— 147 — Die einzelnen Beſuchsziffern gehen aus nachfolgender Überſicht hervor: Schwimm⸗ Schwimm⸗ Im ſ Wannen⸗ Zuſchlags⸗ Brauſe⸗ bäder für bäder für 1 . 9a0 bäder tarten bäder Perſonen über Perſonen unterſ Zuſammen orjahr re 14 Jahre 14 Jahren mehr je 25 % je 10 je 10 je 20 je 10 % — weniger 2) In der Hauptanſtalt an männliche Perſonen: 1912 81 718 702 65 674 85 860 52 741 286 695 — 8 393 1913 80 733 797 65 235 92 362 57 159 296 286 + 9591 1914 64 367 481 53 264 78 252 56 825 253 189 — 43 097 an weibliche Perſonen: 1912 47 554 3 803 936 36 103 33 013 121 409 + 4278 1913 49 622 4 964 773 42 596 37 380 135 335 + 13 926 1914 45 465 3 700 842 34 666 29 014 113 687 — 21 648 b) In der Zweigſtelle an männliche Perſonen: 1912 16 969 — 43872 — — 60 841 — 2 346 1913 17 614 — 43 427 — 61 041 4 200 1914 15 333 — 34379 — — 49 712 — 11 329 an weibliche Perſonen: 1912 11 616 — 2 394 K — 14 010 — 171 1913 11 615 1 841 — — 13 456 — 554 1914 11 584 — 18541 — 82 13 438 — 48 Im Berichtsjahre entfielen Bäder: Hauptanſtalt: Zweigſtelle: 2 575 2 555 für Männer, auf eine Wanne 2842 2 896 „ 4 439 2 149 „ änner auf eine Brauſe 77 309 „ Frauen. Hauptanſtalt Zweiganſtalt 63 150 Summe der gebührenpflichtigen Bäder 366 876 7, Außerdem wurden gebührenſr e1 abgegeben: Wannenbäder an Ortsarme, Hoſpitaliten und Pflegerinnen. 397 — 52 Schwimmbäder an Gemeindeſchüler und ⸗ſchülerinnen (Orthopädiſcher Aücecrnich/. . . 1501 K — Brauſebäder an Gemeindeſchüler und ⸗ſchülerinnen.. 2814 K 1 686 Schwimmbäder an Gemeindeſchüler und ſchülerinnen während der un⸗ entgeltlichen Ausbildung durch ſtädt. Lehrer und Lehrerinnen. 2880 Schwimmbader an noch ſchulpflichtige, ehemalige Schwimmzöglinge ſtädt. Sctretiit . e , 12 477 5 379 353 64 888 insgeſamt 444 241 Die Einnahmen betrugen 90 722,75 ℳ einſchließlich 2703,50 ℳ Entſchädigung für Dampfabgabe zur Beheizung der Gemeindeſchulen 15/16 (1913: 108 427,47 %), ins⸗ ſondere an Gebühren für Benutzung der Bäder 74 806,75 ℳ (1913: 88 716,80 %1), für Schwimmunterricht 6762,00 ℳ (1913: 8175,00 ℳ). Die Ausgaben beliefen ſich auf 125 270,13 ℳ (1913: 133 689,85 %ℳ), darunter 2774,48 ℳ einmalige Ausgaben für Er⸗ gänzungsarbeiten in der Hauptanſtalt. 10. Die ſtädtiſche Fleiſchbeſchau und die Freibank. Es wurden im Berichtsjahre 2815 Tiere weniger geſchlachtet als im Vorjahre. Geſamtzahl Jah Rind Kalb Schweime Se Ziegen der ahr nder er 2 oder Lämmer Schlachtungen 1912 3490 1046 6255 1428 32 12 257 1913 3684 442 5749 719 46 10 380 1914 2427 400 4845 176 17 7 805 Der nach dem Kriegsausbruch allmählich ſich bemerkbar machende Rückgang der Schlachtungen iſt für Charlottenburg lediglich eine Folge des durch die Einberufungen zum Heere entſtandenen und immer mehr zunehmenden Mangels an geeigneten Arbeitskräften, beſonders an jüngeren Geſellen. Einige hieſige Geſchäfte, die bisher einen großen Anteil an der Fleiſchbeſchau hatten, ſahen ſich nur aus dieſem Grunde genötigt, den Schlachtbetrieb hier 19˙