Hiernach entfallen: 2) im Krankenhauſe Weſtend bei 165 123 Verpflegungstagen für Kranke und einer Geſamtausgabe von 695 090,22 ℳ auf jeden Kranken, für den Tag 4,21 ., b) im Krankenhauſe Kirchſtraße bei 43 925 Verpflegungstagen und einer Geſamt⸗ ausgabe von 145 912,74 ℳ, auf jeden Krankentag 3,32 ℳ. Im einzelnen verteilen ſich die Beträge von 4,21 ℳ und 3,32 ℳ auf die ange⸗ führten Unterabſchnitte der Ausgabe wie folgt: e 114 aus aus Art der Ausgabe Weſtend Kirchſtraße EA Gehälter der Arztee. „„ — 24] — 111 „ und Löhne für das Pflege⸗ und Warteperſonal — 33 — 225 Löhne für das Wirtſchafts⸗, Dienſt⸗ und Arbeitsperſonal — 29 20 Koſten für mediziniſche Gerate, Verbandmittel, 4 Drenen, mediziniſche Zeitſchriften. — 32 — 37 Koſten für Verpflegung „ 1 77 1 56 „ „ Bekleidung. Wäſche und Bettausſtattung * — 12J — 09 „ Wirtſchafts⸗, Haus⸗ und Küchengeräte. — 066— 06 „ Heizungs⸗ und Brennvorräkte. „ — 5564. — 23 3 „ Beleuchtung und BeleuchtungsgeräfGe — 12 — 14 „ „ bauliche Unterhaltung ſowie Inſtandhaltung der Park⸗ anlage und Blumentiſche für die Krankenſäle — 14] — 12 „ „ Reinigung der Wäſche und Gebäude, Reinigungs⸗ gegenſtände und Reinigungsmittel — 08 — 07 „ Waſſerverbrauchhg. — 09 — 05 Für ſonſtige Zwecke (Abfuhr von Müll, Invaliden⸗ und unfall⸗ verſicherung, Weihnachtsgeſchenke uſw.)// — 07 — 07 zuſammen 4 21 3 32 In den Durchſchnittsverpflegungsſätzen von 1.77 ℳ (Krankenhaus Weſtend) und 1,56 ℳ (Krankenhaus Kirchſtraße) ſind neven den für Secte, Pflegeſchweſtern und Perſonal entſtandenen Aufwendungen noch die durch die Ertradiät der Patienten erwachſenen Unkoſten mit 0,41 ℳ (Krankenhaus Weſtend) und 0,36 ℳ (Krankenhaus Kirchſtraße) für den Kopf und Tag der Krankenzahl enthalten. Von den berechneten Durchſchnitt⸗ſätzen erſcheint auf⸗ fällig hoch der für Heiz⸗ und Brennmaterialien im Krankenhauſe Weſtend aufgewendete Betrag von 0,56 ℳ für den 2 und Tag. Hier wirkt ganz beſonders der Umſtand mit, daß die Anſtalt eine hohe, freie Lage hat, daß die Gebäude weit auseinander gezogen find und große Fenſterflächen und Treppenhäuſer aufweiſen. Infolge dieſer Verhältniſſe hat ſich trotz fortgeſetzter ſorgfältiger Ueberwachung des Keſſelbetriebes eine Herabminderung der Koſten nicht erreichen laſſen.