— 128 — Ausgeſchieden ſind infolge der Reorganiſation durch Übertritt zur Gewerbeſchule oder zur gewerblichen Fortbildungsſchule: am 1. Juli der Ingenieur Witte und am 1. Oktober folgende 29 Herren: Hauptamtlich: Baumeiſter Schlumpp, Architekt Warnatſch und Dipl.⸗Ingenieur Vollhard. (Dieſe Herren bilden den Stamm des Lehrertollegiums der neugegründeten ſtädtiſchen Gewerbeſchule. Herr Warnatſch bleibt gleichzeitig als nebenamtlicher Lehrer an der Kunſtgewerbeſchule tätig). Neben⸗ amtlich: Zeichenlehrer Bartel, Werkmeiſter Bauer, Lehrer Düker, Architekt Fehſe, ſtändiger itarbeiter an der Phyſikaliſch⸗Techniſchen Reichsanſtalt Ir Giebe, Zeichenlehrer Hawelka, Architekt Hecht, Architekt Herfort, ſtändiger Mitarbeiter an der Phyſikaliſch⸗Techniſchen Reichsanſtalt Dr Janicki, Archi⸗ tekt Klau, Oberlehrer Kraefft, Zeichenlehrer Kühne, Lehrer Kuhne, Muſterzeichner Lapieng, Profeſſor Loeckell, Ingenieur Matting, Handelslehrer Raatz, Fortbildungsſchullehrer Richter, Zeichenlehrer Rieſen⸗ verg, ſtändiger Mitarbeiter an der Phyſikaliſch⸗Techniſchen Re chsanſtalt Dr. Schering, Bildhauer Schirmer, Ingenieur Seemann, Architekt Silber, Kunſtmaler Wecker, Dipl.⸗Ingenieur einbeer und Lehrer 3ſchiedrich. — Im Februar 1914 ſchied infolge ſchwerer Erkrankung der nebenamtliche Lehrer Architekt Regierungsbaumeiſter a. D. Kaiſer aus. Seinen Unterricht vertrat anfangs der Architekt Hans Luckhardt, dann der Architekt Dipl.⸗Ingenieur Marcks. Im März 1914 wurde der Fachlehrer für Buchgewerbe, Graphiker Heinrich Wieynk, an die Königliche Kunſtgewerbeſchule in Dresden als Leiter der Bibliothek und als hauptamtlicher Lehrer berufen. Unſere Schule verliert in Herrn Wieynk einen hervorragenden Lehrer auf dem für alle kunſtgewerblichen Berufe wichtigen Gebiet der künſtleriſchen Schrift. Es beſuchten die Schule: Sommerhalbjahr Winterhalbjahr And Abend⸗ An Abend⸗ Voll⸗ 20 904 8 und Zu⸗ Voll⸗ 2ae und Zu⸗ üler Sonntags⸗ ſammen üler Sonntags⸗ ſammen ſch ſchüler ſchüler ſch ſchüler ſchüler Schüler . . 32 — 812 5ꝛ0 106 2 28 254 Schülerimnen 4 22 143 68 7 42 1 142 Insgeſamt 1913] 128 7 589 724 174 7 315 4106 1 1912] 126 19 597 242 190 6 814 1010 Die Schüler verteilten ſich auf die einzelnen Berufe wie folgt: Im Sommerhalbjahr Im Winterhalbjahr 1913 1913/14 Beruf der Schüler Abend⸗ Abend⸗ Tages⸗ und Tages⸗ und üler Sonntags⸗ üler Sonntags⸗ ſch ſchüler ſch ſchüler Holz⸗ und Steinbildbauer, Modelleure uſwwo. 19 22² 24 17 Goldſchmiede, Gravenre, Ziſeleure. 3 4 4 2 Innenarchitekten, Tiſchler, Tapezierer uſww. 2¹ 42 30 45 Kunſtſchloſſer . . 2 . 2. — 29 — 19 Gärtner n 2 2 3 — 5 Detoratiounsnmaer 241 28 42 124 Reklamezeichner, Graphiker, Lithographen 23 7 34 18 Schriftſetzer, Buchdrucker, Buchbnndee 1 2 4 10 Glaſer, Glasmaler 2 . 8 7 7 8 Modezeichner, Muſterzeichner 27 16 23 17 Schneidermuen, Sticerunen 9 18 18 24 Sonſtige Berufe 2 e 53 — 21 Dyne Bernt . „ 2 42 2 K 51 — 5 Mechaniker, Dreher, Maſchinenbauer uſw. (Berufe, die ſeit dem 1. Oktober zur Gewerbeſchule gehören) 7 307 — — Zuſammen] 135 589 181 315 724 496 Es ſtanden im Alter von Sommer 1913] Winter 1913/14 über 14 bis 16 Jahren.. 61 36 „% 18 165 81 „= 18 „ 20 „ e, 190 93 „ 20 „ 22 2 92 91 7 22. „ 24 52 46 „A „ 93 „ 86 76 „ 30 Jahrenan 2 22 222 78 73 Zuſammen] 724 496 Nach den Feſtſtellungen des ſtädtiſchen ſtatiſtiſchen Amtes betrug am 1. Januar 1914 das Durchſchnittsalter der Tagesſchüler 22 Jahre 10 Monate. das der Abend⸗ und Sonntagsſchüler 22 Jahre 7 Monate. 2 Die entſprechenden Zahlen des 1. Januar 1913 (vor der Reorganiſation) ſind: Tagesſchüler 21 Jahre 5 Moncte, Abend⸗ und Sonntagsſchüler 20 Jahre 3 Monate.