Im erſten Obergeſchoß ſtatt der Einzelzimmer Geſellſchaftsraum bar — 155 — halle, ebenfalls für jedermann zugänglich und mit einem beſonderen Eingang verſehen. (Dieſe Einrichtung entſpringt dem Beſtreben der ſtädtiſchen Verwaltung, ſowohl den In⸗ ſaſſen des Ledigenheims als den Bewohnern des umliegenden Stadtteils guten Leſeſtoff leicht und bequem unentgeltlich zugänglich zu machen. Aus gleichartigen Gründen iſt im hellen Kellergeſchoß des Ledigenheims eine kleine öffentliche Volksbadeanſtalt mit Wannen⸗ und Brauſebädern angelegt“., — Außerdem befinden ſich in dem Hauſe die Wohnungen des Hausinſpektors und des⸗ Speiſewirtes und deſſen Perſonals, die beide beſondere Zugänge haben. An der Straße im Erdgeſchoß liegen endlich drei Läden, die zur Befriedigung der Bedürfniſſe der Ledigenheim⸗Inſaſſen etwa an einen Barbier, einen Flickſchuſter oder Schneider oder eine Wäſcherin und Plätterin vermietet werden können. Im Dachgeſchoß befindet ſich die Waſchküche für die Haus⸗ und Bettwäſche mit einem Aufzug für die Wäſche, der durch alle Geſchoſſe geht, ſowie einem Aufzug für das Brennmaterial, der ebenfalls vom Keller bis zum Dachgeſchoß führt. Die Hei zung ſämtlicher Hausräume erfolgt durch eine im Keller untergebrachte Zentralheizung, die Beleuchtung mittels Gas⸗ und elektriſchen Lichtes. Die monatliche Miete für das einbettige Zimmer e inſchli e ßl i ch Heizung, elettriſcher Beleuchtung und Frühſtück beträgt — je nach Lage des Zimmers 10 bis 15 ℳ. Davon wird auf das Frühſtück, beſtehend aus einer Taſſe Kaffee oder Tee oder Kakao mit zwei trockenen oder einer geſtrichenen Schrippe, 3 ℳ gerechnet, ſo daß der Preis für das Zimmer allein (einſchließlich Heizung und Beleuchtung) für den Monat ſich auf 7 bis 12 ℳ ſtellt. Die Baukoſten — ohne die Koſten für Grund und Boden — ſind auf 500 000 ℳ veranſchlagt, wobei für die innere Einrichtung 42 750 ℳ ausgeworfen ſind. Die Abrechnung T Voltsbadeanſtalt, Volksbibliothek und Volksleſehalle ſind durch die Stadt auf deren Koſten ein⸗ gerichtet und von der Aktiengeſellſchaft gemietet. Die Benützung der Volksbibliothek und Volksleſehalle iſt unentgeltlich, für die Benützung der Volksbadeanſtalt gilt der für die ſtädtiſche Badeanſtalt feſtgeſetzte Tarif. Die Benützung der im Kellergeſchoß neben einem Fahrradraum untergebrachten Fußbade anſtalt iſt für die Inſaſſen des Heims Hierin ſind nichf enthalten die von der Stadt übernommenen Koſten für Einrichtung und Aus⸗ ſtattung der Volksbücherei und Badeanſtalt, ſowie die aus einem beſondern Fonds beſtrittene Möblierung der Gaſtwirtſchaft. Anſtoßender Schulhof ber Knabengemeindeſchule. %âie — — 14 1— — 7 2 2 5 2 2 22 X 2 7 7 —— — —f — 1722 7 E 2 2 — r; 8 E % 2 7 21 116 2 2 7 42 7 1 1 8 7 2 —2 2 2 2. 4 2 2 11 1 2 44 5 L 11 1 N 2 3 54 — 8 2 — 7 24 3 2 E 1 7 —1 15 7 7 — —1 7 -+— 2 22— — 4 —— —— , 4 —9 11 2 212 E 7 7 „. 7 f 9 7 7 7 27 1 * ꝗ 4 . 1 8 1 7 L 2 Nach⸗ 2.— 1 — 0 21, 5 5 44 2 u. SEEEEEE4 4 — 4%, —— —IZ Grundriß der 4 Obergeſchoſſe Nach⸗ bar