— 180 — ⸗ — i 4 a Nr. Name 4. . Waiſenrat ſeit e, Stellv W , C. Waiſenräte und Stellvertreter. 41 1 Ti4. 16 — 14. 2. 1894 m 2 J Angelbe. 26 — 22. 1. 1896 2 — 3 ½ 8 15. 9. 1897 24. 3 1897 — 4 Wiree.. 48 — 16. 6. 1897 — 5 Strocc 3 5. 7. 1899 — — 6 ſ Schäfeetete 2 20. 3. 1901 — — 2 Werner 15 20. 3. 1901 K 8 Schwar 3 — 20. 3. 1901 — 9 ] Schürholz 9 A K 20. 3. 1901 — 10 cob„.. 28 — 20. 3. 1901 — 11 Spangenberg 51 27. 2. 1907 20. 3. 1901 — D. Waiſenpflegerinnen. 1 Protze.. 41 — K 15. 2. 1896 2 Elſäßer 12 A — — 11. 9. 1897 3 Hilſcherr 50 — E 3. 6. 1898 4 Lüttgenss 1 K 12. 5. 1899 5 Langner 3 — K 27. 5. 1899 6 LemmWum, 38 — — 10 10. 1899 7 Knaack 50 I 16 8. 1900 8 ickmann 19 4 — — 20. 12. 1900 9 iebenoww 33 E — 2. 2. 1901 B. Einzelnes. 1. Eingegangene Unterſtützungsgeſuche (einſchl. Waiſenpflege). Ein⸗ Unterſtützungen oder Pflegegelder ſind aus Anlaß des Geſuchs Jahr gegangene herabgeſch Geſuche bewilligt abgelehnt erhöht od. geſtrichen 1910 14 593 12 452 1 414 717 10 1909 13 894 11 515 1 585 782 12 1908 13 316 11 160 1 513 633 0 10 1907 9 027 7 430 1 019 570 8 1906 7 113 5 680 941 487 5 1905 7 611 6 199 923 477 12 1904 6 408 5 211 754 428 16 1903 6 585 5 115 1 047 395 28 7 1902 8 053 6 341 1 194 510 8 1901 6 930 5 454 775 519 182 2. Rechtsſtreitigkeiten. Die Armenverwaltung erhob im Verwaltungsſtreitwer⸗ fahren 149 Klagen (1909: 101, 1908: 109), bei denen in 77 Fällen nach dem Klageantrage erkannt wurde, in 5 Fällen Abweiſung der Klage erfolgte und in 24 Fällen die Klage zurück⸗ gezogen wurde, weil teils die Klageforderung nachträglich anerkannt und gezahlt wurde, teils die Vorausſetzungen für die Klage fortgefallen waren. 43 Fälle blieben unbeendet. Im ordentlichen Gerichtsverfahren wurden 12 (1909: 14, 1908: 7) Klagen angeſtrengt. In 2 Fällen erging das Urreil nach dem Ktageantrage, einmal erfolgte Abweiſung der Klage, fünfmal wurde ein Verſäumnisurteil erwirkt, einmal die Klage durch gerichtlichen Vergleich erledigt, wäh⸗ rend 3 Fälle ſchweben blieben. Gegen die Armenverwaltung wurden 11 (1909: 4, 1908: 2) Klagen erhoben, davon 9 im Verwaltungsſtreitverfahren und 2 im ordentlichen Gerichtsverfahren. In je 1 Falle erfolgte Abwei⸗ ſung der Klage und Verurteilung nach dem Klageantrage, in 2 Fällen wurde die Klage zurückgezogen und in 1 Fall durch gerichtlichen Vergleich erledigt, während die 6 weiteren Fälle am Schluſſe des Berichtsjahres noch nicht beendet waren. 3. Beſchwerden gegen die Armen⸗Verwaltung ſind erhoben worden wegen Verſagung von Unterſtützung 14 (im Vorjahre 7) und wegen Ausſtellung von Armutszeugniſſen keine (3). Davon wurden 9 (3) als unbegründet zurückgewieſen und 5 als erledigt an⸗ geſehen, weil in vier Fällen inzwiſchen eine Unterſtützung bewilligt oder die ſchon ge⸗ zahlte laufende Unterſtützung erhöht worden war und in einem Falle die hieſige Allgemeine Ortskrankenkaſſe dem Antrage auf Zahlung der Kurkoſten nachträglich entſprochen hatte. In einem Falle wurde gegen den abweiſenden Beſcheid des Regierungs⸗Präſidenten Beſchwerde Dn Ober⸗Präſidenten erhoben, deſſen Beſcheid am Schluſſe des Berichtsjahres noch aus⸗ and. 9 4. Armutszeugniſſe. Anträge auf Erteilung von Armutszeugniſſen zur Prozeß⸗ führung ſind in 2576 Fällen (gegen 2465, 2172, 1665, 1469 in den früheren Jahren) geſtellt worden. 2 5. Erſuchen auswärtiger Behörden. In Armenſachen: Auskünfte und Einziehung von Kur⸗ uſw. Koſten 2996 (gegen 2527, 2146, 1861, 1562 in den früheren Jahren). Feſt⸗ ſtellung der Vermögensverhältniſſe in Strafſachen: 552 (gegen 473, 409, 344, 485).