Gemeindeeinkommen⸗ ſteuer einſchl. Fo⸗ renſenſteuer und Gemeindeabgaben der Militärperſonen 5 744 367 6 515 762 7 203 587 7 461 974 7 995 996 8 732 631 9 246 147,39 Gewerbe⸗ und Be⸗ triebsſteuer 464 669 551 360 602 519 823 093 902 306 972 176 1 250 786,32) Grundſteuer . .. 2 808 672 3 048 287 3929 022 4 616 770 4 895 483 5 047 262 5 013 014,90 Umſatzſteuer . . . 1 913 542 1 672 798 1 359 488 1 940 103 1 524 599 1 062 859 1 037 937 03 Hundeſteuer 103 279 160 515 158 811 164 635 178 940 188 705 197 128,85 Wertzuwachsſteuer. — — — 580 954 335 722 75 423.56 Zuwachsſteuer (— 40 %% — ausſchließl. 50% Erhebungs⸗ u. Verwaltungskoſten) K — — — — 103 999 385 926,22 zuſammen Gemeindeſteuern 11 031 529 11 948 722 13 253 427 15 006 575 16 078 278 16 443 357 17 206.364,27 Insgeſamt 19 750 694 21 690 690 23 787 933 28 135 597 30 337 028 32 168 533 34 261 833,10 Direkte pro Kopf Staats⸗ dere ſteuern 35,11 37,38 39,07 47,02 48,38 50,60 53,16 völkerung ) Gemeinde⸗ ſteuern. 4445 45,85 49,16 53,74 53,86 52,01 53,64 Insgeſamt 79,56 83,23 88,23 100,76 1˙ 2,24 103,51 106,80 Die Belaſtung mit indirekten Staatsſteuern läßt ſich nicht nachweiſen, da unſere Stadt keinen eigenen Steuerbezirk bildet, auch die Einwohner einen weſentlichen Teil ihrer Bedürfniſſe in den Nachbargemeinden decken. In dem Vetrage der Staatseinkommen⸗ und Ergänzungsſteuer ſind ſeit 1900 die gemäß Geſetz vom 26. Mai 1909 zur Eryebung gelangenden Zuſchläge enthalten. II. Die ſtädtiſchen Betriebe. 1. Die Gaswerke. (Die Deputation für die ſtädtiſchen Gaswerke hat einen Sonderbericht herausgegeben, der eingehendere Angaben ent⸗ hält und auf den hiermit verwieſen wird.) Allgemeines. Für das Berichtsjahr war ein Reingewinn von 2 739 400 ℳ veranſchlagt worden; nach dem Jahresabſchluſſe wurden jedoch 2 758 025,01 ℳ, mithin 18 625,01 %ℳ mehr erzielt. Die Gaserzeugung betrug 59 970 597 cbm und zwar: 55 667 667 cbm Steinkohlengas 92,8 % 4 302 930 „ Waſſergas — 7,2 %. Veranſchlagt waren 61 400 000 ebm und zwar: 54 000 000 ebm Steinkohlengas — 87,9 % 7 400 000 „ Waſſergas 12,1 Die Gaserzeugung blieb ſomit um 1 429 403 cbm ⸗ 2,3 % gegen den Voranſchlag zurück. Bedeutend eingeſchränkt wurde die Erzeugung von Waſſergas. Es wurden dadurch die gegen das Miſchgas in ſeiner früheren Zuſammenſetzung hervorgetretenen Bedenken beſeitigt und ein einwandfreies Leuchtgas erzielt. Die Zahl der angeſchloſſenen Gasmeſſer iſt um 4 947 Stück geſtiegen, ſo daß ſich Ende des Berichtsjahres 75 243 Stück in Betrieb befanden. Von den neu hinzugekommenen Gas⸗ meſſern entfallen 3002 Stück auf Münzgasmeſſer, 1 945 Stück auf gewöhnliche Gasmeſſer. Prozentual ausgedrückt betrug im Berichtsjahre die Zunahme der Münzgasmeſſer 17,32 %, der gewöhnlichen Gasmeſſer 3,67 . Die Bevorzugung der Münzgasmeſſer ſeitens der Konſumenten geht hieraus deutlich hervor. Allerdings iſt der durchſchnittliche Gasverbrauch eines Münzgas⸗ meſſers um 6,36 chm gegen das Vorjahr zurückgeblieben (315,51 gegen 321,87 chm); der Ver⸗ brauch hat alſo mit der vermehrten Aufſtellung nicht gleichen Schritt gehalten. Der Geſamtgasverbrauch iſt gegen das Vorjahr um 3,84% gewachſen; die im Vor⸗ anſchlag angenommene Zunahme von 5 % hat ſich demnach nicht verwirklicht. Als weitere Folge davon iſt im Berichtsjahre der Durchſchnittsverbrauch eines Gasabnehmers gegen das Vorjahr zurückgegangen; dagegen hat der Gasverbrauch, auf den Kopf der Bevölkerung gerechnet, zu⸗ genommen. 1) Einſchl. 181 634,75 ℳ Warenhausſteuer.