Aus vI1 E Aus v B Aus IV E Aus III BE Michaelis Oſtern [Michaelis] Oſtern IMichaelis Oſtern Michaelis] Oſtern 1911 1912 1911 1912 1911 1912 1911 1912 % % % % % % 0% % u) nach der nächſthöheren Nor⸗ malklaſſe verſetzt. b) nach der nächſthöheren B Klaſſe verſetzt 12,66 14,47 11,46 7,23 5,45 4,26 12,86 12,12 79,75 80,26 80,21 88 16 91,82 94,68 80,00 81,82 () 1)2 Jahr zurückverſetzt 1,32 5,21 0,66 0,91 K 1,43 2˙02 d) 7¼ Iat zurückverſetzt 5,06 2,63 2 08 3,29 1,82 — 4,28 3,03 (%% 1½ Jahr zurückverſetzt. K K 1,04 0,66 — K 1,43 1,01 f) der Hilfsſchule überwieſen. 2,53 1,32 — — —2 18 — 6) der Schwerhörigenſchule überwieſen. K — — 1,06 — Verſetzungsergebniſſe liegen bei den II B⸗Klaſſen noch nicht vor, da die erſten, zu Oſtern 1911 errichteten II EB⸗-Klaſſen ihr 1 jähriges Klaſſenpenſum erſt zu Michaelis 1912 erledigt haben werden. Wie die B⸗Klaſſen ſich einerſeits für ſolche Kinder, deren ſpätere Überweiſung in die Hilfsſchule er⸗ folgen mußte, als eine Einrichtung zu eingehender allſeitiger Prüfung ihrer phyſiſchen und pſychiſchen Eigentümlichkeiten erwieſen haben, ſo bieten ſie andererſeits die Möglichkeit, ſolche Kinder aus der Hilfs⸗ ſchule aufzunehmen, deren geiſtige Kräfte ſich wider Erwarten gehoben haben, wenn auch nicht ſoweit, daß der Übertritt in die Normalſchule erfolgen kann. So konnten Oſtern 1909: 3, Michaelis 1909: 1, Oſtern 1910: 1, Oſtern 1911: 3 und Oſtern 1912: 3 Hilfsſchulkinder der entſprechenden B⸗Klaſſe zu⸗ geführt werden. 4. Normal⸗Klaſſen. Auch für die Normalklaſſen hat ſich die Ausſcheidung der Schwachen nach dem B⸗Syſtem weiter als entſchiedener Vorteil erwieſen. In Betracht kamen im Rechnungsjahre 1911 (wie zu 3 B⸗Klaſſen“ erwähnt) ſämtliche VI., Vv. und IV. Klaſſen der evange⸗ liſchen Schulen, die Klaſſen 1II1 und 11 der weſtlichen evangeliſchen Schulen und die Klaſſen VI1 der katholiſchen Schulen. Mit Klaſſe I1I wurde Oſtern 1911 begonnen. Der Nachhilfeunterricht ſetzte in den Normalklaſſen mit der dritten Schulwoche ein. Die Verſetzungsergebniſſe entſprachen den ge⸗ hegten Erwartungen. Es wurden Aus v1 Aus Aus IV Aus III Aus I1 Mich. Oſtern] Mich. Oſtern] Mich. Oſtern] Mich. Oſtern] Mich. Oſtern 19111191221 19113] 1912 J 19112 1912] 19117] 19128f 1911 1912 %Ä % %. % % % % % %— % a) nach der nächſthöheren Normal⸗ klaſſe verſetzt. ſ 92,02 93,12 92,83 93,26] 92,18 90,08 91,00 92,755] 84,75 b) nach B⸗Klaſſen überwieſen . . ] 5,44 5,09] 5,29 5,34] 5,33 7,14] 6,16 — — 5 ) ũ? Jahr zurückverſetzt .. . 1,31 1,16] 0,94 0,73] 1,16 0,87] 1,36 2,721 2,89 d) ⅓ Jahr zurückverſetzt. 1,16 0,63] 0,94 0,67] 1,33 1,91] 1,48 4,53). 12,36 % der Hilfsſchule überwieſen . .] 0,07 — — — — — — — — Dieſe Ergebniſſe erfahren eine unweſentliche Abſchwächung durch die Anzahl der Kinder, welche wegen Krankheit oder anderer Urſachen längere Zeit gefehlt haben und nach halbjährigem Schulbeſuch das Klaſſenpenſum noch einmal beginnen mußten: Die Zahl dieſer Kinder betrug: 14 21 1 12 4 12 10 1 2 4 1— 2 abgeſehen von 28 12 b wegen langdauernder Krankheit für die Berſetzung nicht in Betra ch 0 2 14 kommenden Kindern. „ „ 16 — SDtädtiſche Schulkindergärten. Im Sommer 1911 wurde ein neuer ſtädtiſcher Kindergarten errichtet. Insgeſamt beſtanden nunmehr § Schulkindergärten, und zwar 2 Nehringſtraße 10, 1 Bismarckſtraße 22, 1 Lützower Straße 5, 1 im Schulhauſe Haller⸗ ſtraße, 1 im Schulhauſe Sybelſtraße 21/23, 1 im Schulhauſe Joachimsthaler Straße 31/32 und 1 im Schulhauſe Leiſtikowſtraße 7. Die Beſchäftigungszeit in den Kindergärten dauerte 3—4 Stunden täglich. Die Oberleitung blieb der Lehrerin Damrow übertragen, der zu⸗ gleich die Leitung einer Abteilung des Kindergartens oblag. Die übrigen Abteilungen waren