232 Die Leiſtungen der Klinik werden durch nachſtehende Zuſammenſtellung veranſchaulicht: ——— — ———— Geſamtzahl] Unterſucht! Davon Zahn⸗ ſ Davon Zahnärztliche Leiſtungen der wurden ſ waren frei] ärztlich Füllungen Wurzelbe⸗ Gemeinde⸗] „bei den ] von Zahn⸗] behandelt 45 Bichen und banceng 2 mor⸗ Kontrollbe⸗ 1. Mal der Einlagen ] u. Füllun⸗ 2 ſchulkinder fſichtigungen] krankheitenſ wurden von gen von ] 25 8 2 2 2 21 22 vleben⸗ bleiben⸗ bieiben⸗ ſ J ſur Kſa .ſ ]⸗ S 2LIIIIIZIIIIZI4 EE 44 4 15404f117 4497 4351] 460 476 3741 4073 2483 2519 1231 6994] 7313] 280 n 981 1 Die Ausgaben betrugen 19 875,43 . 12. Die Schulſpeiſung. 2 Die Verabreichung von Mittageſſen an Schulkinder erfolgte, wie im Vor⸗ zahre, durch 9 Speiſungsſtellen. Der zur Erleichterung für den Transport des Eſſens von der Zentralküche nach den Ausgabeſtellen im vorigen Jahre angeſchaffte Motorwagen hat ſich außer⸗ ordentlich gut bewährt. In den Berichten der Schulärzte wird dauernd die günſtige Wirkung der regelmäßigen Speiſung auf das körperliche Befinden, das Wachstum und die Gewichtszunahme der Kinder hervorgehoben. 9 Dte in der Schulſpeiſung gewonnenen Erfahrungen über Nährwert und praktiſche Brauch⸗ barkeit der Speiſen ſind in einem Heft, das unter dem Titel „Schulkinderſpeiſung“ bei Carl Habel, Berlin, erſchienen iſt, vom Verein Jugendheim zuſammengefaßt worden. Das Heft enthält 41 Re⸗ zepte für je 100 Kinder und 2 Tabellen mit einer genauen Berechnung der Kalorienwerte der ein⸗ zelnen Gerichte, der von den Kindern verzehrten Menge des Gerichts und des Preiſes für Kalorien und Portionen. Uberſicht über den Umfang der Schulſpeiſung. Au Zahl ] Anzahl Von den Eltern Geſamtkoſten Die Koſten 10 Porlenn der der verab. ] der geſpeiſten ſ der Schulſpeiſung für Ra a Jahr 740 geſpetſten] ſolgten ] Kimder ſind an (einſchl. eine Portion fencet 12 5 2 ä 1 benkoſte betragen träge geleiſtet ſtellen] Kinder Beiträgen gezahltſ aller Res enkoſten) age m Hoße von % 1 4 % 13 4 4 1910 8 600 182 940 1 354 70 30 654 98 16,7 74,0 1911 8 700 221 500 2 030 05 36 794 95 16,6 91,7 1912 9 800 246 712 2 273 95 44 560 — 18,0 92,2 1913 9 850 258 700 2 652 20 47 399 97 18,3 102,5 Aus dem Vermächtnis des am 6. April 1910 verſtorbenen Rentners Reinhold Anderſch ſtanden für das Rechnungsjahr 1913 erſtmalig 414,75 ℳ Zinſen zur Verfügung, wovon nach den teſtamentariſchen Beſtimmungen des Erblaſſers bedürftigen und würdigen Schulkindern ohne Unterſchied der Konfeſſion warmes Frühſtück gewährt werden ſoll. Die Art und Weiſe, dies durchzuführen, iſt der Gemeinde überlaſſen, die auch ermächtigt iſt, die Gewährung des Früh⸗ ſtücks der ſonſtigen Speiſung armer Kinder anzupaſſen. Die Mittel ſind dem Willen des Stifters entſprechend verwendet. Es ſind ſolche Schulkinder bedacht worden, die würdig und bedürftig ſind, aber aus irgendeinem Grunde nicht in die allgemeine Schulſpeiſung aufgenommen werden konnten. Beſonders trifft dies bei Kindern an und für ſich etwas beſſer geſtellter Familien zu, die vorübergehende Notſtände zu bekämpfen haben, und deren Kinder den ganzen Tag tatſächlich kein warmes Eſſen bekommen. Es ſind in den Monaten Dezember 1913, Januar und Februar 1914 vom Verein Jugendheim an 72 Tagen je 36 Kinder geſpeiſt worden. 13. Die Bekämpfung der Mückenplage. Von den Einrichtungen zur Bekämpfung der Mückenplage — vgl. den Verwaltungs⸗ bericht für das Rechnungsjahr 1911 — wurde auch im Berichtsjahre nur ganz vereinzelt Gebrauch gemacht. Die Hausbeſitzer wurden durch Bekanntmachungen an den Anſchlagſäulen und durch entſprechende Hinweiſe in den Tageszeitungen aufgefordert, bei der Vernichtung der Mücken mit⸗ gencch. Zugleich wurde auf die Methoden, die ſich bisher bewährt haben, aufmerkſam gemacht. 42 2