— 95 — Ferienunterricht. Die im Monat Juni in die Ferienkolonie entſandte e 0 e in ene 4 4 4 . in Den und gechen Es waren aſſen eingerichtet, die von insgeſamt 325 Kindern beſucht 5 ⸗ ſchnittliche Tagesbeſuch betrug 242. e ucß r dc Arbeitsſtunden im Winter wurden im Berichtsjahre mit Rückſicht au die oe h e, durch die ausreichender Erſatz geſchaffen wurde, 4% gerichtet. Die Schifferk in derſchule wurde von insgeſamt 29 einheimiſchen und 109 ortsfremden Kindern beſucht. Die den Schifferkinderhort beſuchenden Kinder ſind, da der Beſuch des Hortes ein ſehr mäßiger war, dem Jugendheimhort in der Lützower Str. 3 zu⸗ geteilt worden. Die S chwerhörigenſchule beſteht aus 7 aufſteigenden Klaſſen. Hilfsſchulen f ü r ſchwachbefähigte Kinder. Im Berichtsjahre beſtanden 24 Hilfsſchultlaſſen; davon gehörten 6 zur Hilfsſchule I, Peſtalozziſtraße 40, 9 zur Hilfsſchule I1, Kirchſtraße 4/, und 9 zur Hilfsſchule III, Bleibtreuſtraße 43. Von den letzteren 9 Klaſſen befanden ſich3 im Mietshauſe Lützowerſtraße 1/2; ſämtliche übrigen Klaſſen waren in den angegebenen Schulgebäuden untergebracht. Die drei Sprachheil⸗Dauerkurſe für Hilfsſchulkinder wurden mit Kriegsbeginn bis auf weiteres eingeſtellt. Jugendhorte. Die Tagesheime I, Goetheſtraße 22, II, Peſtalozziſtraße 40, 111, Bismarckſtraße 50, I1v, Lützowerſtraße 3, vI, Leiſtikowſtraße 7%/, und VII, Wiebe⸗ ſtraße 53§8, haben im Berichtsjahre unverändert weiter beſtanden. Das Heim „, Haller⸗ ſtraße 3/, iſt am 15. April 1914 geſchloſſen worden. Mit Beginn des Krieges wurden die Tagesheime in Kriegskinder⸗ horte umgewandelt und ſolche Heime allen Gemeindeſchulen bzw. Gemeindedoppel⸗ ſchulen angegliedert, ſo daß am Schluß des Berichtsjahres 18 Horte beſtanden. In dieſen Horten fand zugleich die Mittagsſpeiſung bedürftiger Schulkinder ſtatt. Nach Einrichtung der neuen Horte wurde dem Verein Jugendheim ein Koſtenzuſchuß von monatlich 1160 % bewilligt. Die Zahl der Schulärzte hat ſich im Berichtsjahre nicht verändert. Schulhelferinnen waren im Berichtsjahre 10 tätig, die von 7 Gehilfinnen unterſtützt wurden. Sie wurden wieder vom Verein „Jugendheim“ geſtellt, dem hierfür ein Zuſchuß von 2000 ℳ gewährt wurde. Zum Kriegsdienſt ſind im Laufe des Berichtsjahres außer den Lehrkräften 6 Schuldiener, 6 Hilfsſchuldiener, 7 Turndiener und 2 Spielplatz⸗ wärter einberufen. 6. Die ſtädtiſchen Fortbildungsſchulen. Infolge des Krieges blieb die Kunſtgewerbe⸗ und Handwerkerſchule nach den Sommerferien 1914 zunächſt geſchloſſen. Mit Genehmigung des Kuratoriums wurde der Unterricht aber am 8. Oktober 1914 teilweiſe wieder aufgenommen, und zwar in folgenden Klaſſen: a) Tagesklaſſen für Steinbildhauer, für Metallbildhauer, für Innen⸗ architekten, für dekorative Malerei und für Flächenkunſt; Abendklaſſſen für Modellieren, für Innenarchitekten, für Kunſtſchloſſer. ſur 7. . und Entwerfen, für angewandte Perſpektive, für De⸗ korationsmalen, für Holz⸗ und Marmormalen, für Aktzeichnen, für Kopfzeichnen und für Koſtümſkizzieren. Die Schule beſuchten im Sommerhalbjahr Winterhalbjahr Voll⸗ Andere Abend⸗ Zu⸗ Voll⸗ 2 Abend⸗ Zu⸗ 7. Tages⸗ 7 ages⸗ 75 ſammen ſchüler ſchüler ſchüler ſammen ſchüler ſchüler ſchüler 5 — 94 147 8² — 9⁵ 177 5³ Schuermnen 2 52 2 38 92 35 3 1⁵ 53 1 Insgeſamt. 134 2 133 269 88 3 109 200 Als hauptamtliche Lehrer wurden mit dem 1. April 1914 angeſtellt der Holsbildhauer i d Ziſeleur Karl Otto. Kee 1 4 1er — Prof. Thiele, der hauptamtliche Lehrer Jacoby, der Aſſiſtent tliche Lehrer Maler Graf 8 0 SMef der Gaeer Kre 41. 1 wurden ausgezeichnet: Direktor Prof. Thiele und Lehrer Jacoby.