1 — 26 — M. Der Sonderetat Nr. 6 „Stiftungen, Vermächt⸗ niſſe uſw.“: eine Iſteinnahme von. 250 170,31 ℳ eine Iſtausgade vonnn... — 243 303,97 „ mithin einen Beſtand vo«aan.. 6 866,34 N. Das Ordinarium des Sonderetats Nr. 7 „Verbreite⸗ rung der Bismarckſtraße“: eine Iſteinnahme und ausgabe von jiee 676 744,04 „ 0. Das Extraordinarium des Sonderetats Nr. 7 „Ver⸗ breiterung der Bismarckſtraße“: eine Iſteinnahme und ausgabe von je 3 895 307,81 „ p. Das Ordinarium des Sonderetats Nr. 8 „Grun⸗ ſt ückserwerbsfonds“: eine Iſteinnahme und ausgabde von jie 1 296 167,40 „ . Das Extraordinarium des Sonderetats Nr. 8 „Grundſt ückserwerbsfonds“: eine Iſteinnahme und ausgabe von 1e 1 748 481,51 „ R. Der Sonderetat Nr. 9 „Müllbeſeitigung“: eine Iſteinnahme und ausgabe von je 670 637,71 „ § Das Ordinarium des Sonderetats Nr. 10 „Waſſer⸗ werke“: eine Iſteinnahme und ausgabe von 1e 2 165 988,50, bei einem an das Ordinarium des Hauptetats abgeführten Reingewinn von 110 000 ℳ. I1. Das Extraodinarium des Sonderetats Nr. 10 „Waſſerwerke“. eine Iſteinnahme und ausgabe von je 1 605 487,41 Im einzelnen iſt folgendes zu erwähnen: Der Abſchluß des Ordin ariums des Hauptetats hat ſich nicht günſtig geſtaltet⸗ Bei Gegenüberſtellung der Summe der Einnahmen und Ausgaben einſchließlich der Reſte ergab ſich ein Fehlbetrag von 270 189,76 ℳ. Zum Ausgleich dieſes Fehlbetrages hat der gleiche Betrag dem für ſolche Zwecke vorgeſehenen Ausgleichsfonds — Extraordinarium des Hauptetats Kap. I1I11 entnommen und deim Ordinarium Kapitel I in Einnahme geſtellt werden müſſen. Ein Vortrag in den Etat für 1915 gemäß dem Gemeindebeſchluß vom 23.“29. März 1906 kann demnach nicht erfolgen. Aus der Nachweiſung auf Seite 28, die den Stand nach erfolgter Deckung des Fehlbetrages veranſchaulicht, iſt erſichtlich, welche Abweichungen bei den einzelnen Kapiteln gegen den Etatsvoranſchlag (einſchl. der übernommenen Reſte aus Vorjahren) ſich ergeben haben. An der Herbeiführung des Febl⸗ betrages ſind beteiligt die Kapitel I1, IIB, V, VI, VI1I und Xv, während die Abſchlüſſe der übrigen Kapitel ein Mehr gegen den Etatsanſatz aufweiſen. In der Hauptſache iſt die Entſtehung des Fehlbetrages auf das bedeutende Wenigerauf⸗ kommen an Steuern zurückzuführen. Infolge der allgemein wirtſchaftlich ungünſtigen Lage und durch⸗ das beinahe völl ge Darniederliegen 1df 2 ſteuer um 498 310,23 ℳ, die Offiziersabgabe um 10 076,89 ℳ, die Gemeindegrundſteuer um 85 324,60 ℳ und die Umſatzſteuer um 347 410,09 ℳ hinter dem Etatsvoranſ zurück. Nur die Forenſen⸗, die Gewerbe⸗, die Betriebs⸗ und die Hun deſteuer haben den Voranſ um 78 659,55 , in Betracht zu ziehen, daß der bei den Ausgaben in Höhe von 575 000 ℳ vorgeſehene Dispoſitionsfonds voll in Abgang geſtellt worden iſt und außerdem den Einnahmen nachträglich 270 189,76 aus dem Ausgleichsfonds zugeführt worden ſind. Ohne Berückſichtigung dieſer 845 189,76 ℳ ergibt ſich ein Weniger von 243 185.15 , was darin ſeinen Grund hat, daß der Ueberſchuß der Werkverwaltungen um 219 424,93 ℳ gegen den Abſchluß zurückgeblieben iſt, und daß an den Sonderetat 2 ein Mehrzuſchuß Beim Kapitel II B ſind die Schulgelder nicht in der veranſchlagten Höhe aufgekommen. Das Kapitel v — Armenweſen — hat wie in den früheren Jahren einen Mehr⸗ zuſchuß erfordert, der aber um 26 225,04 ℳ geringer iſt als im Jahre 1912. Beim Kapitel V1 — Krankenanſtalten — iſt infolge verſpäteter Eröffnung des Krankenhauſes Sophie⸗Charlotten⸗Straße und des Waldhauſes Charlottenburg ein erheblicher Teil der veranſchlagten Einnahmen nicht eingekommen, während die Ausgaben nicht in dem gleichen Um⸗ fange verringert werden konnten. —