Beſtand Krankenbewegung Zabl Beſtand Summe Bezeichnung der] Anzahl an . 2 Abgang darunter 4 0 aran⸗] der Arzte] Pflege⸗ Zugang] über⸗ durch bres⸗] Bervfle⸗ der Anſtalt ten⸗ 4%77 Jahres⸗ 209 Jahres⸗ 71. 20 5 anfang ð ſchluß 40 4% 12 m. w. m w. J m. w. m. ] w. m. w. m. w. Privatkrankenanſtalt von Dr. H. Fuchs, Augs⸗ burger Str. 63. 171 1 — 11 Privatkrankenanſtalt für Frauenkrankheiten und Geburtshilfe von Dr. Loewengard, Meinecke⸗ ſtraße 18.. 115 Privat⸗Frauenklinik von Dr. G. Wittkowsky u. Dr. Lehmann, Grol⸗ manſtr. 34/35. . 1 13 Privatkrankenanſtalt von Schweſter Annemarie Günther, Augsburger Straße 63. j12 2 41 2 2—3] 1] 1 ] 90] 69] 88 67 2 23 1 1 1 124 Chirurgiſch⸗orthopädiſche Anſtalt u. Privatklinik von Dr. G. A. Wollen⸗ berg und Dr. Radicke, Rankeſtr. 3/32.. . 10 2 —]— 1J — — ſ12] 9ſ 12 9 —- —]— —1 502½ 130] 87 128 86] 6] 3] 2 11 2384 1 10 E — c0 130] 461] 65 201] 4] 2] 2 10 3 793 10 co — 144] — 147 — 4ſ — 6 3260 außerdem Sanatorium des Vaterl. Frauenvereins im Ce⸗ cilienhaus. . 1 49 1 1 1 8 3] 10 80 274] 80 2691 7 71 3 15 6 123 3. Die Stationen für erſte Hilfe. Im Jahre 1910 beſtanden wie im Vorjahre in Charlottenburg 4 Stationen für erſte Hilfe, über deren Benutzung nachſtehende Tabelle Auskunft gibt. Außerdem iſt in die Tabelle auch die Tätigkeit der auf Berliner Gemeindegebiet, aber dicht an der Charlotten⸗ burger Grenze gelegenen Unfallſtation XXN aufgenommen worden. Anzahl der behandelten Fälle. Monat Bezeichnung der Station Jahr Jan. Febr. Mürz April Mai Ium Iuli Aug. Sept] Ott. Rov.] Dez. 1010 Rettungswache . . 1176 154 182 180 158 168 162 177 143 149 125 169 1934 Unfallſtation X... 1165 136 159 178 196 186 196 192 ] 268 211 165 174 2226 X. 210 184] 233 251 249] 272] 240 271 ] 297] 257 212 224 2900 „ XX . . ſ150 168 197 144 204 ] 236 160 194 ] 189 192] 195 158 2187 Hauptwache im Kranken⸗ haus Weſterndd 24 27 30 29] 37 41 37] 28] 33 37 19] 25 367 Zuſammen ] 725 669 801 782 844 903 795 862 930 846 716 741 9614 4. Die ſtädtiſche Fürſorgeſtelle für Lungenkranke. Die Fürſorge für die Lungenkranken hat im vergangenen Jahre wieder eine nicht unerhebliche Erweiterung erfahren. Bei der ſtändigen Ueberfüllung des Kranken⸗ hauſes Weſtend machte die Unterbringung von Tuberkulöſen im Krankenhauſe allmählich ſo große Schwierigkeiten, daß anderweitige Unterkunft geſchaffen werden mußte. Es wurde mit dem Krankenhaus Nordend in Verbindung getreten, das ſich bereit erklärte, Tuberkuloſe aufzunehmen. Nordend ſchien für den Zweck recht geeignet, da es vollſtändig frei, inmitten großer Gärten und außerhalb des Dunſtkreiſes von Berlin gelegen iſt. Der Beſitzer und ärzt⸗ liche Leiter des Krankenhauſes Nordend, Sanitätsrat Dr Dosquet, erbaute auf Veranlaſſung der Stadt und zu deren ausſchließlicher Verfügung einen neuen Pavillon zu 30 Betten. Dieſer Pavillon zeichnet ſich dadurch aus, daß in beiden Geſchoſſen die Südwand vom Boden bis zur Decke durch große, von oben nach unten leicht bewegliche Fenſter gebildet wird, deren Oeff⸗ nung die ausgiebigſte Freiluftbehandlung ermö llicht. Die Betten der vorderſten Reihe ſind durch verſtellbare Scheidewände aus Holz von etwa Manneshöhe von einander geſchieden. Jener Pavillon iſt von den anderen Pavillons der Anſtalt räumlich vollſtändig getrennt; er wird nur mit lungenkranken Frauen, die von der ſtädtiſchen Verwaltung Charlottenburgs