Volksbadeanſtalt. hierunter im Keller: 154 wollener Decke und zugehöriger Bettwäſche), ein Kleiderſchrank (40/58 om; 1,85 hoch), ein Eiſengeſtell mit Waſchſchüſſel und Waſſerkanne, ein Tiſch (55/85 em) und zwei Stühle. Da das Ledigenheimgrundſtück nach Oſten zu an den großen Schulhof einer ſtädtiſchen Gemeindeknabenſchule ſtößt, war es möglich, ſämtliche Fenſter der Zimmer — mit Ausnahme von zwölfen, die nach Norden liegen — ſo anzuordnen, daß ſie der Sonne zu gelegen ſind. Aber auch die nach Norden gelegenen Zimmer erhalten im Sommer vom Schulhofe her Morgenſonne. Beſondere Sorgfalt iſt auch auf die Anlage der Aborte und der Treppenhäuſer verwendet. Die Aborte liegen zwiſchen den beiden Treppenhäuſern und ſind vom Flur aus je durch zwei lüftbare Vor⸗ plätze zugänglich. Auf jedes bewohnte Geſchoß mit rund 80 Betten ſind neben den not⸗ wendigen Piſſoirs ſechs Sitze gerechnet, d. i. auf 13 Bewohner ein Sitz. Die Anordnung der Aborträume zwiſchen den Treppenhäuſern ſo, daß ſie an keine Zimmer ſtoßen, gewährt den Vorteil, daß die Geräuſche der Waſſerleitung aus den Aborten nicht in die Schlafräume dringen. Auch die Treppenhäuſer ſind ſo angelegt, daß ſie nicht an Zimmer ſtoßen, und demnach die Bewohner der Zimmer durch Auf⸗ und Abgehende möglichſt wenig geſtört werden. In dem Erdgeſch o ß befindet ſich eine Speiſewirtſchaft, die als Volksſpeiſe⸗ halle gedacht iſt und deshalb für jedermann — nicht bloß für die Bewohner des Ledigen⸗ heims — zugänglich iſt. In ihr werden gute nahrhafte Speiſen in reichlichen Portionen für billiges Entgelt abgegeben (z. B. Mittagstiſch für 40 9, beſtehend aus Kraftbrühe in Taſſen oder Blumenkohlſuppe und friſchem Lachs mit Butter und Kartoffeln, oder Schweine⸗ braten mit Rotkohl. — Einzelportionen: z. B. Kotelette mit Pfefferlingen 40 5. — Pökel⸗ fleiſch mit Sauerkraut 30 — Kalte Speiſen: z. B. Kotelette mit Kartoffelſalat 35 — Belegtes Brot 15 5 — Zwei belegte Brötchen 15 ,. — Kakao, Milch, Tee zu je 10 § . — me Liter Patzenhofer Bier 10 5). Hier iſt jeder Trinkzwang ausgeſchloſſen. — Für die Bewohner des Ledigenheims iſt außerdem noch — unabhängig von der Speiſewirt⸗ ſchaft — im erſten Stockwerk des Hauſes ein Ge ſellſchaftsraum eingerichtet, in dem ſie nach Gefallen ſich aufhalten, leſen, ſchreiben oder mit den dort ausliegenden Ge⸗ ſellſchaftsſpielen ſich beſchäftigen können. — Im Erdgeſchoß ſind ferner untergebracht eine Zweigſtelle der ſtädtiſchen Volksbibliothe k mit einer geräumigen Volksleſe⸗ Platz ein Bett (mit guter Matratze, Nach⸗ bar Anſtoßender Schulhof 4 %ꝭ e 4 . 4 1 4 1 2 4 0 1. 1 029 — m em m 1 ,4.2 3 42. E 2 1 1 1 47 . 12 —. x. a- 4 2 120 — 4 40 40 a 1 2 X. 3 X* %127 , 2 E 24 . 1 * 2 E 1 24 5 27 1144 7. 24. 4— z2 7 % —4v.-E— 3 21 . 4. 112 ./ —2 ee 22 7 § aa, n 2 — e 2. 4 —% r⸗% — 2 2 1 f 2 4 %¼,, 1 E 1 — 2 4 2 22 ] E t —2 4, 7 5 2 2 2 — „42 f 141 5 25 e — 0 40, — 44 4² 2 2—2 1 2. 7 44t 4. 42. — — EEE — —1 1 2 383883 2 . I 1 2 — 5 G 23110 1 1 EIII 1 . r. 1 EEEE 40 ——— — 1 ——— —] 4 21 44, 1. 25, S , Nach⸗ 1 EEE EEEEEEE bar 2 —— E § E EEEEEEEEEEEEIEEE — % — Danckelmannſtraße — Grundriß des Erdgeſchoſſes