— 99 Die Reifeprüfung (zu 4, 8 und 9 Schlußprüfung) beſtanden: Schuljahr 1911/12] Schuljahr 1912/13] Schuljahr 1913/144] Schuljahr 1914/15 Bezeichnu uſtal Not⸗ Kechng der Afet Michaelisf Oſtern Richaelisf Oſtern] Richaelis] Oſtern] „ichaelis] Oſtern prü⸗ 1911—1915 1911 1912 1912 1913 1913 1914 1914 1915 fungen 1. Schiller⸗Realgymnaſium. 15 15 14 9 6 14 K 1 34 2. Siemens⸗Oberrealſchule 18 20 9 19 20 20 4 3 33 3. Taſct Dercgrc Zcnt 4 17 5 11 2 24 — 1 21 4. Kaiſer⸗Friedrich⸗Schule — NMealdweig⸗. K 15 2 19 3 16 9 4 5. Mommſen⸗Gymnafium 2 10 f 15 11 19 2 8 16 6. Leibniz⸗Oberrealſchule 4 16 5 16 — 13 — 2 19 7. Oerderſchuunee K 5 1 18 — 10 1 9 8§. Herderſchule — Realzweig 9 11 1 18 1 19 N 14 16 9. Realſchute ⸗: — 16 3 19 — 21 1 14 13 Insgeſamt ] 52 125 40 144 43 156 23 51 165 2. Die höhere Waldſchule. Die Waldſchule wurde am 15. April 1914 eröffnet. Sie zählte 10 Klaſſen, und zwar Quarta 0 und M, Quinta 0 und M, Sexta 0 und M, Vorſchulklaſſe 1 0 und und Vor⸗ ſchulklaſſe 2 0 und M. Im Durchſchnitt wurde ſie von 160 Knaben und 54 Mädchen beſucht. Zur Erteilung des Unterrichts wurden 4 Oberlehrer, 1 Oberlehrerin und 4 ſeminariſtiſch gebildete Lehrer herangezogen; außerdem war der Schule eine ſeminariſtiſch gebildete Lehrerin überwieſen. Für die laufende Unterhaltung der Waldſchule wurden rund 30 800 ℳ ver⸗ ausgabt. An Schulgeld gingen rund 23 280 %ℳ ein. Die Stadtgemeinde leiſtete einen Zuſchuß in Höhe von 6210 ℳ, der zur Gewährung von halben Freiſtellen verwendet wurde. Während der großen Ferien vom 4. Juli bis 10. Auguſt 1914 wurde, wie in den Vorjahren, in der höheren Waldſchule eine Tagesferienkolonie eingerichtet. Infolge Ausbruch des Krieges blieb die höhere Waldſchule nach den Sommerferien geſchloſſen; die Kinder traten in ihre Stammſchulen zurück. 3. Die ſtädtiſchen höheren Lehranſtalten für die weibliche Jugend. Die in der Enwwicklung begriffenen Anſtalten, nämlich das Lyzeum IV nebſt Studienanſtalt und das Lyzeum v, wurden durch Errichtung der Klaſſen 2 0, 2 M und 0 III M bzw. 4 0 weiter ausgebaut. Infolge Kriegsausbruchs wurden zur Fahne einberufen: 1 Direktor, 15 Ober⸗ lehrer, 4 ord. Lehrer, 1 Zeichenlehrer. Durch Einſtellung zahlreicher Hilfskräfte konnte der Unterrichtsbetrieb an allen Anſtalten in vollem Umfange aufrecht erhalten werden. Von den im Felde ſtehenden Lehrkräften fanden der Oberlehrer Dröge, der zum 1. Oktober 1914 für die Sophie⸗Charlotten⸗Schule neu gewählt worden war, ſowie die Oberlehrer Dr Girod und Kaehler von der Königin⸗Luiſe⸗Schule den Heldentod. Die Lyzeen und die Studienanſtalten zu Beginn des Winter⸗ halbjahres. Darunter Zahl der ahl der d genoſſen DSet. Der Schülerinnen eſt ange feſt an⸗ neben⸗ Freiſchule ſtelltenim geſiellten amtiich Silfs⸗ Bezeichnung der Anſtalt 1.—4 int 4 fenrer Unter aer 6. 1 (Men⸗ cif. 2 2 eyrer elt, Ienrertm⸗ Stufenf richts⸗ 4 fremde % ganze halbe anee — 44 —44 2˙41 klaſſen fffche Leiter nen uſw.) Sophie⸗Charlotten⸗Schule 0 . 4% 40. 20 1 672 7 18 1 0 12 ] 14 2 3 Lyzeum 10 20 523 110 F 2 14 18 1 5 chule j]Anſtalt 105 78s 178 7 Königin⸗Luiſe⸗Schule 5 . 410 41 10 21 712 7. 719 54 44 6 16 1 5 Lyzeum 9 18 615 38 653 45 33 Lyzeum IV] Studien⸗ 6 14 1 9 Anſtalt 2 2 40 8 43 11 1 Lyzeum 7 7 236 8 244 12 11 4 5 — 2