unerrn- Bünut nrdusmen rulissEn 1 Ul1SSEN —— 2 ** Sönuk N SchsBk-Bönuk on. ScmuEBE-Sünk 1 Ioil. E Ion FE 4 243 3 Eſ2 24 3 E 4 8 E2 8 1. RaNG. 70 fovEn 6 Ir 0 0 5 1⁰ 20 30m Grundriß 1. Rang. mehrung von weiteren ſechs Reihen erfuhr, die ſich hi nter den erſten ſechs Reihen mit beſonderem Umgange und zwei beſonderen Treppen amphitheatraliſch aufbauten. So ergab ſich für die Ueberſicht des Raumes, für die Sicht von dieſem auf die Bühne und für das freie Ausklingen der Schallwellen von der Bühne und von der Orcheſterzone aus eine Trichterform zur Unterbringung der für die Lebens⸗ fähigkeit des Unternehmens erforderlichen Zahl von Zuſchauerplätzen, ohne daß zur Anordnung von vier Rangbrüſtungen übereinander geſchritten werden mußte. Gegenüber der Bühnenöffnung von 13,5 m war für das Parkett ohne Zwiſchengänge die Zahl von 40 Zuſchauerplätzen in ununterbrochener Reihe nicht zu überſchreiten, Die Parkettiefe konnte ferner nicht gut über 28 m ausgedehnt werden, denn damit wurde ſchon unter Einhaltung des vorgeſchilderten Prinzips der Sehſtrahl vom Auge des oberſten Platzinhabers bis zum Bühnenfußboden auf rd. 43 m feſt⸗ gelegt, jedoch nur unter einem Geſichtswinkel von 25 Grad, alſo weſentlich unterhalb der Geſichtswinkel vorhandener, auch kleinerer Anlagen. Auf Grund dieſer Erwägungen wurden die Zuſchauerplätze derart angeordnet, daß auf der Parkethhhe.: 1 055 Zuſchauer „ , erſten Ranghööhe. . 330 % „ ,„ zweiten Ranghöhe 305 „ „ , dritten Ranghöhe.. 318 „ „ ,„ dritten Rangerweiterung (der Galeri)0 292 , zuſammen alſo 2 300 Zuſchauer untergebracht wurden. Für dieſe Maſſen waren enſprechende Eingänge und Ausgänge, Treppen, Umgänge und Kleiderablagen zu ſchaffen, für deren Zahl und Breite die landesbaupolizeilichen Vorſchriften einzuhalten waren. Außerdem war für entſprechende Erfriſchungsräume und Toiletten zu ſorgen. Die Schwie⸗ rigkeit der Plandispoſition lag in dem großen Raumbedürfnis an Umgängen und Kleiderablagen für die über 1000 Parkettbeſucher, während für die mit etwa je ein Drittel der Perſonenzahl des Parketts bedachten Ränge ſich hierfür ohne weiteres eher zuviel als zu wenig Raum bot. Die Kleiderablagen für die große Zahl der Parkettbeſucher zu ſchaffen, iſt in Deutſchland eine der ſchwierigſten Aufgaben für den Theater⸗Architekten. Im vorliegenden Falle ſind Angriffs⸗ fronten von je 25 m auf jeder Seite des Parketts, alſo von zuſammen 50 m Tiſchlänge und 450 qm Entwicklungsraum vorhanden. Es iſt damit das Mögliche getan, um den Anprall des Publikums nach Schluß der Vorſtellung ſo ſchnell wie möglich abzu wickeln. Zu dem Zuſchauerhauſe gelangt man durch fünf breite Eingangstüren an der Bismarck⸗ ſtraßenfront über die 45,0 m lange und 10,0 m breite Kaſſenhalle. An deren Schmalſeiten führen acht Türen auf die vorhandenen acht Treppen zu den Rängen (2 Treppen für je einen Rang), die aber ihre beſonderen, direkt auf die Straße führenden Ausgänge erhalten haben, während die Kaſſenhalle gleichzeitig als Querumgang für das Parkett dient, von dem zwei über 6 m breite Läufe hinauf zu den 2 m höher liegenden ſeitlichen Umgängen mit den Kleiderablagen und zwei ebenſo breite Läufe von dem von Front zu Front reichenden, 50 m langen und 18 m tiefen Erfriſchungsraum unter dem Parkett führen. Von den in den ſeitlichen Umgängen angeordneten Kleiderablagen gelangt man durch 14 breite Flügeltüren in das Parkett. Als Ausgänge ſtehen außer den fünf großen Eingangstüren der