311 Zuſammenſtellung der Gemeindeeinkommenſteuern. Zuſchlag zur 4 der im 3 Staatseinkommen⸗] Offizierrang orenſen⸗ d Ste tehend Überhaupt Veeichnung baen dereleJ maa ſeuer Wohnſitz perſonen 2 1 %e 42 14 2 4 Rollenveranlagungsſoll. 4 995 027 62] 58 73080] 333 77860] 5 387 53702 Zugang 725 965 044] 9 91086] 152 30717 888 18307 Summe . . 5 720 992 66] 68 64166] 486 08577] 6 275 72009 Abgang und Ausfall 445 008 351 12 30271 23 98832 481 29938 Mithin Soll⸗Einnahme . . 5275 98431 56 33895 462 097 45ſ 5794 42071 Iſt⸗Einnahme. . 5 240 44006] 51 10709] 461 588 25] 5 753 135 40 Iſt⸗Einnahme aus Reſten der Vor⸗ fahre . „ . 25 23399 Das Rollenſoll der Gemeindeeinkommenſteuer zeigt entſprechend der Zunahme der Bevölkerung und der günſtigen finanziellen Entwicklung weiter eine bedeutende Zunahme und erreichte 1906 die Summe von 4 995 027,62 ℳ (1905: 4 373 756,19 ℳ). Der Zugang überragte den Abgang einſchließlich des Abgangs infolge Einlegung von Rechtsmitteln um 280 956,69 ℳ. durch die Rolle veranlagt 1906: 1203 Zur Forenſenſteuer wurden Steuerpflichtige (1905: 1152, 1904: 1099 und 1903: 987). Darunter waren Steuerpflichtige mit Einkommen von 420—660 ℳ 64 und von 660—900 ℳ 75; 1905 betrugen die entſprechenden Zahlen 71 bzw. 74, 1904: 69 bzw. 86 und 1903: 44 bzw. 80. Der Rollenſoll der Forenſenſteuer erreichte 1906 den Betrag von 333 778,60 ℳ gegenüber 242 322,40 ℳ für 1905, 269879,60 ℳ für 1904 und 240 920,40 ℳ für 1903. Der durchſchnitt⸗ liche Steuerbetrag für einen Steuerpflichtigen ſtellte ſich für 1906 wieder auf 277,45 ℳ, nachdem er von 444,16 ℳ? für 1902 auf 244,09 für 1903, auf 245,„57 ℳ? für 1904 und auf 210,18 ℳ für 1905 gewachſen war. Als Gemeindeeinkommenſteuer wurde im Verwaltungsjahr 1906 ein Zuſchlag von 100 Prozent zur Staatseinkommenſteuer erhoben. Seit dem Inkrafttreten des Kommunal⸗ abgabengeſetzes vom 14. Juli 1893 wurden an Zuſchlägen erhoben im Steuerjahre 1895 — 94 Prozent, 1896 ⸗ 98 Prozent, 1897 bis 1902 — 97 Prozent und ſeit 1903 100 %. Von den in Charlottenburg wohnenden Steuerpflichtigen mit einem Jahreseinkommen von nicht mehr als 900 ℳ. wurde — wie bereits ſeit 1. Oktober 1891 — Gemeindeeinkommen⸗ ſteuer nicht erhoben. Einſprüche gegen die Veranlagung zur Gemeindeeinkommenſteuer ſind im Steuer⸗ jahr 1906: 504 erhoben worden (1905: 524, 1904: 308 und 1903: 338). Davon hatten 344 Erfolg (379, 234, 237), als unbegründet oder wegen Friſtverſäumnis wurden 160 (145, 74, 101) zurückgewieſen. Die Klagen im Verwaltungsſtreitverfahren wuchſen von 14 im Jahre 1903 und 9: 1904 auf 19: 1905 und 27: 1906. Es hatten Erfolg 8 (1905, 1904 und 1903 je 5), 13 4 9 Erfolg (3: 1905, 1: 1904 und 7: 1903), während 6 noch nicht erledigt ſind (11, 3 und 2). Zivilprozeſſe wurden 1906 nicht geführt, während es 1905 deren 4, 1904: 5 und 1903: 4 gab. Der Abgang von Gemeindeeinkommenſteuer infolge Einlegung von Rechtsmitteln trug im Steuerjahr 1906: 103 429,02 ℳ (1905: 87 850,20 ℳ). 2. Gemeindegrundſtener. 4 Nach dem Gemeindebeſchluß vom 22. Januar/29. März 1906 wurde im Berichts⸗ jahre ein Einheitsſatz von 2,40 ℳ von jedem Tauſend Mark des gemeinen Wertes der be⸗ bauten und unbebauten Grundſtücke erhoben. Die Steigerung der Werte und die höhere Solleinnahme iſt ſowohl auf die ſtattgefundene Erhöhung des Einheitsſatzes, als auch auf die fortſchreitende Bebauung zurückzuführen. Lan ae Wert Berichtigte Reſt am Einſprüche Klagen im Steuerjahr 7. 4 2 Jahres⸗ über⸗ mit ohne Verwal⸗ veranlagung Eimmahme ſchlu b haupt Erfol tungsſtreit⸗ 7 ½ 5 10 up rfolg verfahren 1900 816 467 262] 1 877 902 36] 3 773 97 88 53 35 4 1901 851 621 000] 1 882 082 41] 2 005 03 69 49 20 3 1902 920 520 000] 2 034 349 20 7 119 42 238 153 85 5 1903 946 179 000] 2 196 945 27] 6 845 260 102 51 51 1 1904 ſ1 006 819 000] 2 311 091 58] 10 475 29 136 69 67 6 1905 1 059 196 000] 2 610 933 22 12 847 84J 179 90 89 9 1906 1 1 142 240 000 2 789 317 321 10 708 411 108 55 53 2