— 118 — Außerdem hörten an der Techniſchen Hochſchule im Sommer: mit Hörberechtigung nach § 35 des Verfaſſungsſtatuts: 8 Regierungsbauführer und Diplom⸗Ingenieure im Reichs⸗ bezw. Staatsdienſt, 133 21 Studierende der Friedrich⸗Wilhelms⸗Univerſität, 2 Studierende der Bergakademie, 2 Studierende an der Landwirtſchaftlichen Hochſchule; nach § 36 221 u, außerdem 53 kommandierte Offiziere und Maſchinen⸗ Ingenienre der Kaiſerl. Marine. Die Geſamtzahl der Hörer, die für das Sommerhalbjahr 1913 Vor⸗ leſungen angenommen haben, betrug 2584. Im Winterhalbjahr: 12 Regierungsbauführer und Diplom⸗ Ingenieure im Reichs⸗ bezw. Staatsdienſt, 139“% Studierende der Friedrich⸗Wilhelms⸗Univerſität, 1 Studierender der Bergakademie, 4 Studierende der Königl. Akademie der Künſte, 2 Studierende der Landwirtſchaftlichen Hochſchule 1 Studierender der Handelshochſchule; nach § 36: 342, außerdem 79 kom⸗ mandierte Offiziere und Maſchinen⸗Ingenieure der Kaiſerl. Marine. Die Geſamtzahl der Hörer, die für des Winterhalbjahr 1913/14 Vorleſungen angenommen haben, betrug 3022 71. 2. Die Königliche akademiſche Hochſchule für die bildenden Künſte. Die Hochſchule wies im Studienjahr 1912/13 folgenden Beſuch auf: Stu⸗ Hoſpitanten davon Ine⸗ Seceſter dierende Aſptranten Maler Bildhauer Rabterer Sonfeige] geſam Winter⸗Semeſter 1912/13. 180 40 168 43 5 4 220 Sommer⸗Semeſter 1913. 161 23 136 41 4 3 184 3. Die Königliche akademiſche Hochſchule für Muſik. — K 5 S 2 5 1 22 2 und zwar Zenreß 522223 2 2 2 2 2 5 2 2 Semeſter 2 5 2 2 2 8 2 2]1. 2 1 8 5 25 2 8 2 2 2 272 23 5322 322 222 31212 ⸗ 8 8 9 8 22 8 0 23 28 08 2 8 0 Winter⸗Semeſter 1912/13 12 9 78 64 16 8 8 6 95 6 7 13 4 74 10329 194 135 Sommer⸗Semeſter 1913. ſ12 8 73 62 11 6 5 6 8 3 5 13 3 71 ſ11 13021 171 131 4. Das Königliche akademiſche Inſtitut für Kirchenmuſik. Das Inſtitut wurde im Sommerſemeſter 1913 von 33, im Winterſemeſter 1913/14 von 32 Schülern beſucht. Die Anzahl der Hoſpitanten betrug im Sommerſemeſter: 6, im Winterſemeſter: 6. C. Städtiſche Volksbücherei. Während im Jahre 1912 die Städtiſche Volksbücherei durch 2 neue Zweigſtellen er⸗ weitert wurde, blieb im Berichtsjahre die Geſamtorganiſation im weſentlichen unverändert. Die Benutzung der Bibliothek erfuhr, wie aus den Tabellen (1—) erſichtlich, eine nicht unerheb⸗ liche Ausdehnung, wobei beſonders die Zweckmäßigkeit der in den Außenſtadtteilen gelegenen Zweigſtellen hervortrat, die die Hauptbücherei (Wilmersdorfer Straße 166) im Ausleihverkehr von Jahr zu Jahr mehr entlaſten. Am 31. März 1914 waren insgeſamt tätig: 1 Stadtbibliothekar (als Leiter), 2 Bibliothe⸗ kare, 1 wiſſenſchaftlicher Hilfsarbeiter, 7 Bibliothekaſſtſtentinnen, 3 Bibliotheksgehilfen, 11 Bibliotheks⸗ diener (darunter 3 gelernte Buchbinder), 1 Schreibhilfe, 1 Garderobenaufſeher, außerdem verſchiedene Hilfsarbeiter und aarbeiterinnen, 1 Praktikantin und mehrere Volontärinnen. Etatsmäßig ſtanden zur Verfügung: 113 330 ℳ, davon 25 000 ℳ für Bücher, Zeitſchrifren und Zeitungen einſchließlich der Bindekoſten. Der Geſamtbücherbeſtand, der ſich am 1. April 1913 auf 50 472 Bände belief, wurde im Laufe des Berichtsjahres um 5720 Bände vermehrt. 463 Bände davon wurden der Bibliothek als Ge⸗ ſchenk überwieſen. Der Abgang betrug 2105 Bände, ſo daß der Bürcherbeſtand am 31. März 1914 die Höhe von 54 087 Bänden erreichte. (Siehe Tabelle v.) Von dieſen waren 7787 Bände auf die Handbüchereien der vier Leſeſäle verteilt. Im Leſeſaal der Hauptbücherei lagen außerdem 218, im Leſeſaal Oſt 46, im Leſeſaal Weſt 42 und im Leſeſaal Nord 45 Zeitſchriften aus. Die Zeitungshalle Nord wies 37 Tageszeitungen auf. In die Leſerliſte wurden im Berichtsjahre neu eingetragen: in der Hauptbücherei 3452, Zweigſtelle Oſt 933, Weſt 975, Nord 1172, Süd 1821, insgeſamt 8353 Perſonen, 4870 männliche, 3483 weibliche. Auf die fünf Ausleihſtellen entfielen insgeſamt 400 549 Bandentleihungen (1912: 358 203). Zunahme: 42 346 Entleihungen (11,8 %). (Siehe Tabelle I und III.) Im ganzen wurden ſeit der Eröffnung der Bibliothek am 2. Januar 1898 bis zum 31. März 1914: 3 408 521 Bände ausgeliehen. Außerdem wurden im Berichtsjahre 11 614 Bände der Ausleihbüchereien in den Leſeſälen benutzt. KI. 10i vier Leſeſäle wurden insgeſamt von 253 839 Perſonen (1912: 226 304) benutzt. (Siehe — E 1 — Einzelheiten der Benutzungs⸗ und Beſtandsſtatiſtik ſind aus den folgenden Tabellen (1— ) zu erſehen.