— 149 f — 504 5 Sep⸗ Ok⸗ No⸗ De⸗ Ja⸗ Fe⸗ Kär Im Jabre ube Mai Juni Jult Auguſt tember tober vember zember muar bruar Mam Auf 100 offene Stellen kamen Stellengeſuche: 31½% 1905%/1900 50,3] 15,3 51,2 41,9 35,2 31,6 1906/190“)“ 22, 43,6 38,8 56,3] 35,1 42, 3522 65, 30.s 12 126 22,5 1907/1968 34,3 63,8 78.6 4,0 44.s 472 57,0 906 64,2 58,8 47,0] 13.8 Von 100 offenen Stellen wurden beſetzt: 190/196 1 24, 20, 24,1 24s8 222 20,2 24, 100%07 30 22, 4.2 22.1 21,8 213 233 15] 81 32 36% 27,0 1907/198s8 32,5 43,4 46,5 43,7 30,0 36,9 48,0 42,3 43,5 39,4 33,1 ] 32,6 Von 100 Stellengeſuchen wurden durch Vermittlung erledigt: 1905/19oO60. 41,6 45, 47,0 66,3 62, 65, 69, 190/1907 11 73 69,2 6,1 ꝛ0, 23,, 59,1 608 21.5 9, 904 70/ 1907/19086. 5,8] 68, 59,1 72,7 6⸗% 78.1 77,5 16,, 67.7 66.5 70,3] 74.4 An dieſen Ergebniſſen waren die einzelnen Vermittlungszweige in nachſtehender Weiſe beteiligt: D ⸗ Offene Stellen Stellungſuchende 1. 4 1955 1906 1907 1905 1906 1907 ſ 1905 1906 1907 1906 1907 1908 1906 1907 1908 ] 1906 1957 1908 Nädchen fur Alesese. 3 10% 4 437 4 335] 6% 530 1 0200 5% 703 54 Köchinnen 693. 830 66 278 215, 260 119 120 123 Hausmädchen 663. 947 832 207 306 346 125 211 217 Kindermadchen 165 254 21 69 113 154 17 44 71 Lehr⸗ und Erziehungs⸗Perſonal 297 589 62 267] 455, 505 66, 112 140 Wirtſchaftsperſonall. 276 410 31 387 466 463 54 83 71 Aushufennn 324 712 761] 245 573 644 181 198 52² Aufwärternnen 470 1 016 1 031 174 345. 4644 119. 313. 416 Wäſchermuen „ 102 313 414 125 345. 511 86J0 293 401 Reinmachefrauen 261 927 1 217 193 95² 1 43 187 853 1 158 Serviermädchen 9 418. 1 9 15 2 4 11. 14 Vtätteriunen 19 65 99 14 54 94 8 46 83 Kaherinen , 48 93 114 28 74 12] 2] 5% s⸗ Lehrmädchen. 22:. 8 11 1 3 1 10 — —1 2 6 Zuſammenn 6 441 10 619 10 651 2 606 4 743 6 064 1 493 3 347 40 56 Wie aus dieſer Zuſammenſtellung erſichtlich, verteilte ſich die Steigerung des An⸗ gebots von Arbeitskräften auf alle Kategorien von Stellungſuchenden; trotzdem konnten bei der Dienſtbotenvermittlung keine weſentlich beſſeren Reſultate erzielt werden, weil einmal ein großer Teil der ſich meldenden Dienſtmädchen ſehr ſchlechte Zeugniſſe hatte und auch perſönlich einen wenig Vertrauen erweckenden Eindruck machte, ſo daß es nicht möglich war, ihnen Stellungen zu verſchaffen, anderſeits ein großer Teil der offenen Stellen wenig zu empfehlen iſt. So gerät der Arbeitsnachweis, der ohnehin ſchon mit Mißtrauen, Übelwollen und Verleumdungen mancher Art zu kämpfen hat, in den beteiligten Kreiſen in Mißkredit. Die Abnahme von 418 offenen Stellen für Dienſtmädchen iſt im allgemeinen nicht auf eine geringere Nachfrage zurückzuführen, ſondern erllärt ſich daraus, daß viele Stellunggeber, welche nicht in Charlottenburg wohnen, von vornherein auf die Eintragung verzichteten, wenn ſie darauf aufmerkſam gemacht wurden, daß es für ſie große Schwierig⸗ teiten hat, durch den ſtädtiſchen Arbeitsnachweis ein Dienſtmädchen zu bekommen. Von den 1780 gemeldeten Dienſtmädchen (Mädchen für Alles, Köchinnen, Haus⸗ und Kinder⸗ mädchen) waren 752 in Charlottenburg und 1028 in Berlin und ſeinen Vororten oder außer⸗ halb wohnhaft. Es erhielten 1165 Dienſtmädchen feſte Stellen zu den nachfolgend ange⸗ gebenen Lohnſätzen: Jahreslohn in Mark bis 120 121 150 151—180 181 210ſ211 - 240] 241—300] 301 30 Madchen für Alles. 1 20 47 136 10³ 260 181 7 Köchninnen — — — 1 4 63 46 mädchen 1 5 4 22 89 90 6 indermädchen 11 9 14 9 18 6 3