46 156 15 245 6770 21 716 an weibliche Perſonen 1898 17 075 323 2269 8 928 32 15 419 116 43 839 1899 29 007 1134 2600 9 910 — j 18 618 15 61 282J— 17 443 1900 31 340 1100 2672 ſ 10 963 23 20 262 40 66 400 ſ— 5118 1901 34 558 634 4779 11 556 — 22 316 — j 73 873 ſ1 7 473 1902 J 34 598 555 3963 J 11 803 — J 22 014 — 172 933— 940 1903 39 135 537 4563 15 464 — j 25 363 22 ] 85 084 12 151 1904 41 172 515 4697 18 533 — 27 384 22 92 323 — 7 239 Mit der im Vorjahre begonnenen unengeltlichen Ausbildung von Gemeindeſchülern und Schülerinnen im Schwimmen durch das Lehrperſonal der Anſtalt wurde fortgefahren. Während des Winterhalbjahres erhielten 40 Schüler und 40 Schülerinnen in 2 Kurſen Unter⸗ richt, von denen ſich 27 Schüler und 26 Schülerinnen frei ſchwvammen. Den übrigen wurde durch häufigere Gewährung von gebührenfreien Bädern Gelegenheit gegeben, ſich im Schwimmen allein weiter auszubilden. Die Schwimmhalle war während der Wintermonate wöchentlich an je einem Abend nach Schluß der Betriebszeit für die Dauer einer Stunde drei Schwimmvereinen, und zwar 1. dem Charlottenburger Schwimmverein von 1887 2. dem Schwimmverein „Arminia“, 3. dem Klub Charlottenburger Waſſerfreunde zu UÜbungszwecken zur Verfügung geſtellt. Von dieſen Vereinen wurden in der Halle auch je 2 Schwimmfeſte abgehalten, die einen guten Verlauf nahmen. Trotzdem wiederum umfangreiche Arbeiten für die bauliche und maſchinelle Unter⸗ haltung der Anſtalt notwendig waren, iſt das finanzielle Ergebnis gegen die Vorjahre ein ſehr günſtiges: Der Überſchuß der Einnahmen gegen die fortdauernden Ausgaben beträgt 5429,23 ℳa gegen 661,99 ℳ im Vorjahre. Die einmaligen Ausgaben ſind aufgewendet für Erneuerung des Anſtrichs der Schwimmhalle und für Bekleidung der Wände in den Brauſezellen für Männer mit Kacheln. Während der Dauer dieſer Arbeiten waren die Schwimmhalle auf 2 Wochen und die Brauſe⸗ zellen auf 7 Wochen der Benutzung entzogen. Von den übrigen Arbeiten, die aus laufenden Mitteln beſtritten wurden, ſind er⸗ wähnenswert: Erweiterung der Waſſerzuleitung, da zu befürchten war, daß durch die Arbeiten für die Untergrundbahn die Förderung des Waſſers aus den Tiefbrunnen verhindert werden könnte, die Anbringung eines Ventilators im Plättraum, der Anſtrich aller Wannenzellen in halber Höhe mit Olfarbe, Auslegung der Fußbodenentwäſſerung in der Schwimmhalle mit Flieſen. Die Keſſel⸗ und Maſchinenbauanlage iſt einer gründlichen Ausbeſferung unter⸗ zogen worden. Uber das wirtſchaftliche Ergebnis des Betriebes der Anſtalt geben die nachſtehenden Finalabſchlüſſe Auskunft: