— 172 — Ueber die 3ahl der im Berichtsjahr vorgenommenen Neu⸗ und Nach⸗ Kaltancers! n und über die Zahl der Bean ſtandungen gibt die nachſtehende Tabelle Auskunft: Art der Beſichtigung Zahl der 0. ordentlich Summe Geſamtſumme ſa. . außerordentlich beſichtigten Häuſer 40 18 208 beanſtandeten Häuſer . 7 94 beſichtigten Kleinwohnungen 4 1225 1282 0 398 beanſtandeten Kleinwohnungen 4. 0 182 580 0. 70 beſichtigten großen Wohnungen 2 0. 9 79 0. 8 beanſtandeten großen Wohnungen 4. 0. 6 14 Nachbeſichtiungen — 3342 3342 geſamten Beſichtigungen — — 4911 Der aus dieſer Tabelle erſichtliche Rückgang der Zahl der neubeſichtigten Kleinwohnungen (1282 gegen 2051 im Vorjahre) hängt teilweiſe mit dem vorher erwähnten Beamtenwechſel und den damit verbundenen natürlichen Schwierigkeiten bei der Einarbeitung zuſammen, in erſter Linie iſt er jedoch auf das ſchon im Vorjahre feſtgeſtellte bedeutende Anſchwellen der Zahl der Nachbeſichtigungen zurückzuführen (3342 gegen 2855 im Vorjahre und 1713 im erſten Jahre). Durch dieſe wird die Zeit der Wohnungspfleger derartig in Anſpruch genommen. daß die Neubeſichtigungen notgedrungen dar⸗ unter leiden müſſen. Schon jetzt läßt ſich erkennen, daß das wünſchenswerte Ziel, die regelmäßige Beſichtigung jeder Kleinwohnung innerhalb eines gewiſſen Mindeſtzeitraumes, ſich nur durch eine Vermehrung der Zahl der Wohnungspfleger erreichen laſſen wird. Um das in den letzten Tabellen enthaltene Bild von der von dem Wohnungsamt geleiſteten Arbeit noch zu ergänzen, ſei gleich an dieſer Stelle eingeſchoben, daß in 1142 (1046) Fällen die In⸗ haber der Wohnungen nicht angetroffen wurden; in 347 (297) Fällen ſind Rückſprachen auf dem Bureau erfolgt, und zwar in 100 (89) Fällen mit Eigentümern und in 247 (208) Fällen mit Mietern. Uber die Z3ahl und die Art der im Berichtsjahr feſtgeſtellten einzelnen Beanſtandungen gibt die folgende Tabelle Aufſchluß: 0 Mängel S 2 2 2 des Hauſes der Wohnung EE 2 2 282 *. 32 28 2 2 28 2 8 B 2 2 8 — 22222 2 2 „222 22 2] 32 3 2 2 32 32 23 212 S 52ſ5B 2 32 2223 2 3³ 25 2 3 33 3 25 2 2 2222 22 2 ö 2 1 125 5 E 322 22 2 22 23 23 22 32 2 3 S2 82 22 2310 § 28 2 3232225 2 222 2ſf 35 2 32 2 3 52]8222]23] 8 2 ⸗ 4ſS8 3 38 25 22 3 22 22 5 2 22 2 23 2 3 SgESg22 2 f 2. 38 2 2 S2 — 2 3 E 2 2 2 2 8 ſ22 3 3 38 3 23 28 33 52 2 5 33 3s 223 3 S1 2 2 2 8 2 — —— 4 0 ——8 23] 48] —] 1 5] 1 10] 207] 79] 11 130] 208 12 13] 26 25 30 7 928 1² 18 0. 11 26 — 3] — 4 30f 28] 22] 53] 67 44 29 31 27 16 418 1⁵ 0. — 52 4 2 4 84 e. 24 4 18 1ſ1 f 27 102] 35 183] 20 5] 571 55] 56 5r 78 23 1351 Infolge der zahlreichen Nachbeſichtigungen konnten die Neubefichtigungen erſt in der zweiten Hälfte und gegen Ende des Berichtsjahres vorgenommen werden. Daher iſt auch die Zahl der bereits im Berichtsjahre beſeitigten Mängel geringer als in den Vorjahren. Auch in dieſem Jahre konnten wieder 11 (20) Familien auf Veranlaſſung des Wohnungs⸗ amtes durch die Armendirektion Betten oder Betteile feihweiſe zur Verfügung geſtellt werden. In einem Falle wurde zur Herſtellung beſſerer Ordnung auch ein Schrank von der Armendirektion vermittelt. Solche von der Armendirektion herrührenden Unterſtützungen konnten jedoch nur Familien zugute kommen, die bereits der Armenpflege anheimgefallen waren. Deshalb iſt in den Stat des Wohnungsamtes im Berichtsjahr zum erſten Mal ein Betrag von 300 ℳ eingeſtellt worden, damit in denjenigen Fällen, in denen die Wohnungsaufſicht bei nicht der Armenpflege unterliegenden Fami⸗ lien Mangel an Betten feſtſtellte, den die Familie nicht aus eigener Kraft zu beſeitigen vermochte, direkt vom Wohnungsamt Betten leihweiſe überwieſen werden konnten. Auf dieſe Weiſe wurden noch