nach der Wohnungsgröße. Die Neubauten und die neuerſtellten Wohnungen in den Stadtvierteln Von den Neubauten ] Darin entſtandene Wohnhausneu⸗ Von den . 4 g e, 9980 Wohnungen Laden] bauten hatten 2 Stadtviertel über⸗ 0 ante ait ohne ] Warm⸗ eanms 0 1 1 6 haupt häuſer Woh⸗ 4 % Aarn⸗ ] mit ohne mit 2 3 4 5f und Läden nung. ſſorgung Kenng Küche Küche] Küche mehr Weſtenddgdgd 16 16 198 6 2 — 16 2— 3 11 29] 52] 31] 27 45 Am Spandauer Berg 1 1 1 — — — — 1. — — 4 24 Schloßviertel. 10 5 99 7 1 1 3 — — 8 1 41] 26 12 6 4 Am Lietzenſee. 2 2 32 1 7 — 2 K f 2 2 —] 4 6 18 Kalowswerder 10 8 246 14 — 8 — — 1 37 1158f 444 5 1. — Am Königsdamm 1 — — — — — — — 20 — —1 — Am Nonnendamm — — — — — — — — — — — — — — Martinikenfelde — — K — — K — — — — — — — Lützow 2 1 16 3 1 — 1 K 8 4] 4 — — — Halbinſel 1 K — — — N — R — — —4 —1 —4 — Innere Stadt 5 4 22 — 1 K 2 1 2 2 2 3 4. 3 5 Hochſchulviertel 2 2 28 5 2 — 1 — 2 —] 8f —] 4 14 Am Kurfürſtendamm 4 3 33 — — 88 3 — K 3 — 5] 61 1] 18 Oſtviertel 5 3 1 4 1 — — — — 41 — — —1. — zuſammen 7 43 679 36 14 10 28 1 6 71T 210I42 62] 48] 106 1913 71 52 1167 59 12 17 28 — 5 161 436f271111 83 100 Durch Abbruch kamen in Fortfall 16 16 154 10 10 — — 4 58 52f 16f 91 11 14 Durch Abbruch kamen 154 Wohnungen, zumeiſt Kleinwohnungen, in Fortfall, außerdem 10 mit Läden verbundene Wohnungen und 10 Läden ohne jegliche Wohnräume. Unter Berückſichtigung dieſes Ausfalles an Wohnungen durch Abbrüche betrug der wirkliche Zugang an Wohnungen 525, darunter 207 39,4% mit 1—2 heizbaren Zimmern, 179 34,1% mit 3—41, und 139 26,5% mit 5 und mehr Zimmern. Im Laufe des Berichtsjahres hat zweimal eine Zählungderleer ſtehenden Wohnungen ſtattgefunden, im Juni und Oktober 1914. Die Zählung der Leerwohnungen ohne Gewerberäume im Juni ergab ein Wohnungsangebot von 1623 — 1,98% aller vor⸗ handenen Wohnungen Charlottenburgs. Drückt ſchon dieſe Zahl an und für ſich eine Knapp⸗ heit des bereitſtehenden Wohnungsvorrats aus, ſo ergibt die Gliederung nach Größenklaſſen bei den Wohnungen mit 1—3 Zimmern das Bild einer Wohnungsnot. Wohnungen mit 1 Zimmer waren nur 0,62%, ſolche mit 2 Zimmern nur 0,72% und Wohnungen mit 3 Zimmern 1,64% vorrätig. Bei den 4-Zimmer⸗Wohnungen überſtieg das Angebot gerade den als Normal⸗ ſatz geltenden Bruchteil mit 3,16% nur wenig, indes in den anderen Größenklaſſen das Wohnungsangebot als reichlich zu bezeichnen iſt. Die nach Kriegsausbruch im Oktober 1914 vorgenommene Zählung der leerſtehenden Wohnungen ergab ein weſentlich anders geartetes Reſultat. Es ſtanden 3062 Wohnungen ohne Gewerberäume leer 3,73% der Wohnungen, alſo faſt doppelt ſo viel wie im Juni. Dieſes Mehr an Leerwohnungen entfiel hauptſächlich auf die Größenklaſſen, bei denen im Juni eine ſo ſtarke Knappheit beobachtet worden war. Der Leervorrat von 1⸗Zimmer⸗ Wohnungen (1,99% gegen 0,62% im Juni) hatte ſich verdreifacht, derjenige der 2⸗Zimmer⸗ Wohnungen (2,91% gegen 0,72%) hatte ſich vervierfacht; der Prozentſatz der leerſtehenden 3⸗Zimmer⸗Wohnungen war von 1,64% auf 3,88% geſtiegen, bei den Wohnungen mit 4 Zim⸗ mern von 3,16% auf 4,89%. Bei den größeren Wohnungen dagegen waren derartig große Veränderungen im Leervorrat nicht zu beobachten. Auch bei den mit Gewerberäumen verbundenen Wohnungen ergab die Zählung im Oktober einen Leervorrat (7,62%), der reichlich doppelt ſo groß war als der anläßlich der Zählung im Juni beobachtete (3,74%). Auf dem Grundſtücksmarkte wurden 184 Grundſtücke umgeſetzt gegen 236 im Vorjahre. Im freihändigen Verkehr wechſelten 56 bebaute und 45 unbebaute Grundſtücke ihren Beſitzer; zwangsweiſe wurden 67 bebaute und 3 unbebaute Grundſtücke veräußert, durch Schenkungen und Teilverträge 13. Die Mehrzahl der Grundſtücksveräußerungen fand in der Zeit vor dem 1. Auguſt 1514 ſtatt. In der Zeit nach dem 1. Auguſt 1914 wurden im freihändigen Verkehr nur 12 bebaute und 11 unbebaute, zwangsweiſe nur 9 bebaute Grund⸗ ſtücke umgeſetzt. Der Erlös aus dem Grundbeſitzwechſel ſtellte ſich auf 50 456 689 ℳ, d. i. ungefähr 19,8 Millionen ℳ weniger als im Jahre 1913. ) 1 Wohn⸗ und Geſchäftshaus.