— 198 — 3. Die Königliche akademiſche Hochſchule für Muſik. 2² — — E 2 2 — ſund zwar 85 2.2 2 2 222 2] — — 2 — 1— Senteſter 23 24 3 2 2 23 2 2 2 3 3 26 2212 2 2 213 32333 2233 53 52 2ſ215 2 S 2 83 8 2 S S 8 383 2 8 S 2 E E — 8 9 8 2 S 6 558 (2 3 S 0S5 6 Winter⸗Semeſter 1913/14 ]12 7 74 71 13 57 7 8 7 5 8 17 8 83 11343f 192 151 Sommer⸗Semeſter 1914 . J13 8 69 66 17 5 5 79 7 4 4 7 84 11331 184 147 4. Das Königliche akademiſche Inſtitut für Kirchenmuſik. 2 Das Inſtitut wurde im Sommerſemeſter 1914 von 28, im Winterſemeſter 1914/5 von 23 Schülern beſucht. Die Anzahl der Hoſpitanten betrug im Sommerſemeſter: 7, im Winterſemeſter: 1. C. Städtiſche Volksbücherei. Den durch die Kriegslage geſchaffenen Verhältniſſen wurde dadurch Rechnung getragen, daß deutſche und ausländiſche Tageszeitungen, die bisher nur die Zweigſtelle Nord aufzuweiſen hatte, in ſämtlichen Leſehallen aufgelegt wurden. Auch wurde ein Verzeichnis der wichtigſten auf den Krieg bezüglichen Schriften, Zeitſchriften und Zeitungsaufſätze in Zettelkatalogform angelegt und als laufende Bibliographie im Leſeſaal der Hauptbücherei den Beſuchern zur Verfügung geſtellt. Daneben wurde mit der Sammlung der wichtigſten Kriegsliteratur begonnen. VVoon den etatsmäßig eingeſetzten 116 597,50 %ℳ, wovon 25 000 ℳ für Bücher, Zeitſchriften und Zeitungen, ſowie für Einbinden zur Verfügung ſtanden, wurden während der Kriegsmonate 7554,98 ℳ als Erſparniſſe zurückgeſtellt. Der Geſamtbücherbeſt an d, der ſich am 1. April 1914 auf 54 087 Bände belief, wurde im Laufe des Berichtsjahres um 6420 Bände vermehrt. 399 Bände davon wurden der Bibliothek als Geſchenke überwieſen. Der Abgang betrug 6933 Bände, ſo daß der Geſamtbücherbeſtand am 31. März 1915 die Höhe von 55 136 Bänden erreichte. Von dieſen waren 7959 Bände auf die Handbüchereien der vier Leſeſäle verteilt. Im Leſeſaal der Hauptbücherei lagen außerdem 272, im Leſeſaal Oſt 53, im Leſeſaal Weſt 46 und im Leſeſaal Nord 58 Zeitſchriften und Zeitungen aus. In die Leſerliſte wurden im Berichtsjahre neu eingetragen: in der Hauptbücherei 5511, Zweigſtelle Oſt 2096, Weſt 1049, Nord 1164, Süd 952, insgeſamt 10 772 Perſonen; 5569 männliche, 5203 weibliche. Auf die fünf Anleiheſtellen entfielen insgeſamt 295 985 Bandentleihungen (1913: 400 549), d. i. 104 464 — 26,06% weniger als im Vorjahre. Die Abnahme wurde verurſacht durch die ſeit Ausbruch des Krieges ein⸗ getretene Verminderung der Leſer, durch die Einſchränkung der Ausleihſtunden in der Hauptbücherei und der Zweigſtelle Oſt und durch zeitweilig gänzliche Schließung der Zweig⸗ ſtellen, nämlich Weſt vom 8. Auguſt bis 1. November, Nord vom 8. Auguſt bis 15. Oktober und Süd vom 8. Auguſt bis 31. März 1915. Die Geſamtentleihungen vor dem Kriege April—Juli betrugen 108 075 Bände (gegen 102 781 im Vorjahr) — 5,15% mehr als in der Vergleichszeit 1913. Die Geſamtentleihungen während des Krieges Auguſt 1914 bis März 1915 beliefen ſich auf 187 910 Bände (gegen 297 768 Bände im Vorfahr) — 36,89%/ weniger als Auguſt 1913 bis März 1914. Außerdem wurden von der Hauptbücherei und den Zweigſtellen Oſt, Weſt und Nord von 14 Jugendvereinen 830 Bände ausgeliehen. Im ganzen wurden ſomit aus⸗geliehen ſeit Eröffnung der Bibliothek am 2. Januar 1898 bis zum 31. März 1915: 3 705 336 Bände. Ferner wurden im Berichtsjahre 12 274 Bände der Ausleihbüchereien in den Leſe⸗ ſälen benutzt. Die vier Leſeſäle wurden insgeſamt von 255 178 Perſonen (1913: 253 839 benutzt. Bemerkenswert iſt, daß der Tagesdurchſchnitt der Leſe⸗ halle der Hauptbücherei von 448 auf 553 Beſucher ſtieg. Von den 3 Bibliothekaren wurden bis zum 31. März 1915 2, von den 10 Bihlio⸗ theksdienern 6 zum Heeresdienſt eingezogen. Die Muſitaliſche Volksbücherei des Berliner Tonkünſtler⸗ vereins, die mit der Zweigſtelle Süd, Savignyplatz 1, vereinigt iſt, hatte am 31. März 1915 einen Beſtand von 1212 Nummern (Noten und muſikwiſſenſchaftlichen Werken) auf⸗ zuweiſen. 487 Nummern wurden im Berichtsjahre neu eingeſtellt. Neu eingetragen wurden 337 Leſer, 186 männliche, 151 weibliche. Ausgeliehen wurden insgeſamt 7717 Nummern.