—1 Grun dbeſitzwechſel. bebaute h unbebaute Grunodſtücke zuſammen Schen⸗ Schen⸗ er⸗ Kelens Z3:wangs⸗ kungen u. Zwangs⸗ kungen u. frei⸗ zwangs-⸗ über⸗ jahr Berkäufe verſtei⸗ Tauſch⸗ ] Verkäufe verſtei⸗ Tanſch⸗ händt weiſe haupt gerungen verträge gerungen verträge at9 3 1903 250 17 18 210 8 2 480 25 505 1908 218 86 4 240 14 — 459 100 559 1909 189 71 3 496 10 2 690 81 771 1910 196 67 3 299 9 3 501 76 577 1911 127 84 5 123 3 6 261 87 348 1912 142 126 5 69 6 — 216 132 348 1913 76 97 2 50 11 — 128 108 236 Erlös aus dem Grundbeſitzwechſel. beſarg „ee. Ecß 2 unbebaute Grundſtücke Kalender⸗ wangs⸗ enkungen Zwangs⸗ Schenkungen zuſammen 1 Verkäufe ver⸗ und Tauſch⸗ Verkäufe ver⸗ und Tauſch⸗ zuſ jahr ſteigerungen verträge ſteigerungen verträge % 2 % % % 2 % 1903 66 229 957 4 188 100 8 211 000 28 029 725 1 187 900 472 000 1108 319 082 1908 61 205 032 22 131 089 250 000 27 152 802 1 115 344 — 114 854 267 1909 54 902 680 16 640 393 550 980 62 111 726 1 607 215 458 546 1 136 271 540 1910 64 976 920 20 618 669 1 275 000 38 466 687 767 634 867 982 ſ 126 972 892 1911 42 340 615 5 340 619 2 896 000 17 957 751 451 230 1 159 448 90 145 663 1912 59 293 840 36 169 363 2 434 500 8 841 871 522 400 — 107 261 974 1913 25 754 850 33 942 973 790 000 7 461 272 2 336 189 — 70 285 284 II. Organiſation und allgemeine Angelegen⸗ heiten der Verwaltung. 1. Amtsantritt des Oberbürgermeiſters Dr. Scholz. Zum Nachfolger des am 27. Februar 1913 verſtorbenen Oberbürgermeiſters Schuſtehrus wählte die Stadtverordnetenverſammlung, nachdem mit Genehmigung des Be⸗ as Eaſel. ⸗ das Gehalt auf 27 000 ℳ feſtgeſetzt war, den Oberbürgermeiſter Dr Schol z aus el. Oberbürgermeiſter Dr. Ern ſt Auguſt Guſtav Schol z wurde am 3. Mai 1874 als Sohn des Rechtsanwalts und Juſtizrats Carl Scholz und deſſen Ehefrau geb. Raht in Wies⸗ baden geboren. Er iſt evangeliſcher Konfeſſion. Seine Schulbildung erhielt er in Wiesbaden. Er ſtudierte auf den Univerſttäten in Freiburg i. B. und in Marburg die Rechte und beſtand am 18. Mai 1895 in Caſſel die erſte juriſtiſche Staatsprüfung. Am 27. November 1899 legte er die große juriſtiſche Staatsprüfung in Berlin ab. Inzwiſchen wurde er am 9. Auguſt 1895 durch die juriſtiſche Fakultät der Univerſität Heidelberg zum Doctor juris promoviert. Vom 1. Januar 1900 bis 14. Oktober 1901 war er als Erſter Sekretär des Allgemeinen Verbandes Deutſcher Erwerbs⸗ und Wirtſchaftsgenoſſenſchaften in Charlottenburg rätig, vom 15. Oktober 1901 bis 30. Juni 1902 Magiſtratsaſſeſſor in Frankfurt a. M., vom 1. Juli 1902 bis zum 14. Oktober 1909 Beigeordneter der Stadt Wiesbaden, vom 15. Ok⸗ tober 1909 bis 14. Juli 1912 Beigeordneter der Stadt Düſſeldorf und ſeit dem 15. Juli 1912 Oberbürgermeiſter der Reſidenzſtadt Caſſel. Oberbürgermeiſter Dr. Scholz iſt mit Luiſe geb. von den Velden verheiratet. Im Militärverhältnis iſt er Hauptmann der Reſerve des Füſilier⸗ Regiments von Gersdorff (Kurheſſ.) Nr. 80. Die Wahl des Oberbürgermeiſters Dr Scholz wurde durch Königlichen Erlaß vom 3. September 1913 unter Belaſſung des Titels „Oberbürgermeiſter“ beſtätigt. Die Einführung in ſein Amt erfolgte am 15. Oktober 1913 durch den Herrn Regierungspräſidenten von der Schulenburg mit folgender Anſprache: „Sehr verehrter Herr Oberbürgerm eiſterr Durch Allerböchſte Order vom 3. September d. I. iſt die von der Stadtverordnetenverſammlung vollzogene Wahl zum Erſten Bürgermeiſter der Stadt beſtätigt worden. Es liegt mir ob, Sie nach den Beſtimmungen der Städteordnung in Ihr Amt einzuführen.