2 1 SBBBZZZZZZBABBsII I n = 2 I — E E I I „ „E IzII Ha —— 0 5 1⁰ 20 30m I10 1 .4 1.41 1 1 1 — Schnitt durch den Zuſchauerraum. Hauptfront für das Parkett noch zwei unmittelbar an die Kleiderablagen angeſchloſſene Windfanghallen zum ſofortigen Austritt ins Freie zur Verfügung. Die beiden zum erſten Rang führenden Treppen öffnen ſich ohne Zwiſchentür auch in das große Foyer von 40 m Länge und 12 m Breite. Rechts und links ſchließen ſich die ſeitlichen Umgänge an mit der Kleiderablage, und vor den ſeitlichen Umgängen dehnen ſich rechts und links in voller Länge von je 27,0 m direkt mit den Treppengäuſern verbundene, 5,5 m breite offene Säu⸗ lenhallen aus. So wurde hier der Zwieſpalt zwiſchen den notwendigen Nutzräumen in Parketthöhe und den weſentlich geringeren Anforderungen für ſolche in erſter und zweiter Ranghöhe zur Steigerung der Sicherheit der Perſonen, zur monumentalen Wirkung der Fronten des Hauſes und zugleich zu einer Erholungsſtätte in friſcher Luft für das Publikum im Spätfrühjahr und Frühherbſt ausgenutzt. Ebenfalls zwei Treppen führen zur Höhe des zweiten Ranges, deſſen Umgänge einen freien Blick ins Foyer gewähren und außerdem den Austritt auf die langen Balkone in den großen, offenen, vorerwähnten Säulenhallen geſtatten. Auch dieſe Balkone von je 27 m Länge ſind direkt mit den Treppen für die Beſucher des zweiten Ranges verbunden. Ein beſonderer Erfriſchungsraum iſt für dieſen Rang nicht vorgeſehen. Die Beſucher ſollen die Foyers des 1. Ranges und des Parketts mitbenutzen. Zum dritten Rang führen gleichfall⸗ zwei Treppen. Der Raum über dem Foyer in Höhe des erſten Ranges iſt hier ebenſo wie in der Gale riehöhe als Erfriſchungsraum ausgenutzt und ſeit⸗ liche Galerien geſtatten Bewegung in freier Luft und Rettung bei Verqualmung. In gleicher Weiſe iſt für Treppen und Vorraum für die Erweiterung des dritten Ranges, der Galerie, Vorſorge ge⸗ troffen. fe Eine beſondere Ausbildung hat das ſogenannte Proſzenium erhalten. Seine Wände ſind völlig geſchloſſen angeordnet. Dahinter befinden ſich die großen zur Decke über dem Zuſchauerraum und zur Bühne führenden Zuluftſchächte. In neuer Weiſe ſind dieſe Wände zur Steigerung der Raumes ausgebildet. Nur direkt über dem Orcheſter befinden ſich zwei kleine d Aufſichtsrat. Zwei mächtige Klappenflügel über dieſen Logen von je 6,5 m Höhe und 1,10 m Breite ermöglichen in einfachſter Weiſe das . Abſtrömen von verbrauchter wie das Zuſtrömen von Friſchluft in den Zuſchauerraum. Dazu können auch die in der Decke des Proſgeniums befindlichen großen Rauchklappen von 20 am Fläche verwendet werden, die jeden Augen⸗ blick von ſicherer Stelle aus zu öffnen ſind, ſo daß ſich dicht am eiſernen Vorhang im Zuſchauerhauſe Abſtrömungsöffnungen von zuſam Für das Orcheſter iſt ein mittelhoch gelegener, vertiefter Orcheſterraum hergeſtellt worden, der etwas über 80 qm unverdeckte und rund 30 am verdeckte Fläche in einer mittleren Breite von etwa 16 m enthält, alſo ſehr bequem 100 Muſiker zu faſſen vermag. Bequeme und helle Stimmzimmer und Aufenthaltsräume der Muſiker ſtehen mit dem Orcheſter und dem Bierbuffet des Parketterfriſchungs⸗ raumes in unmittelbarer Verbindung. Während die Umgänge und Vorräume des Zuſchauerraumes durch örtliche Warmwaſſerheiz⸗ körßer geheizt werden, wird der Zuſchaueraum überhaupt nicht geheizt, ſondern es wird je nach der 11