— — — ——— —— Zahl der ] Darin verbandene 2 ½ Von den Wohnungen ohne Gewerberäume qä eu⸗ um⸗] Neubauten Jmohnungen Läden] bauten hatten hatten Zimmer: Jahr bauten Davonſ ohne mit ohne ] Warm⸗ Herung 0 1 1 6 über⸗ Dohm Woh⸗ Gaor. Sn mit ohne mit 2 3 4 5 und 2 1a * 21 22 haupt hauſer] Laden nung 240 malgeg Küche] Küche Küche mehr 2 Durch Um⸗ und Neubauten entſtandene Notſtandswohnungen: 1919 ] 53 7)] 7⸗ 2221 — 4— — 12 44 4 67] 57 4 4 2 1920 9 57 5)1 225 — — — — 5 142 3] 311 4 — — Durch Abbruch kommen in Fortfall: 19161 — 1 1 1 11— —1 — — —.4 — — 4 1—1— — — 1916] — 1 111 — —4— — — 19184 — 1 1 3 — — — — — — 1 5 4 11. 1 —1 — E Die leerſtehenden Wohnungen in Charlottenburg 1915—1920. Wohnungen ohne Gewerberäume mit heizbaren Zimmern. Wohnungen Zählter min 1 1 8 zu⸗ mit Genece⸗ ohne mit 2 3 4 5 6 2 und ſam⸗ räumen Küche] Küche 2 mehr] men 7 Oktober 1915 . . J 108 147 567 876 675 517 359 279 ] 290 3818 876 Mai 1916 118 126 349 697 415 484 357 251 286] 3283 776 Mar 19172 : 56 94 146 226 345 309 241 145 211 1803 714 Mai 1918. 49 46 88 42 2² 32 65 79 136 559 170 Von je 100 Wohnungen obiger Größenklaſſen ſtanden leer: Oktober 1915 . . 8,48] 0,96] 2,08] 5,59] 8,24] 9,80] 10,32] 11,05] 8,17 4,62 11,86 Ma 1916 9,27 0,82 1,27] 4,42 7,68 9,40 10,68] 10,83 8,57 3.94 10,57 Mat 1912 4,393 0,61 0,53] 1,43 4,29] 5,98 7,19 6,26 6,32 2,16 9,71 Mai 1918s. 2,34 0,30 0,38 0,40] 0,21 f 0,46] 1,43 2,72 2,71 0,66 2,47 Trotz des geringen Zuganges an Neuwohnungen ergab die Zählung der Leerwohnungen im Oktober 1915 und im Mai 1916 ein höheres Angebot an Leerwohnungen als am Zähltermin Oktober 1914. Es ſtanden im Oktober 1915 ins eſamt 38I8 4,62 % Wohnungen ohne Gewerheräume leer, im Mai 1916 noch 3283 ⸗ 3,94 %., Dabei war der Leervorrat an Kleinwohnungen gegenüber dem Angebot im Oktober 1914 ſehr erheblich zurückgegangen; es beſtand entſchieden Knappheit an Wohnungen dieſer Größenklaſſe. Wohnungen mittlerer Größe und große Wohnungen waren damals noch reichlich vorhanden Bei der im Mai 1917 erfolgten Zählung wurden nur mehr 1803 2,16 % Leerwohnungen ohne Gewerberäume gezählt, im Mar 1918 gar nur 559 0,66 %. Von der Abnahme des Leervorrats wurden die Wohnungen aller Größenklaſſen betroffen, am meiſten die 2—5 Zimmerwohnungen. Unter dem Angebot an Kleinwohnungen machten die Einzimmerwohnungen ohne Küche noch 2,34 %, die mit Küche nur 0,30 % und die Zwerzimmerwohnungen 0,38 % aus, Dreizimmerwohnungen waren mit 0,4 %, Vier immerwohnungen mit 0,21 % und Fünfzimmerwohnungen mit 0,46 % ebenfalls reichlich knapp. Selbſt bei den Wohnungen mit 7 und mehr Zimmern war nach den herrſchenden Anſchauun gen das Angebot kaum als reichlich zu bezeichnen. Leerwohnungen mit Gewerberäumen wurden an den erſten drei Zählterminen der Berichtzert in größerer Zahl feſtgeſtellt als im Oktober 1914, und zwar 876 10,86% im Oktober 1915, 776 10,7 % im Mai 1916 und 714 ⸗ 9,71% im Mai 117, dagegen nur 170 2,47 % im Mai 1918, wobei bis zum Jahre 1918 in den einzelnen Größenklaſſen durchweg ein den ſogenannten Normalvorrat von 3 % erheblich überſteigender Satz von Leerwohnungen er⸗ mittelt wurde. 8 In den Jahren 1919 und 1920 wuchs die 1918 beſtehende Wohnungsknapp⸗ heit zu einer ausgeſprochenen Wohnungsnot aus, die zur Wohnungszwangswirtſchaft führte (vgl. Kap. XII E). die zur Wohnungsgwangswirtſchaft füh Der Grundſtücksmarkt, der mit Ausnahme des Jahres 1912, ſeit 1909 einer rückläufigen Konjunktur unterlag, belebte ſich allmählich wieder in dem Maße, daß 1919 die ſtattlichen Umſätze des beendeten Jahres 1910 faſt erreicht und 1920 auf das Doppelte gehoben wurden. Die zwangsweiſe Veräußerung von Grundſtücken bewegte ſich ebenfalls bis zum Jahre 1919 in aufſteigender Linie, blieben jedoch der Zahl und dem Werte nach hinter den Vorkriegsjahren ſtark zurück. 1920 erfolgte ein größerer Rückgang. )q 1919 waren 6, 1920 — 5 Wohnbaracken darunter.