Folgende Straßen und Plätze ſind im Verwaltungsjahre 1918 1 mbenannt Straße 6 in Abteilung V, Sektion 3: „Am Volkshauſe“, „ 15 „ 4 V, „ 4: „Rognitzſtraße“, „ 4 „ 5 V⸗ „ „Königin⸗Eliſabeth⸗Straße(“7/7/7/, „ 32e „ „ V, , 4z2. „Meerſcheidtſtraße7)/, Straßen 32d und 17a in Abteilung , Sektion 4: „Soorſtraße“, Straße 20a in Abteilung v, Sektion 4: „Soldauer Straße“, — 4— „ 9a „ „ V, „ 4: „Oſtpreußenallee“, „ za , „ V, „ 1 „Maſurenau⸗e „ 22a „ 0 V, „ 5: „Salierallee“, „ 2a „ „ V. „ 5: „Waldeckallee“, „ 3504 — V, „ 5: „Reußanee⸗“, ,, 258 v, „ 5: „Gothaallee“, die nördliche Grenzſtraße längs des Hohenzollernkanals: „Saatwinkler Damm“, 2 die nordöſtliche Fortführung der Sophie⸗Charlotten⸗Straße bis zur Spree: „Sophie⸗ Charlotten⸗Straße“, die Privatſtraße v 3 vor dem Kaiſerin⸗Auguſta⸗Viktoria⸗Haus: „Frankſtraße“, die Privatſtraße vor dem Krankenhaus für Geburtshilfe: „Pulsſtraße“, der Platz am Südende der Oldenburgallee: „Oldenburgplatz“, der Platz am Südende der Straße 17a, Abt. V—4: „Soorplatz“, die Fußgängerbrücke am Nordende des Bahnhofs Witzleben: „Witzlebenſteg“, die Brücke über die Ringbahn im Zuge der Neuen Kantſtraße: „Oſtpreußenſteg“, der ſtädtiſche Park an der Scharrenſtraße: „Schuſtehruspark“, der Platz T in Abteilung vI a, Sektion 5: „Siemensplatz“. Neue Fluchtlinien ſind nicht feſtgeſetzt. 2. Zeuölkerung. Die Einwohnerzahl Charlottenburgs betrug nach der berichtigten Fort⸗ ſchreibung am 31. Dezember 1914 309 638. Am 31. Dezember 1920 ſtellte ſie ſich auf 340 474, d. i. 30 836 — 9,96% mehr, (einſchließlich der mit dem 1. Oktober 1920 dem Ver⸗ waltungsbezirk 7 — Charlottenburg — der neuen Stadtgemeinde Berlin zugeteilten Guts⸗ bezirke Heerſtraße, ſüdlicher Teil mit 410 Einwohnern, Jungfernheide mit 633 Einwohnern und Plötzenſee, ſüdlicher Teil, mit 1829 Einwohnern, darunter 1382 Anſtaltsinſaſſen); ein⸗ ſchließlich der zugeteilten Gutsbezirke betrug ſte 343 409, d. i. 33 771 10,91% mehr. Die Bevölkerungsbewegung geſtaltete ſich ſeit Beginn des Jahrzehnts folgendermaßen: Bevölkerungszunahme (4) bz w. abnahme (—) Le⸗ Geſtor⸗] 5 S 11 ſcacbene Seyh bend] vene ] Zuge⸗] Fortge⸗] Natürliche ] Wander mgsgewinn füberhaupt Rerduteren a * Tem Zivil-] zogene] zogene] bzw. Verluſt am Jahres⸗ e pperſonen a0 9% ab 9% ab 0% ſchluß 1911] 5 865f 3 645 107 473] 96 908] + 2 220 0,73] 1 10 865 3,55 13 085] 4,28 318 751 1912 ] 5 842f 3 597 107 704 104 050 ]= 2 245 0,70 7+ 3 654 1,14 5 899] 1,84 324 650 1913 5 747] 3 493 102 037 102 020] + 2 244 0,69 17 + 0,01 2 261] + 0,70 326 911 1914 5 579f 3 875 103 560 122 537 1 704 0,52 18977 — 5,81 17 273] — 5,29 309 338 1915] 4523] 3910] 95 982 102 785] 7+ 613 0,20] — 6 803 2,29] — 4 190] 1,99 303 448 1916 3 576] 3 535] 81 290] 85 220] - 141 10,01ſ— 3 930 1,29]— 3889] 1,28] 299 550 1917] 3 098] 4 345] 88 708] 87 754] 1 247 0,42 954 7 0,32] — 293] 0,10] 299 266 1918 3307] 4812] 101 426] 80 530] — 1 505 0,50] + 20 896 7 6,98] 1 19 391 6,48 318 657 1919 ] 4 356f 4 303] 109 391] 97 684 T4 53 0,01] / 11 707 3,68f 11 760 3,69 330 417 1920 5 191] 4 358] 84 723] 75 520] “ 833 1 0,26] 4 9 203 7 2,78] 7 10 036] 3,04 340 453 Vermehrte Sierblichkeit und ſtetige Abnahme der Geburtenhäufigkeit verminderten den Geburtenüberſchuß, der 1914 noch 1704 betragen hatte, 1915 auf 613, 1916 auf 41 und ergaben 1917 vollends einen Sterblichkeitsüberſchuß von 1247, der 1918 ſogar auf 1505 ſtieg. 1919 erſt zeigte ſich wieder ein geringer Geburtenüberſchuß von 53, der ſich 1920 auf 833 ſteigerte. Insgeſamt ergab ſich vom 1. 1. 1915 bis 31. 12. 1920 ein Sterblichkeitsüberſchuß von 1212 — 0,38% der Geſamtbevölterung, der hauptſächlich durch einen weiblichen Sterb⸗ lichkeitsüberſchuß hervorgerufen iſt. Die Bevölkerungszunahme Charlottenburgs, die vor⸗ nehmlich auf wachſender Zuwanderung beruhte, erfuhr ſchon 1912 eine erhebliche Ein⸗ ſchränkung durch Abnahme des Wanderungsgewinns. 1913 glichen ſich Zu⸗ und Forkzug aus, ſo daß nunmehr die geringe Bevölkerungszunahme ledialich aus dem Geburtenüberſchuſſe herrührte. 1914 zeigte ſich infolge der Mobilmachung, die in dem Heraufſchnellen der Ab⸗ wanderung auf 122 537 zum Ausdruck kommt, zum erſten Male eine ſtarke Bevölkerungs⸗ abnahme. 1915 bis über Mitte 1918 hinaus folgte dann eine ſtarke Einſchränkung d Wanderbewegung der männlichen Perſonen. Auch die Zu⸗ und Fortzüge der weibliche Perſonen, beſonders 1916, waren in dieſem Zeitraum nicht ſo häufig wie in den Vorjahr Erſt die zweite Hälſte des Jahres 1918 brachte wieder einen erheblichen W