— 222 — 7. Bureauweſen. Städtiſche Beamte, Angeſtellte und Arbeiter. Perſonalia: Unter dem Beamtenperſonal ſind folgende Veränderungen eingetreten: Es wurden angeſtellt: als Magiſtratsaſſeſſor: die Gerichtsaſſeſſoren Freiherr von Cramer, Dr. Scheehl und Seyffarth; 2. 2 als Oe fretariatsaſſiſtent: die Militäranwärter Heyſe, Krur⸗ Kühn, Melzian, Oberländer, Wetteborn, die Diätare Hermann, Konermann, Schaefers und Wille, als Bot e: die Militäranwärter Bonne, Dupont, Gräf, Julich, Karras und Neuhaus; als hilfsſtellvertretender Standesbeamter der Polizeileutnant Henz; als Stadtbaumeiſter: die Regierungsbaumeiſter Helmcke, Kutſchke und Neumann; als Bauſekretär: der Architekt Bethke, als Wohnungspfleger: der Gemeindebaumeiſter a. D. Hanske; als techniſcher Buchhalter: der Techniker Heyden; als Straßenreinigungsoberinſpektor: der Regierungsbaumeiſter Wegner; als Betriebsinſpektor des Elektrizitätswerks: der Betriebsinſpektor Conrads; als Montageinſpektor des Elektrizitätswerks: der Montageinſpektor Toſt; als Maſchinenmeiſter: die Maſchinenmeiſter Gringel, Haſenpuſch und Müller beim Elektrizitätswerk, der Maſchinenführer Nowak bei der Kanaliſationsverwaltung; als Kabelinſpektor des Elektrizitätswerks: der Kabelinſpektor Möller. (G. V); e er h des Elektrizitätswerks: die Obermaſchiniſten Schulze und ilke. Es wurden befördert: zum Oberreviſor: Der Bureauvorſteher Mellenthin; zum Burcauvorſteher: die Stadtſekretäre Brabant und Brandt; zum Badeanſtaltsvorſteher: der Stadtſekretär Müller; zum Stadtſekretär: der Sekretär Dzieyk, die Sekretariatsaſſiſtenten Dürr, Feiſt, Glindemann, Herrmann (Georg), Koß, Müller (Guſtav), Palm, Schön, Wenzel (Albert), Wolff (Friedrich) und Zobel ſowie der Diätar Knöpke, zum Sekretär: die Sekretariatsaſſiſtenten Finke, Gereke, Kloſe und Kortmann; zum Beamten der Klaſſe BV: die Boten Goedtke, Gohr, Minning, Müller, Schmidt, Wendler und Wetzel; zum Standesbeamten: der ſtellvertretende Standesbeamte Podlech; zum 14 lvertretenden Standesbeamten: der hilfsſtellvertretende Standesbeamte von Bülow; ömen 1. e 8 iebsleiter der Gasanſtalt I: der Leiter der Bauabteilung der Gaswerke Lückerath; 0 zum Magazin⸗Aſſiſtenten: der Betriebsgehilfe Quinkenſtein; zum Magazingehilfen: der Bote Podszus; zum Mülllbeſeitigungsaufſeher: der Koksvermeſſer Fuchs; Es wurde übertragen: die Verwaltung der Magiſtratsbücherei und des Archivs in Stelle II dem Bibliothekar Dr. Al⸗ brecht (früher Volksbibliothek). Es ſind ausgeſchieden: mit Ruhegehalt: Stadtſekretär Weinbold, Sekretär Elsbolz, Bote Schwarz, Betriebsleiter Forkert, Techniker Gierow, Magazinaſſiſtent Schulz, Maſchinenmeiſter Schauer u. Oberfeuerwehrmann Toepfer. ohne Ruhegehalt: Brandmeiſter Stude, Stadtbaumeiſter Duſt, Stadtbaumeiſter Feuchtmann, Ingenieur Roth und Obergärtner Herrwagen. Es ſind verſtorben: Stadtſekretäre Umlauf und Schuſter, Sekretariatsaſſiſtenten Beutner und Dickow, Vollzieher Hagen, Pförtner Ludwig, Standesbeamter Sievert und Küchenverwalter Roick. Ordensauszeichnungen uſw. erhielten: Oberſtadtſekretär Peiſt und Betriebsleiter a. D. Forkert den Kgl. Kronenorden 4. Kl. Branddirektor Bahrdt die Rote Kreuz⸗Medaille 3. Klaſſe. Schuldiener Trageheim das Allgemeine Ehrenzeichen. In 740 Fällen wurden Hilfskräfte vorübergehend beſchäftigt, und zmar in 473 Fällen 28 Hilfsarbeiter und Hilfsarbeiterinnen, in 267 Fällen als Hilfsboten uſw. Daneben iſt, wie in den Vorjahren, eine größere Anzahl von Perſonen auf Privat⸗ dienſtvertrag ſtändig beſchäftigt worden. Im Laufe des Berichtsjahres arbeiteten ferner in der ſtädtiſchen Verwaltung: zu ihrer Information unentgeltlich: der Staatsanwalt a. D. Boecker, die Gerichtsaſſefforen Schaefer, Willweber, Paaſche Dr. Schuh⸗ mann. Tonnemacher, IDr Schade, Pick, Dr Müller, Dr Eichler, Willigmann und der Rechtsanwalt Hißbach. als ju r i ſt i ſche Hilfsarbeiter: die Gerichtsaſſeſſoren Dr Scheehl, Seyffarth, Brand, Schaefer und Dr Paaſche. Den Sekretäranwärtern wurde auch im laufenden Jahre Unterricht durch obere Beamte der Stadt erteilt. Die Boten und Pförtner erhielten wie im vorigen Jahre durch einen Stadtſekretär Unterricht. Zur Sekretärprüfung wurden zugelaſſen: 32 An⸗ wärter und zwar 18 Militäranwärter und 14 Zivilanwärter. Die Prüfung beſtanden 18 Prüf⸗ linge (10 Militäranwärter, 8 Zivilanwärter). Zur Vorprüfung für die Aufnahme in die Anwärterliſte für Sekre⸗ tariatsaſſiſtentenſtellen meldeten ſich 123 Militäranwärter. Es fanden zwei Vor⸗