— 181 — D. Waiſenpflegerinnen. Waiſen⸗ Waiſen⸗ Waiſen⸗ Waiſen⸗ Nr. Name rats⸗ pflegerin Nr. Name rats⸗ pflegerin bezirk ſeit bezirk ſeit 1 ] Protze, Frau 41 15. 2. 96 16 Leſſer, Fran 43 26. 8. 01 2 J Elſäßer, Irau 12 4 11. 9. 97 17 ] Weltzien, Fräul. 4 14 11. 01 3 Hilſcher, Fraun 50 3. 6. 98 18 ] Wiemer, Frau 15 14. 11. 01 4] Langner, Frau. 3 27. 5. 99 19 ] March, Frauu 21 14. 11. 91 5 ] Knaack, Frau 50 16. 8. 00 20] Braunſchild. Frau Or. 29 30. 1. 02 6 ] Hiekmann, Frau 19 4 20. 12 00 ſ] 21 ] Naujocks, Fräul. 8 21. 2 92 7 ] Olbrich, Fraun 46 31. 12 00 22 ] Hamburg, Fraun 39 8. 10. 02 8 ] Liebenow, Frau 38 2. 2. 01 23 ] Siemens, Frau 35 28. 1. 03 9 ] Siemering, IFraun 2 31. 7. 01 24 ] Kuck, Frau. 30 8. 4. 03 10 ] Pfotenhauer Frau 5 B 81. 7. 01 25 ] Hartog, Frau 36 6. 5. (03 11] Augsburg, Frau 11 31. 7. 01 26 ] Kluth, Fräul. 24 B 21 10. 03 12] Quatfaſel, Fräul. 25 31. 2. 01 27 ] Rüter, Fräul. 42 3. 2. 04 13 ] Cohn Frau Dr. 44 31. 7. 91 28 ] Schwinning, Frau 18 24. 2. 04 14 ] Miſch, Frau 47 31 7. 01 29 ] Hanſſen, Frau 41 24. 2. 04 15 ] Joſeph, Frau Dr. 51 31. 2.401 B. Einzelnes. 1. Eingegangene Unterſtützungsgeſuche (einſchl. Waiſenpflege). Ein⸗ Unterſtützungen oder Pflegegelder ſind aus Anlaß des Geſuchs IJahr gegangene herabgeſetzt Geſuche bewilligt abgelehnt erhöht oder geſtrichen 1 1913 22 314 19 253 2 283 772 6 1912 19 244 16 370 2 009 862 3 1911 16 152 13 683 1 637 825 7 1910 14 593 12 452 1 414 717 10 1909 13 894 11 515 1 585 782 12 1908 13 316 11 160 1 513 633 10 1907 9 027 7 430 1 019 570 8 1906 7 113 5 680 941 487 5 1905 7 611 6 199 923 477 12 1904 6 408 5 211 754 428 15 2. Rechtsſtreitigkeiten. Die Armenverwaltung erhob im Verwaltungsſtreitwerfahren 41 Klagen (1912: 22, 1911: 45), bei denen in 11 Fällen in voller Höhe nach dem Klageantrag erkannt wurde und in 5 Fällen Abweiſung der Klage erfolgte. In 7 Fällen wurde die Klage zurückgezogen, weil die Klageforderung nachträglich anerkannt und gezahlt wurde. 18 Fälle ſchweben noch. — Von den aus dem Rechnungsjahre 1912 unbeendet gebliebenen 10 Klagen wurden im Laufe des Rechnungsjahres 1913 erledigt: 4 durch Verurteilung nach dem Klage⸗ antrage in voller ſowie 1 in teilweiſer Höhe und 1 durch Abweiſung, während 4 noch weiter unerledigt blieben. Im Wege des Beſchlußverfahrens gemäß § 65 des Preußiſchen Ge⸗ ſetzes vom 8. März 1871 wurden 95 (1912: 65, 1911: 74) Anträge geſtellt. In 66 Fällen er⸗ folgte Verurteilung und in 2 Fällen Abweiſung. 11 Anträge wurden zurückgezogen, weil die laufen⸗ den Unterſtützungen uſw., derctwegen die Inanſpruchnahme erfolgen ſollte, in Wegfall gekommen oder die Beklagten aus dem Bezirk der beſchließenden Behörde verzogen oder unbekannten Aufenthaltes waren, oder auch weil ſich nachträglich die Unfähigkeit zur Leiſtung von Unterhaltsbeiträgen ergab. 16 Fälle waren noch nicht durchgeführt. — Von den aus dem Rechnungsjahre 1912 noch nicht zu Ende geführten 11 Beſchlußverfahren wurden im Laufe des Rechnungsjahres 1913 erledigt: § durch Verurteilung nach dem Klageantrage und 3 durch Zurücknahme. Im ordentlichen Gerichtsverfahren wurden 36 (1912: 18, 1911: 8) Klagen angeſtrengt. In § Fällen erfolgte Verurteilung nach dem Klageantrage unmvoller, in 1 Falle in teilweiſer Höhe und in je 11 Fällen erging ein Anerkenntnis⸗ und Verſäumnis⸗Urteil. In je 1 Falle wurde die Klage durch gerichtlichen Ver gleich und durch Zurücknahme erled' gt. 3 Fälle blieben ſchweben. — Von den aus dem Rechnungsjahre 1912 unbeendet gebliebenen 3 Klagen wurden im Laufe des Rechnungsjahres 1913 erledigt: 1 durch Verurteilung nach dem Klageantrage, 1 durch ein Verfämnis⸗Urteil und 1 durch Zurücknahme der Klage. — Außerdem wurden im Mahnverfahren 151 (1912: 87, 1911: 46) Zahlungsbefehle beantragt und vom Gericht erlaſſen. In 35 Fällen wurde Widerſpruch erhoben und der ordentl che Rechtsweg beſchritten. Gegen die Armenverwaltung wurden 22 (1912: 14, 1911: 11) Klagen erhoben, davon 18 im Verwaltungsſtreitverfahren und 4 im ordentlichen Gerichtsverfahren. In 5 Fällen er⸗ folgte Abweiſung der Klage, in 3 Fällen Verurteilung nach dem Klageantrage in voller und in 1 Falle in teilweiſer Höhe, während die 13 weiteren Fälle am Schluſſe des Berichtsjahres noch nicht beendet waren. — Von den aus dem Rechnungsjahr 1912 unbeendet gebliebenen 7 Klagen gegen die Armen⸗Verwaltung wurden im Laufe des Rechnungsjahres 1913 erled gt: 2 durch Abweifſung des Klageantrages und 4 durch Verurteilung nach dem Klageantrage (in 2 Fällen wurde durch die Ver⸗ . ein auswärtiger mitverklagter Armen⸗Verband betroffen). 1 Klage blieb noch weiter unerledigt. 5 5