— auptanſtalt Zweiganſtalt Summe der Sanaefb e Bader 9 408 104 2.4 Außerdem wurden gebührenfrei abgegeben: Wannenbäder an Ortsarme, Hoſpitaliten und Pflegerinnen 377 50 an Gemeindeſchüler und ⸗ſchülerinnen (Orthopädiſcher Unter⸗ richf“]]?—?—?——————“⸗⸗ . 4 894 — Brauſebäder an Gemeindeſchüler und ſchülerinnen 2813 Schwimmbäder an Gemeindeſchüler und ⸗ſchülerinnen während der unentgelt⸗ lichen Ausbildung durch ſtädtiſche Lehrer und Lehrerinnen 12 240 — Schwimmbäder an noch ſchmipflichuae ehemalige Schwimmzöglinge ſtädtiſcher Lehrträfte 800 21 124 — duſ. 125 228 74 501 insgeſamt 504 129 Die Einnahmen betrugen 103 357,10 ℳ einſchließlich 3100,70 ℳ Entſchädigung für Dampfabgabe zur Beheizung der Gemeindeſchulen 15¼16 (1911: 103 052,16 %, insbeſondere an Gebühren 11 Benutzung der Bäder 85 067,85 ℳ (1911: 85 631,85 %ℳ), für Schwimmunter⸗ richt 6871 ℳ (1911: 6721 %). Die Ausgaben beliefen ſich auf 121 092,39 % (1911: 119 117,10 %ℳ), darunter 3873,97 ℳ. einmalige Ausgaben für Ergänzungsarbeiten in der Haupt⸗ anſtalt. 10. Die ſtädtiſche Fleiſchbeſchau und die Freibank. Die Tätigkeit der Fleiſchbeſchau in den letzten drei Jahren iſt aus folgender Tabelle erſichtlich: Schafe Es wurden 8 lachtet Rinder Kälber Schweine oder Ziegen geſchlachte Lämmer 1910 2 923 2 005 5 357 2 900 19 1911 3 446 1 204 6 424 2 274 24 1912 3 496 1 046 6 255 1 428 32 Die Zahl der Geſamtſchlachtungen beträgt 12 257 gegen 13 372 im Jahre 1911. Von dem allgemein bemerkten Rückgange in der Zahl der Schlachtungen iſt auch Char⸗ lottenburg nicht verſchont geblieben, wenn er ſich auch, abgeſehen von der großen 846 Tiere betragenden Abnahme in den Schafſchlachtungen, im Verhältnis zu der anderen Orts gemachten Beobachtung, in engen Grenzen hält. Die Zahl der Rinderſchlachtungen iſt ſogar, trotzdem dieſe zumeiſt der Berliner Großmarkt an ſich zieht, um 50 Tiere geſtiegen. Als Urſache der allgemeinen Rückwärtsbewegung der Schlachtungen iſt bekanntlich im weſentlichen der wegen der Teuerung des Fleiſches im Kleinhandel eingeſchränkte Fleiſch⸗ genuß zu bezeichnen. Für den großen Rückgang der hieſigen Schafſchlachtungen kommen dagegen nur örtliche Verhältniſſe in Betracht. Der Bedarf an Hammelfleiſch iſt von den hieſigen Schlächtern aus wirtſchaftlichen Gründen zum großen Teil vom Berliner Markt gedeckt worden. Der Freibank fielen von obigen Schlachtungen zu: 9 Rinder und 17 Rinderviertel, 12 ganze und 2 halbe Schweine und 2 Kalbsviertel. Von dieſen kamen im rohen Zuſtande zum Verkauf: 3 Rinder und § Rinderviertel und § ganze und ½ Schwein, die glatt verwertet werden konnten, während das übrige im Fleiſchdämpfer genußtauglich gemachte Fleiſch nur zögernde Abnahme fand. Es erſcheinen faſt immer nur dieſelben Käufer in der Freibank, ſo daß der een 8 — Mengen von Fleiſch, als dieſe aufzunehmen imſtande ſind, ſtets auf Schwierig⸗ eiten ſtößt. Der Abdeckerei zur Vernichtung überwieſen wurden: 11 Rinder, 2 Rinderwiertel, 17 Schweine, 2 Kälber und 2283 Organe verſchiedener Art. Die Räume des Fleiſchſchauam ts ſind im Berichtsfahre außer zur Fleiſch⸗ und Trichinenſchau auch zur Abgabe des ruſſiſchen Fleiſches an die Schlächter, an das Publikum und zum Seefiſchverkauf benutzt worden. Strafverfügungen wegen Übertretung der Fleiſchbeſchaugeſetze ſind nicht ergangen. Die Einnahmen des Fleiſchſchauamts betrugen 16 864,35 ℳ (1911: 17 545,90), die Ausgaben 15 238,46 ℳ (1911: 15 410,48 ℳ. Bei der Freibank ſtellten ſich die Einnahmen auf 192,18 J (1911: 117,85 %ℳ), die Ausgaben auf 520,16 ℳ(1911: 474,45 %). Außerdem iſt ein Mietszuſchuß von 6000 % für das Grundſtück, auf dem das Fleiſch⸗ ſchauamt ſteht, an den Grundſtückserwerbsfonds abgeführt worden. 11. Die Schulſpeiſung. Im April 1912 iſt eine neue Schulſpeiſungsſtelle in der Gemeindeſchule Wiebeſtraße errichtet worden; die Verabreichung von Mittageſſen an Schul⸗ kinder erfolgt nunmehr durch 9 Speiſungeſtellen. Zur Erleichterung des Transports des Eſſens von der Zentralküche nach den Ausgabeſtellen iſt die Anſchaffung von 2 Zylinder⸗Motor⸗ wagen beſchloſſen worden. In den Berichten der Schulärzte wird die günſtige Wirkung auf das körperliche Be⸗ finden beſonders hervorgehoben. 32