Bezeichnung der Ausgaben und Einnahmen 740 % 4 D. Ausgaben nach Abrechnung der Ein⸗ Kahmen 1 531 145,11J1 759 291,911 930 312,14 E. 1. Mietwert der eigenen Schulgrundſtücke. 5% des Grundſtücks und Gebäudewertese 406 517,25] 411 026,25] 511 813,00 2. Mieten für Schulen in nicht ſtädt. Grundſtücken ] 18 466,67J 4 083,33] 18 975,00 3. Abnutzungswert des Schulinventars, der Turn⸗ geräte, Bibliothek und Apparate. 2% des Werts 7386,1 8 225,26 8 302228 Zuſammen E. Miet⸗ und Abnutzungswert und Mietenſ 432 370,11 423 335, 34] 539 090,78 F. Außerdem an die Regierungshauptkaſſe Potsdam Alterszulagekaſſenbeittäagee. 320 819,50 318 176,63] 349 048,00 Zur Ruhegehaltstaſſeeee 59 062,50] 58 674,000 71 386,00 Zur Elementarlehrer⸗Witwen⸗ und Waiſenkaſſe 2 540,000 2 245,00 1 956,00 Patronatsbeitrag zur hieſigen Lehrer⸗Witwen⸗ und Waiſentaſc — 2 000,00ſ 2 000,00 Patronatsbeitrag zur Berliner Elementarlehrer⸗Kranken taſſce/ 30,00 30,00 Zuſammen ſ 382 422,00] 381 125,63] 424 420,00 Die von der Regierung erſtatteten Alterszulagen. 321 445,23] 352 089, 12 384 327,09 bleibt Mehrausgabe ſ 50 976.77] 29 036,51 40 092,91 G. Mithin Unterhaltungskoſten nach Abrechnung der Einnahmen (Summe der Poſitionen zu D, E, F) 2 024 491,992 208 413,86 2 509 495,83 Pro Kopf der Schulkinder perſönliche Koſten. 64,14 72,19 75,42 Pro Kopf der Schulkinder ſächliche Koſten 12,06 12,41 13,82 unter den letzteren für Unterrichtsmittel 2, 88 3,31 3,69 Zuſammen Ausgaben 76,20 84,60 89,24 Zuſammen Einnahmen 1,96 2,08 2,18 Ausgaben abzüglich der Einnahmen 74,24 82,52 87,11 Außerdem Mietwert, Miete, Abnutzung des Inventars 20,97 19,86 24,32 Alters zulagekaſſenbeiträge und zur Ruhegehaltskaſſe züglich der Linnahmen 2,95 1,35 1,81 Zuſammen Unterhaltungskoſten pro Kopf 98,16 103,73 113,24 E. Das Fortbildungsſchulweſen. a) Kunſtgewerbe⸗ und Handwerkerſchule. Die Anſtalt blickt in ihrer jetzigen Organiſation nunmehr auf ein achtjähriges Be⸗ ſtehen zurück. Während des Sommerhalbjahres beſtanden vier Tagesklaſſen, und zwar zwei für Zeichnen und Malen, eine für Innenarchitektur und eine für Modellieren. Im Winterhalbjahre beſtand außerdem noch — wie im Vorjahre — eine Tagesklaſſe für Bau⸗ handwerker. Der Unterricht in den Tagesklaſſen für Zeichnen und Malen und für Modellieren wurde in wöchentlich je 24 Stunden erteilt (Montags bis Donnerstags von 9 bis 2 Uhr, und Freitags von 9 bis 1 Uhr), während in den Klaſſen für Innen⸗ arch itektur und für Bauhandwerker wöchentlich je 36 Stunden unterrichtet wurde (M ontags bis Sonnabends von 8 bis 2 Uhr). Außerdem wurde Sonntags vormittags von 8 bis 12 Uhr und Woch entags abends von 7 bis ½ 10 Uhr in folgenden Fächern unterrichtet: F reihandzeichnen, Zirkel⸗ und Projektionszeichnen, darſtellende Geometrie, Fachzeichnen für alle Berufsarten (je nach Bedarf), Architekturzeichnen, Formen⸗ und Stillehre, dekora⸗ tives Aquarell⸗ und Holz⸗ und Marmormalen, Anatomie, Proportionslehre, Aktzeichnen, Modellieren, Schriftzeichnen, Geometrie, Algebra, Elektrotechnik, Mechanit, Material⸗ lehre, Buchführung, Veranſchlagen, Fachunterricht für Setzer und Drucker. Das Lehrerkollegium beſtand aus 1 Direktor und 8 Lehrern im Haupt⸗ amte ſowie 31 Lehrern im Nebenamte. Die Zahl der Schüler und Schülerinnen betrug im Sommerhalb⸗ jahr 723 und im Winterhalbjahr 1054, alſo zuſammen 1777 (gegen 1881 im Vorjahre). Der Rückgang der Schülerzahl erklärt ſich daraus, daß infolge der Errichtung der obliga⸗ toriſchen Fortbildungsſchule viele Lehrlinge der dem Schulzwang unterworfenen Jahr⸗ gänge nicht die Zeit fanden, neben der Fortbildungsſchule auch noch die Kunſtgewerbe⸗