— 191 — Von den Auskünften betrafen: Allgemeiner Leun , e 166 298 246 ete 1 180 1 869 1 563 Recht der Dienſtvertrag (auch ſoweit ſich die Anſprüche auf Schuld⸗ die Beſtimmungen in der Gewerbeordnung, Bürgerliches verhältniſſe dem Handelsgeſetzbuch uſw. ſtützen). 758 1 063 1 072 Geſetb Sonſtiges Forderungsrecht. 795 298 725 eſetzbuch Sachenrecht 199 197 228 erecht⸗ 615 842 645 4 47 E e, 460 502 340 Sonſtiges. 84 136 173 Crurecht 401 546 468 Gewerbeordnung (ausgenommen Dienſtvertrag)hh,, 97 146 97 andelsrecht (ausgenommen kaufmänniſcher Dienſtvertrag)h. 45 134 2 wilvrozeßordnuunnggsg... 1 430 2 804 2 091 trafrecht und ſtetheu 507 825 641 Arbeiter⸗ antenverſicheruunss.. 149. 130 85 Unſaltverſicherung⸗⸗ . 4 73 76 1 verſicherung Invaliditätsverficheruung 181 116 126 Gemeinde⸗ u.) Gemeinde⸗ und Staatsangehörigkeitititit 4 21 20 4 Staats⸗ Armenſachen und Unterſtützungswohnſtt:: 203 88 28 angelegen⸗ / Militärangelegenheiten. 38 22 26 eiten Saneche , e , 56 28 38 tenerſachenn ½ 2 87 89 45 Sonſtige Rechtsgebiete. „ 2 , , 309 460 601 42 2 6 Burcauemnahmen⸗ . 2 135,95 75,10 47,40 Nichterſetzte Porto⸗ uſw. Auslagen 23, 25 6,20 34,00 Betracht. IIII. Die ſtädtiſche Armen⸗ und Waiſenpflege. A. Allgemeines. 1. Die Armen⸗ und Waiſenpflege. In der Organiſation der Armenverwaltung ſind im Berichtsjahre Anderungen nicht eingetreten; es darf daher auf die Ausführungen im vorigen Verwaltungsbericht verwieſen werden. Ehrenamtlich waren am 1. April 1913 in der Armen⸗ und Waiſenpflege 51 Armen⸗ Kommiſſions⸗Vorſteher, 451 Armenpfleger, 45 Armenpflegerinnen, 132 Waiſenräte und Stell⸗ vertreter und 176 Waiſenpflegerinnen und Stellvertreterinnen tätig. Zu ihnen treten 352 Pfleger, 155 Pflegerinnen und 59 fachmänniſche Beiſtände des Freiwilligen Erziehungs⸗Beirats hinzu, von denen ein Teil allerdings, ebenſo wie einzelne der übrigen Organe der Armen⸗ und Waiſen⸗ pflege, gleichzeitig andere Amter bekleidet. Die Geſamtzahl der ehrenamtlich in der Armen⸗ und Waiſenpflege tätigen Perſonen überſteigt jedenfalls die Zahl 1000 erheblich. 22 Armen⸗ Kommiſſions⸗Vorſteher, 67 Armenpfleger, 14 Waiſenräte und 25 Waiſenpflegerinnen waren am 1. April 1913 länger als 10 Jahre ununterbrochen im ſtädtiſchen Dienſt tätig, 1 Armen⸗ Konmiſſione Borſteher und 5 Armenpfleger länger als 20 Jahre. Eine Ehrentafel aller dieſer Perſonen iſt dieſem Bericht angefügt. 2 Das Jahr 1912 muß als ein für die Armenverwaltung nicht günſtiges bezeichnet werden. Die Ausgabe ſchließt mit einem Betrage von 2 449 918,38 ℳ, d. h. mit einem Mehr gegen das Vorjahr von rund 150 000 ℳ ab. Die in die Geſamtſumme der Vergleichbarkeit wegen nicht mit auf⸗ genommenen Ausgaben betragen zuſammen 98 156,09 ℳ, ſo daß ſich eine et at mäßige Geſamtaus⸗ gabe von 2 548 074,47 ℳ ergibt. Legt man zum Vergleich die erſte Zahl zu Grunde, ſo ergiebt ſich ein Aufwand auf den Kopf der Bevölkerung von 7,64 ℳ gegen 7,40 ℳ im vorigen Jahre. Die Urſachen, die den Armenetat wie ſchon im Vorjahre ungünſtig beeinflußt haben, ſind einmal die fortdauernden hohen Lebensmittelpreiſe, die ſich zum Teil im Berichtsjahre noch weiter erhöht haben; weiter die außerordentliche Höhe der Mieten, auf die unten noch zurückzukommen ſein wird, und die gerade bei den kleinſten Wohnungen einen unverhältnismäßig großen Teil des Einkommens in Anſpruch nehmen. Neu hinzugetreten iſt im Berichtsjahre in verſtärktem Maße der Einfluß der Arbeitsloſigkeit, bedingt in erſter Reihe durch das faſt völlige Daniederliegen des Baugewerbes in Groß⸗Berlin. Während im vorigen Jahre nur 9 Fälle laufender Unterſtützungen und 486 Fälle von Sonderunterſtützungen als aus⸗ drücklich wegen Arbeitsloſigkeit gewährt gezählt worden ſind, haben die Zahlen in dieſem Jahre 20 und