— 144 — Erſtimpfungen Wiederimpfungen 1918 1914 ] 191s 1914 Zahl der vorzuſtellenden Kinderrrſnn 7 590 6 784 4 804 4 943 geſorben , 165 160 3 2 Davon blieben uugeimpft, weil Bersogen 1 315 1 289 91 81¹ Bereits im Vorjahre eingetragen als mit Erfolg geimpft 19 29 — — Während der vorhergehenden 5 Jahre mit Erfolg geimpft 4 13 2 zum 1. RaXkKkKk 5 499 4 705 4 566 4 718 Es ſind impfpflichtig geblieben ſ „ 2, 427 473 83 111 . f, e , . 165 124 48 29 im ganzen 6 091 5 302 4 697 4 858 Hiervon wurden geimpft Mt Sucig. 2 „ „ 43 541428 4 523 4 477 4 615 ohne Erfolg zum 1. MÄall 336 128 84 114 „ „ % r , e, . 22 28 31 37 1 7 % 23. „ 22 4. 4 4 4 4 2 3 10 9 28 18 mit unbekanntem Erfolge, weil nicht zur Nachſchau erſchienen 3 2 16 1 im ganzen 5 519 4 690 4 636 4 785 Ungeimpft blieben, und zwar auf Grund ärzlichen Zeugniſſes vorläufig zurückgeſtellt 539 527 46 54 wegen Aufhören des Beſuches einer die Impfpflicht bedin⸗ genden Lehranſtalt „ . weil nicht aufzufinden oder zufällig ortsabweſend „„ E. 17 63 7 4 weil vorſchriftswidrig der Impfung entzogdenn 16 22 8 13 im ganzen 5722 612 61 73 In den öffentlichen Impfterminen wurden 3443 Erſt⸗ und 4097 Wiederimpfungen, von anderen Arzten wurden 1247 Erſt⸗ und 688 Wiederimpfungen vorgenommen. Das Ergebnis der im Dezember 1914 vorgenommenen Nachimpfungen iſt in vor⸗ ſtehenden Zahlen mitenthalten. Die geſamten Koſten für die Impfungen einſchl. der Nachimpfungen betrugen 4123,82 . 7. Das Unterſuchungsamt für anſteckende Krankheiten. Im Berichtsjahr gelangten 6929 (1913: 7183) Einſendungen zur Unterſuchung. Einen ſtarken Rückgang weiſt die Zahl der Diphtherieunterſuchungen auf infolge der Ab⸗ nahme der Umgebungsunterſuchungen; die Zahl der Unterſuchungen auf Tuberkuloſe erfuhr eine Steigerung um 50% gegen das Vorjahr. Die Vermehrung der Unterſuchungen auf infektiöſe Darmerkrankungen erklärt ſich z. T. durch die infolge des Krieges erhöhte Aufmerk⸗ ſamkeit dieſen Krankheiten gegenüber. Die hierbei notwendige Berückſichtigung aller in Be⸗ tracht kommenden Darmerkrankungen führte zu einer weſentlichen Erweiterung der Methoden und damit zu einer erheblich ſtärkeren Arbeitsbelaſtung. Für Charlottenburg wurden 5496 (1913: 5271) Einſendungen unterſucht, für Wilmersdorf 1433 (1913: 1912). Im einzelnen verteilen ſich die Unterſuchungen fol⸗ gendermaßen: 1913 1914 Krankheit poſitiv negativ zuſ. poſitiv negativ zuſ. 1. Diphtherie 1121 4509 5630 740 3564 4304 darunter: Neuunterſuchungen 501 1961 24.2 57 225⁵ 2842 Nachunterſuchungen 421 1196 1617 11³ 56 673 Umgebungsunterſuchungen 199 1352 1551 4⁰ 749 789 2. Tubertuloſe/¼... J 138 685 820 147 1079 1226 3. Typhus, Paratyphus, Dyſenterie. 57 576 633 103 995 1098 darunter: Stuhl, Urin, Blutft 49 502 557 57 §29 §86 Serologiſche Unterſuchungen § 74 §2 40 166 212 4. Verſchiedenes 38 62 100 83 218 301 Insgeſamt ] 1351 5832 7183 1073 5856 6929 Die bakteriologiſche und chemiſche Unterſuchung des Waſſers der ſtäd⸗ tiſchen Waſſerwerke fand monatlich ſtatt. Seit Februar 1915 werden zur verſchärften Kon⸗ trolle daneben zweimal wöchentlich weitere Proben des Leitungswaſſers und der Einzel⸗